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Version vom 22. März 2025, 14:52 Uhr
Die kosmischen Gefilde stellen in der Mythologie Eborias die grundlegenden Bestandteile des Kosmos dar und umfassen sowohl die immanente Welt Essentia als auch die transzendenten Regionen von Arkanon und der Schwelle sowie die entrückten Areale des Elysiums und der Unterwelt.Alle Gefilde repräsentieren die Vielfalt der Schöpfung und die Prinzipien von Licht und Dunkelheit, Ordnung und Chaos, Leben und Tod. Sie bilden die Bühne des Ewigen Schauspiels und sind eng miteinander verbunden, wobei jedes Gefilde eine einzigartige Rolle im Gleichgewicht des Kosmos spielt.
Inhaltsverzeichnis
Gefilde des Kosmos
Arkanon – Das Gefilde der Ordnung
Arkanon ist die transzendente Region, welche als große Leere hinter allen anderen kosmischen Regionen beheimatet ist. Es ist die Heimat der Kosmischen Götter. In diesem Gefilde treffen die Kräfte von Chaos und Ordnung aufeinander und verbinden sich zu einem kosmischen Zusammenspiel. Zu den anderen kosmischen Gefilden und den Sterblichen besitzt diese ferne Ebene nur wenig Kontakt. Arkanon ist der Ursprung der Magie und der Schöpfung von Essentia, der irdischen Welt.
Elysium – Das Gefilde des Lichtes
Das Elysium ist die entrückte Heimat der Lichtgötter und steht für Führung, Leben und Tugend. Es ist ein strahlendes, lichtdurchflutetes Gefilde, das die Ideale von Frieden und Ewigkeit verkörpert. Das Elysium ist eine Quelle göttlicher Macht, deren Einfluss indirekt durch die Hingabe, den Glauben und die magischen Mächte der sterblichen Anhänger der Lichtgötter in Essentia spürbar ist.
Unterwelt – Das Gefilde der Schatten
Die Unterwelt ist die entrückte Heimat der Schattengötter und repräsentiert Zerstörung, Tod und Sünde. Ein unheilvolles und düsteres Gefilde, das die entgegengesetzten Prinzipien zum Elysium verkörpert. Die Schattengötter üben weiterhin Einfluss auf Essentia aus und entfalten ihre finsteren Mächte durch die Unterwerfung ihrer sterblichen Anhänger.
Schwelle
Die Schwelle ist die Heimstätte der Ahnengötter und Spukgestalten. Sie stellt die Trennung zwischen den kosmischen Mächten von Licht und Schatten sowie das erzwungene Gleichgewicht im göttlichen Konflikt des Äonenkriegs dar. Ihr magisches Gespinst wurde von den Nomos-Spinnen gewoben und liegt unsichtbar über Essentia.
Essentia – Die irdische Welt
Essentia ist die materielle, immanente Welt und Heimat der Sterblichen und Wildnisgötter. Sie stellt ein dynamisches, physisches Gefilde dar, in dem die Prinzipien von Schöpfung, Zerstörung, Leben und Tod aufeinanderwirken.Essentia ist der zentrale Schauplatz des Ewigen Schauspiels und verhängnisvolles Schlachfeld des Äonenkriegs. Essentia ist der Ort, an dem die Gegensätze von Licht und Schatten aufeinandertreffen und wo die Sterblichen ihre Rolle als Protagonisten des Kosmos gestalten.
Die Götterreiche innerhalb der kosmischen Gefilde
Innerhalb der kosmischen Gefilde existieren die Götterreiche, die als spezifische Heimstätten der Götter fungieren. Diese Reiche spiegeln die Kräfte und Eigenschaften ihrer göttlichen Herrscher wider und sind eng mit den Gefilden verbunden, in denen sie sich zu verbündeten Fraktionen vereint haben.
Folgende Götterreiche existieren in den Gefilden des Elysiums:
- Celestia: Die Himmelskrone der Himmelsgötter unter der Führung von Celestes, dem Herrn der Höhen.
- Leveon: Der Lebensquell der Lebensgötter unter der Führung von Bia, der Herrin der Fruchtbarkeit.
- Aretea: Der Elfenbeinturm der Schutzgötter von Spea, der Herrin der Hoffnung.
Folgende Götterreiche existieren in den Gefilden der Unterwelt:
- Abyssia: Der Abgrund der Höllengötter unter der Führung des Abyssos, dem Herrn des Abgrunds.
- Chthonia: Das Aschegewölbe der Todesgötter unter der Führung von Letor, dem Herrn des Todes.
- Malgor: Der Sündenkessel der Schreckensgötter unter der Führung von Dimoria, der Herrin der Furcht.
Beschaffenheit: Immanent, entrückt oder transzendent
Die Kosmischen Gefilde lassen sich in drei Kategorien unterteilen: immanent, entrückt und transzendent.
Das Immanente Gefilde ist Essentia, die irdische Welt. Sie von materieller Beschaffenheit und für die Sterblichen allgegenwärtig. In ihr sind neben einer vielzahl von sterblichen Geschöpfen auch die ewigen Wildnisgötter beheimatet.
Bei den Entrückten Gefilden handelt es sich um das Elysium und die Unterwelt, deren Verbindung zu Essentia durch die magische Schwelle abgetrennt ist. Ihren Bewohnern, den Lichtgöttern in Form der Himmelsgötter, Lebensgötter und Schutzgötter sowie den Schattengöttern in Form der Höllengötter, Todesgötter und Schreckensgötter, ist es nur über Umwege möglich, sich in der irdischen Welt zu manifestieren.
Die Transzendenten Gefilde wie Arkanon oder die unsichtbare Schwelle sind unendlich fern und nah zugleich. Diese kosmischen Regionen verschmelzen für die Sterblichen unsichtbar mit der immanenten Welt. Ihren Bewohnern, den Kosmischen Göttern aus Arkanon und den Ahnengötter und Spukgestalten der Schwelle, ist es jederzeit möglich, sich aus eigener Kraft in der irdischen Welt zu manifestieren.
Übergänge zwischen den Gefilden
Sowohl das Elysium als auch die Unterwelt sind durch die magische Schwelle von Essentia, der irdischen Welt, entrückt. Das Gespinst der Schwelle wurde zum Ende des Schwarzen Zeitalters von Enodia, der Herrin des Gleichgewichts, geschaffen und verhindert, dass sich die Licht- und Schattengötter ungehemmt in ihrer irdischen Gestalt manifestierten können, um Essentia als Schlachtfeld für ihren Äonenkrieg zu missbrauchen.
Dennoch existieren versteckte Übergänge, die Tore zwischen den entrückten und immanenten Gefilden darstellen und den Zugang auch heute noch ermöglichen:
Übergänge zum Elysium: Diese befinden sich in luftigen Höhen, wie den Gipfeln hoher Berge oder himmelragenden Bäumen.
Pfad zur Unterwelt: Die Zugänge liegen tief in der Erde, verborgen in Vulkanschlünden oder labyrinthartigen Höhlen.