Mythologie

Aus Aloran Kompendium
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Die Mythologie von Eboria ist das Herz und die Seele des Kontinents und durchdringt das Leben aller seiner Völker und Gemeinschaften. Dieses prachtvolle Gewebe aus uralten Legenden, göttlichen Erzählungen und epischen Heldensagen formt einen kunstvollen Teppich aus Mythen, der tief in die Kultur und Identität Eborias eingewoben ist.

Seit Urzeiten überliefern Sänger, Geschichtenerzähler, Künstler und Priester die Kunde von den Mythischen Zeitaltern, den Kosmischen Gefilden und den Taten der Götter, göttlichen Wesen und Helden. Diese epischen Geschichten, die in mündlicher, schriftlicher und bildlicher Form von Generation zu Generation weitergegeben werden, bereichern die Völker Eborias bis heute mit einem tiefen Gefühl der Zusammengehörigkeit, Sinngebung und unerschöpflicher Inspiration.

Mit brennendem Eifer widmen sich die eborischen Gelehrten dem Sammeln und Erforschen der Mythen der verschiedenen Völker des Kontinents. Ihr Streben, den Erzählungen verborgene Weisheiten und tiefere Erkenntnisse zu entlocken, hat im Laufe der Zeit an den großen Akademien des thyrnischen Imperiums einen Kanon von mythologischen Schriftwerken hervorgebracht. Diese Werke bemühen sich, aus den unzähligen künstlerischen und religiösen Quellen systematische Lehrbücher über die Beschaffenheit des Kosmos und der Götter abzuleiten.


DAS EWIGE SCHAUSPIEL

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Eine der bedeutendsten Schriften der eborischen Mythologie stammt aus der Feder des thyrnischen Dichters und Gelehrten Caldus Auranius Nasor.

Sein Werk, Das ewige Schauspiel, das auch unter dem Titel „Die Hymne des Zeitenlos“ bekannt ist, fasst die kosmischen Gefilde, die Götter und ihre Beziehungen in Form einer poetischen Struktur zusammen.

Es beschreibt die Fraktionen und Geschlechter der Götter, ihre Allianzen und Konflikte im ewig währenden Äonenkrieg, die Mythischen Zeitalter und reflektiert über das kosmische Gleichgewicht sowie die verschlungenen Wege des Schicksals.


DAS EWIGE SCHAUSPIEL
Die Hymne des Zeitenlos


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Das archonidische Zeitalter
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Das goldene Zeitalter
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Das schwarze Zeitalter
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Das geanische Zeitalter

KOSMISCHE GEFILDE & GÖTTER

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Die Kosmischen Gefilde stellen in der Mythologie Eborias die immanenten, entrückten und transzendenten Regionen des Kosmos dar und bilden die Kulisse des Ewigen Schauspiels.

Diese Bereiche werden von den Göttern beherrscht.

Als die mächtigsten existierenden Wesenheiten stehen sie an der Spitze der kosmischen Hierarchie. Sie sind unsterblich, besitzen unvorstellbare Mächte und stellen neben den Sterblichen die Akteure des Ewigen Schauspiels dar.

KOSMISCHE GEFILDE GÖTTER
(Übersicht: GOTTHEITEN)
Kosmisches Gefilde: Götterreich: Götterfraktion: Göttergeschlecht:
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CHAOS
Der Urgrund
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ARKANON
Das Gefilde der Ordnung
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KOSMISCHE GÖTTER
Götter der Ordnung
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ELYSIUM
Das Gefilde des Lichtes
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Celestia
Die Himmelskrone
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LICHTGÖTTER
Götter des Elysiums
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Himmelsgötter
Götter der Herrschaft
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Leveon
Der Lebensquell
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Lebensgötter
Götter der Fülle
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Aretea
Der Elfenbeinturm
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Schutzgötter
Götter der Tugend
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UNTERWELT
Das Gefilde der Schatten
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Abyssia
Der Abgrund
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SCHATTENGÖTTER
Götter der Unterwelt
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Höllengötter
Götter der Zerstörung
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Chthonia
Die Aschegewölbe
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Todesgötter
Götter des Übergangs
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Malgor
Der Sündenkessel
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Schreckensgötter
Götter der Sünden
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SCHWELLE
Die Zwischenwelt
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AHNENGÖTTER
Volkspatrone
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Volkspatrone von Barthavion
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Volkspatrone von Thyrna
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Volkspatrone der Tuisken
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ESSENTIA
Die irdische Welt
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NATURGÖTTER
Götter der Welt
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Weltgötter
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Wildnisgötter
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Ortsgötter

LEBEN NACH DEM TOD

Es ist allgemein bekannt, dass die Seelen der Verstorbenen ein Leben nach dem Tod erwartet. Wie sich dieses gestaltet, hängt davon ab, welche göttlichen Aspekte ihr vergangenes Leben bestimmt haben. Je nach ihren Taten und dem Echo, das ihre Handlungen in der Welt hinterlassen haben, eröffnen sich ihnen verschiedene Bereiche in den kosmischen Gefilden, in denen sie ihr Nachleben verbringen. Schließlich kehren sie, wie alle Seelen, irgendwann zwangsläufig mit ihrer Essenz in die wirbelnde Masse des Chaos zurück und verlassen die Bühne des Ewigen Schauspiels für immer.

link:Elysium
Aufstieg in das Elysium
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UTEPION - Die Hohe Halle
von Celestia
Aufstieg zum
Heroen
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PALIGENESIA - Die Seligen Felder
von Leveon
Aufstieg zum
Genius
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LUMENOI - Stufen der Erleuchtung
von Aretea
Aufstieg zum
Märtyrer
link:Unterwelt
Abstieg in die Unterwelt
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KEREON - Das Inferno
von Abyssia
Abstieg zum
Balor
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LIMNON - Der Aschepfad
von Chthonia
Abstieg zum
Schemen
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KARKORAT - Der Absud
von Malgor
Abstieg zum
Dämoniden
link:Schwelle
Verbleib in der Schwelle Vergöttlichung Verbleib als
Ahnengott
Verirrung Verbleib als
Spukgestalt

KULTE

Durch die Kulte erfahren die Götter in Eboria eine rege Verehrung und ihre sterblichen Anhänger errichten ihnen Tempel, Schreine, Kunstwerke und ehren sie mit musischen Darbietungen. Die religiösen Riten, das Brauchtum und die zahlreichen Feste stellen außerdem den Lebensmittelpunkt aller Bewohner des Kontinents dar.

Neben den allseits gepflegten Naturkulten und Ahnenkulten sowie den hoch verehrten Lichtkulten existieren auch dunkle Schattenkulte. Die Verehrung der grausamen Schattengötter der Unterwelt kann jedoch nur im Verborgenen abgehalten werden, da alle Schattenkulte in den zivilisierten Regionen der Sterblichen streng verboten sind.

Jede Gottheit besitzt ihren ganz eigenen Einzelkult, in dessen Rahmen sie von verschiedenen Völkern ganz individuell verehrt wird. In einigen Fällen pflegen die Sterblichen aber auch Kulte, die einen Zusammenschluss von mehreren Göttern oder eine Gemeinschaft von Ahnengöttern als göttliche Einheit verehrt. Diese beonderen Sammelkulte gehen häufig auf einen bestimmetn Mythos zurück, in welchen die gemeinschaftlich verehrten Gottheiten eine wichtige, zusammenhängende Rolle spielten, oder sie ranken sich um die Götterfraktionen und Göttergeschlechter, die als einheitlicher Bund gepriesen werden.

link:Lichtgötter
LICHTKULTE
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Kult der Schutzgötter
link:Schattengötter
SCHATTENKULTE
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Kult des Xul
link:Ahnengötter
AHNENKULTE
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Alter Weg
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Kaiserkult

MYTHEN

Auf ganz Eboria ist das Erzählen von Mythen nicht nur eine große Kunst, sondern bildet einen wichtigen, alltäglichen Mittelpunkt im Leben seiner Bewohner. Während einige Völker sich damit begnügen, die Geschichten von den Ältesten ihrer Gemeinschaften zu hören, so neigen andere Völker dazu, professionelle Sänger und Geschichtenerzähler auszubilden, die durch die Städte und Höfe ihrer Heimat ziehen und den Leuten kunstvolle Darbietungen der Geschichten präsentieren.

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Mythen von Barthavion Torians Völkerzug
Alouans Reise in die Unterwelt
Die Verkündigung des Baselian
Die Schicksalsschwinge
Nebelschlund
Lavina, die Lerche
Die Sage von Käptain Branner
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Mythen von Thera Die Fahrten des Sydoseos
Theranios
Mythen der alten Rassen Die Drachenträne
König Sereg
Geschichte von Dogeons Zuflucht
Eine Mär aus alten Tagen
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Mythen der Berstküste Die Legende von Stór Saltormur