Kosmische Gefilde

Aus Aloran Kompendium
Wechseln zu: Navigation, Suche
Gefilde-klein.png
Icon-Astralraum.png
Die kosmischen Gefilde stellen in der Mythologie Eborias die grundlegenden Bestandteile des Kosmos dar und umfassen sowohl die immanente Welt Essentia als auch die transzendenten Regionen von Arkanon und der Schwelle sowie die entrückten Areale des Elysiums und der Unterwelt.

Alle Gefilde repräsentieren die Vielfalt der Schöpfung und die Prinzipien von Licht und Dunkelheit, Ordnung und Chaos, Leben und Tod. Sie bilden die Bühne des Ewigen Schauspiels und sind eng miteinander verbunden, wobei jedes Gefilde eine einzigartige Rolle im Gleichgewicht des Kosmos spielt.


Gefilde des Kosmos

Arkanon – Das Gefilde der Ordnung

ARKANON.png
Arkanon ist die transzendente Region, welche als große Leere hinter allen anderen kosmischen Regionen beheimatet ist. Es ist die Heimat der Kosmischen Götter, die über die Ordnung, das Gleichgewicht und den Geist des Kosmos wachen.

In diesem Gefilde treffen die Kräfte von Chaos und Ordnung aufeinander und verbinden sich zu einem harmonischen Zusammenspiel. Zu den anderen kosmischen Gefilden und den Sterblichen besitzt diese ferne Ebene nur wenig Kontakt. Arkanon ist der Ursprung der Magie und der Schöpfung von Essentia, der irdischen Welt.

Elysium – Das Gefilde des Lichtes

ELYSIUM.png
Das Elysium ist die entrückte Heimat der Lichtgötter und steht für Führung, Leben und Tugend. Es ist ein strahlendes, lichtdurchflutetes Gefilde, das die Ideale von Frieden und Ewigkeit verkörpert.

Das Elysium ist eine Quelle göttlicher Macht, deren Einfluss indirekt durch die Hingabe, den Glauben und die magischen Mächte der sterblichen Anhänger der Lichtgötter in Essentia spürbar ist.

Unterwelt – Das Gefilde der Schatten

UNTERWELT.png
Die Unterwelt ist die entrückte Heimat der Schattengötter und repräsentiert Zerstörung, Tod und Sünde. Ein unheilvolles und düsteres Gefilde, das die entgegengesetzten Prinzipien zum Elysium verkörpert.

Die Schattengötter üben weiterhin Einfluss auf Essentia aus und entfalten ihre finsteren Mächte durch die Unterwerfung ihrer sterblichen Anhänger.

Schwelle

SCHWELLE.png
Die Schwelle ist die transzendente Heimstätte der Ahnengötter und Spukgestalten.

Sie stellt die Trennung zwischen den kosmischen Mächten von Licht und Schatten sowie das erzwungene Gleichgewicht im göttlichen Konflikt des Äonenkriegs dar. Ihr magisches Gespinst wurde von den Nomos-Spinnen gewoben und liegt unsichtbar über Essentia.

Essentia – Die irdische Welt

ESSENTIA.png
Essentia ist die materielle, immanente Welt und Heimat der Sterblichen und Naturgötter. Sie stellt ein dynamisches, physisches Gefilde dar, in dem die Prinzipien von Ordnung, Chaos, Licht und Schatten aufeinanderwirken und wo die Sterblichen ihre Rolle als Protagonisten des Ewigen Schauspiels gestalten.

Sie dient außerdem als verhängnisvolles Schlachfeld im Rahmen desÄonenkriegs.

Die Götterreiche innerhalb der kosmischen Gefilde

Innerhalb der kosmischen Gefilde existieren die Götterreiche, die als spezifische Heimstätten der Göttergeschlechter fungieren. Diese Reiche spiegeln die Kräfte und Eigenschaften ihrer göttlichen Herrscher wider und sind eng mit den Gefilden verbunden, in denen sie sich zu verbündeten Fraktionen vereint haben.

ELYSIUM.png
Folgende Götterreiche existieren in den Gefilden des Elysiums:


Sie ist ein strahlender Ort der Führung, des Friedens und der Erleuchtung.


Er ist ein strahlender Ort des Lebens, der Liebe und des Sinns.


Er ist ein strahlender Ort der Tugend, der Sitte und der Heiligkeit.



UNTERWELT.png
Folgende Götterreiche existieren in den Gefilden der Unterwelt:


Er ist ein finsterer Ort der Gewalt, des Untergangs und der Dunkelheit.


Es ist ein finsterer Ort des Todes, des Übergangs und der Auflösung.


Er ist ein finsterer Ort der Versuchung, der Sünde, und der Verdammnis.

Beschaffenheit: Immanent, entrückt oder transzendent

Die Kosmischen Gefilde lassen sich in drei Kategorien unterteilen:

  • Das Immanente Gefilde ist Essentia, die irdische Welt. Sie von materieller Beschaffenheit und für die Sterblichen allgegenwärtig. In ihr sind neben einer Vielzahl von sterblichen Geschöpfen auch die immanenten Naturgötter beheimatet.



  • Die Transzendenten Gefilde wie Arkanon oder die unsichtbare Schwelle sind unendlich fern und nah zugleich. Diese kosmischen Regionen verschmelzen für die Sterblichen unsichtbar mit der immanenten Welt. Ihren transzendenten Bewohnern, den Kosmischen Göttern aus Arkanon und den Ahnengötter und Spukgestalten der Schwelle, ist es jederzeit möglich, sich aus eigener Kraft in der irdischen Welt zu manifestieren.

Übergänge zwischen den Gefilden

Sowohl das Elysium als auch die Unterwelt sind durch die magische Schwelle von Essentia, der irdischen Welt, entrückt. Das Gespinst der Schwelle wurde zum Ende des Schwarzen Zeitalters von Enodia, der Herrin des Gleichgewichts, geschaffen und verhindert, dass sich die Licht- und Schattengötter ungehemmt in ihrer irdischen Gestalt manifestierten können, um Essentia als Schlachtfeld für ihren Äonenkrieg zu missbrauchen.

Dennoch existieren versteckte Übergänge, die Tore zwischen den entrückten und immanenten Gefilden darstellen und den Zugang auch heute noch ermöglichen: