Kratas

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Kratara
Wappen-Kratas.png
Beiname: Stadt der Diebe
Herrschaftsform: Tyrannis
Herrscher: König Graltik Blutklinge
Gründung: 15 v.J.P.
Stadtpatron: Krithor
Besondere Waren: Bögen
Wahrzeichen: Graltiks Halle,
Schwarzmarkt,
Kampfhalle,
Mograk-Totem,
Gasthaus „Schlächterkessel“
Mitglied im
Bund von Barthador:
nein
Umgebungskarte
...KARTE...
Stadplan
Stadtplan-Kratas.png


... BAUSTELLE ...


Icon-Regionen.png
Kratas ist die Stadt der grünen Orks in der Mitte von Barsaive an der Ostseite der Tylonberge und ist fest in der Hand von Graltiks Diebesgilde.

Zurzeit ist Kratas vom theranischen Imperium erobert und wird gehalten.

Kratas gilt als Stadt der Diebe und man sagt, dass es die Stadt mit den rauhesten Umgangsformen in Barsaive sei. Von den anderen Stadtstaaten wird Kratas oft als ein unkalkulierbares Risiko angesehen und selten wird der Stadt großes Vertrauen geschenkt. Jedoch schätzen alle die unerschrockenen kratischen Kämpfer und Luftschiffkapitäne, die Barsaive im Kriegsfall nie im Stich ließen. Besonders in der Kritik steht der derzeitige Orkkönig Graltik Einauge, dem absolute Herrschaftswillkür und grenzenlose Gier unterstellt wird.


Geschichte der Stadt

Gründung (15 v.J.P.)

Kratas gehört zu den alten Städten Barsaives und war ursprünglich ein Resultat von Rassenunruhen. Sie wurde im Jahr 15 v.J.P. gegründet.

Nach der Gründung von Märkteburg kamen die Mokrag-Orks nach Barsaive. Sie fühlten sich von den Menschen in Märkteburg ungerecht behandelt und verlangten nach mehr Einfluss. So brach ein Streit zwischen den Menschen und den Orks aus, der schließlich sogar in Gewalt ausartete. Die Zwerge konnten jedoch das Schlimmste verhindern und schlugen vor, den Orks eine eigene Stadt zu errichten, in der sie nach ihren Vorstellungen herrschen könnten. So beteiligten sich alle Verbündeten Barsaives an dem Bau einer neuen Stadt und benannten sie nach dem ersten Herrscher, dem Orkkönig Kratas Gruskugg (vgl. Geschichte von Barsaive).

Wiederaufbau nach der ersten Plage (95 i.J.P.)

Nach der ersten Plage haben die Theraner einigen Städten beim Wiederaufbau geholfen, Kratas lehnte diese Hilfe jedoch gemeinsam mit Märkteburg und Jerris ab (vgl. Geschichte von Barsaive).

Abstimmung gegen Sklaverei (102 i.J.P.)

Nachdem Jerris unter theranischem Einfluss die Sklaverei eingeführt hat, pochten Kratas und Jerris in Verhandlungen auf ein allgemeines Verbot der Sklaverei, welches mit der Stimme von Ankarz auch angenommen wurde. Nachdem Iopos und Travar gegen das neue Gesetz kämpften, griff Kratas König Wrokurugg daraufhin Travar an und dies bot Thera den Grund für einen erneuten Einmarsch in Barsaive (vgl. Geschichte von Barsaive).

Eroberung von Kratas (168 i.J.P.)

Im Jahr 168 i.J.P. eroberten theranische Truppen die Stadt Kratas, während der barsavische Held Arodin die Stadt Jerris zurückeroberte (vgl. Geschichte von Barsaive). Doch nachdem sich Kerodas gestellt hatte, als die Theraner kurz vor den Toren Märkteburgs standen, zog das Imperium seine Truppe wieder ab und zahlte eine Entschädigung.

Krieg um das Zenarische Auge (281-318 i.J.P.)

Travar wurde ein uraltes Artefakt, das zenarische Auge, gestohlen und Kratas König Gultrakk wurde beschuldigt, es entwendet zu haben. Thera nahm Kratas ein, aber Gultrakk entkam und forderte Hilfe von den Zwergen, was zum Krieg mit Thera führte (vgl. Geschichte von Barsaive). Erst mit dem neuen theranischem Kaiser Pacator wurde der Krieg beendet und Kratas zurückgegeben.

Eroberung von Kratas (Hesoar 350 I.J.P.)

Als im Choar 350 i.J.P. die Allianz mit Thera aufgelöst wurde und das Imperium neue Truppen nach Barsaive fliegen ließ (vgl. Korrespondenz mit Archorbar), wurde Kratas Anfang Hesoar 350 i.J.P. beim Vorstoß auf Märkteburg von Legat Appius Sempronius Obstinatus erobert. Der Herrscher Graltik konnte mit vielen seiner Berater nach Märkteburg fliehen.

Die Helden besuchten die Stadt und haben ein schwarzmagisches Ritual in den Katakomben vereitelt. Sie suchten das Gespräch mit den Theranern und klärten sie auf, dass der wahre, gemeinsame Feind der schwarzmagische Bund von Utukk'Xul ist. Sie unternahmen allerdings nichts gegen die theranische Besetzung der Stadt, um diplomatische Wege nicht zu blockieren.

Seitdem steht Kratas unter Theranischer Verwaltung und Graltik Einauge hält sich in Märkteburg auf.

Verbleib unter Theranischer Kontrolle (Loar 351 i.J.P.)

Als mit Thera Verhandlungen anstanden und der Kriegsrat von Barsaive die Stadt Kronstadt aus der theranischen Verwaltung auslöste, fand sich aber niemand, um auch Kratas mit Geld freizukaufen. König Graltik verlies darauf wutentbrannt den Sitzungssaal und verließ den Bund von Throal (vgl. Probleme mit Graltik). Seitdem versucht Graltik Einauge, seine Stadt auf eigene Faust wieder zu befreien und Verbündete zu finden, was durch den erneuten Friedensschluss zwischen Barsaive und dem Reich nahezu aussichtslos erscheint (siehe auch Graltik Einauge).

Lokalitäten

Gasthäuser

  • Zum tanzenden Windling“ - Gasthaus im Fremdenviertel

Persönlichkeiten

Der Herrscher von Kratas: Graltik Blutklinge

Geographie

Das Gebiet von Kratas
Graltiks Hafen Kellum am Arasmeer

Kolonien

  • Bodrog ist ein kleines Dorf in den östlchen Ausläufern der Tylonberge und der Handelsposten des Trollstammes der Agraatoken.
  • Dromsberg ist ein kleines Dorf an den Nordhängen der Tylonberge.
  • Graltingen ist ein kleines Dorf am unteren Schlangenfluss östlich der Tylonberge.
  • Gregsog ist ein kleines Dorf in den südlichen Hängen der Tylonberge.
  • Kellum ist ein kleines Fischerdorf am Arasmeer südlich des Wirrwaldes und gilt als Schmugglerhafen von Graltik Blutklinge. Verwaltet wird es aber von Loderis.
Einladung zum Boxkampf in Kornau
  • Kobulten ist eine kleine Siedlung zwischen Paschingen und Goldbühl. Die Helden haben hier in Kap.7 Helluin Doron getroffen und einen Schwarzmagier im Gasthaus besiegt. Adarian von Wallenrode wurde fast von einem illegalen Häutungszauber getroffen, welche der Schwarzmagier, welcher nur "Der Lange“ genannt wurde, auf ihn gezaubert hatte. Das Gasthaus "Zum lachenden Kobold" wird vom Wirt Kobald Böngel geführt.
  • Kornau ist eine kleine Siedlung zwischen Paschingen und Goldbühl südlich von Kobulten. Wolfhardt Schnittmeier vom Bund des Lichtes stammt aus Kornau. Sie lernten ihn bei einem Boxkampfwettbewerb kennen, welchen die Helden in Kap.7 in Ermangelung von Bargeld in dem Örtchen ausrichteten (vgl. Abb "Einladung zum Boxkampf").
  • Korogrum ist ein kleines Dorf an den südlichsten Ausläufern der Tylonberge und ist der Handelsposten des Trollstammes der Periaakren.
  • Morasten ist ein kleiner Ort am südlichen Rand der nördlichen Ausläufer der Tylonberge. Die Helden spürten 349 i.J.P. in einem Bergwerk bei Morasten die dunkle Bruderschaft auf (vgl. Brief).
  • Paschingen ist ein kleines Dorf nordöstlichen Ausläufern der Tylonberge und liegt an einer großen Handelsrute über Goldbühl nach Märkteburg.
  • Xin'Toras ist ein kleines Dorf an einem Quellfluss des unteren Schlangenflusses nördlich der Tylonberge. Es war ursprünglich eine Siedlung der T'skrang, doch am Ufer bildete sich danach ein geichnamiger Ort, an dem die Menschen wohnen.

Landschaften

  • Der Servosdschungel ist ein großer, dichter Dschungel im Herzen von Barsaive. Er wird durchflossen vom großen oberen Schlangenfluss mit seinen Zuflüssen. Im Servosdschungel sind immernoch alte Eingänge Kaers verborgen und unentdeckte Schätze, aber auch tödliche Gefahren, warten auf die Mutigen. Mitten im Dschungel liegt eine alte, heilige Stätte, genannt Orilos Scheitel. Bei dem kleinen Dorf Elladan trafen die Helden auf den Windling Iklanai und den Eremiten Not'Eh.
  • Der untere Schlangenfluss entspringt als Tylon nördlich der Tylonberge, durchquert diese bei Kratas und wird beim Eintritt in den Servosdschungel zum unteren Schlangenfluss. Er mündet bei Ramallah in den Schlangenfluss.
  • Der Tylon entspringt nördlich der Tylonberge und durchfließt diese bei Kratas im Herzen von Barsaive. Ab Graltingen wird er beim Eintritt in den Servosdschungel unterer Schlangenfluss genannt und ist einer der Quellflüsse des mächtigen Schlangenflusses.
  • Die Tylonberge sind ein Gebirge in Barsaive westlich von Kratas und dem Servosdschungel. In ihren Gipfel leben die Trollstämme der Agraatoken und der Periaakren. Sie schürfen in den Wolken der Gipfel nach elementarer Luft. Inmitten der Tylonberge liegen die Nebeltäler, ein mythenumwobener Ort.

Außergewöhnliche Orte

  • Mora Steine, ursprünglich Mora-Steen, sind eine alte, kreisförmige Steinanlage bei Morasten an den östlichen Tylonbergen in Barsaive.
  • Nebeltäler befinden sich in den Tylonbergen westlich von Kratas in Barsaive. In den Nebeltälern tritt aus Erdspalten Rauch aus (vulkanisch), Erdrisse entlassen an einigen Stellen verwirrende, "panische" Dämpfe.