Bund von Throal
Bund von Barthador Aktuelle Mitgliederliste |
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Barthador, Valkenburg, Perlheim, Weisshafen, Freywall, Ankarz, Sapos, Trutz, Loderis, Hallfels, Lindmar |
Jedes Mitglied im Bund entsendet im Verteidigungsfall einen Vertreter in den Kriegsrat.
Inhaltsverzeichnis
„Beendet den Streit um den Thron! Ihr seid freie Menschen und Orks und braucht keinen neuen Herrscher, sondern sollt gemeinsam und gleichberechtigt regieren! “
Letzte Worte von Torian aus Torian Völkerzug
Geschichte des Bundes
Gründung und Mitglieder (50 i.J.P.)
Der Bund von Barthador wurde im Jahr 50 i.J.P. von Zwergenkönig Djori gegründet, um einen großen Schlag gegen das Thyrnische Imperium zu führen (vgl. Die Rückeroberung von Grigakk). Er war in erster Linie als Verteidigungsbündnis gedacht, verfolgte aber auch den Zweck einer rechtlichen und kulturellen Einigung der unterschiedlichen freien Städte.
König Djori rief in Valkenburg Vertreter aller freien Städte zusammen und gemeinsam schmiedeten sie ein Verteidigungsbündnis gegen das thyrnische Imperium. Gründungsmitglieder waren die freien Städte Valkenburg, Kratara (vertreten durch Dragnin Krogarr, Eldorn, Weisshafen und Freywall (vertreten durch Berrick Sirodan).
Nach der ersten Plage schlossen sich 88 i.J.P. die neugegründete Stadt Ankarz und 95 i.J.P. die neue Magierstadt Sapos dem Bündnis an.
Votum gegen Sklaverei (102 i.J.P.)
102 i.J.P. erlaubte es Eldorn den Thyrnern, eine Botschaft in ihrer Stadt zu errichten. Als sie schließlich sogar die Sklaverei einführten, pochten Kratara und Freywall auf ein allgemeines Verbot der Sklaverei in Barthavione und erinnerten an die gemeinsame Vergangenheit der Barthaver als Sklaven, die einst vor Ausbeutung und Unterdückung geflohen waren.
Es kam im Beisein des Zwergenkönigs zu einer Grundsatzabstimmung zu diesem Thema. Eldorn, Sapos und Weisshafen stimmten für die Sklaverei. Valkenburg, Kratara, Freywall und Ankarz stimmten dagegen. Somit wurde in ganz Barthavion ein allgemeines Gesetz gegen die Sklaverei in Kraft gesetzt.
Eldorn kämpfte mit Sapos und Weisshafen gegen das neue Gesetz an und die Streitigkeiten gipfelten im Angriff auf Eldorn durch die Streitkräfte aus Kratara. Thyrna unterstützte Eldorn und es kam zum 1. Krieg gegen Thyrna (vgl. Thyrna greift an und Der erste Krieg gegen Barthavion).
Austritt von Eldorn (160 i.J.P.)
Als die Thyrner nach der zweiten Plage im Jahr 150 i.J.P. nach Barthavion zurückkehrten, kam es zu erneuten kriegerischen Handlungen (vgl. Krieg um Kerodas). Mitten im Krieg gelang es Thyrna im Jahr 161 i.J.P. erneut, Eldorn auf seine Seite zu ziehen. Die Stadt trat aus dem Bund von Barthador aus und schloss sich offiziell dem thyrnischen Imperium an.
Neue Mitglieder (161, 242, 250 i.J.P.)
Nachdem sich Eldorn dem thyrnischen Imperium angeschlossen hatte, wurde die Verwaltung der zu Eldorn gehörigen Dörfer im Jahr 161 i.J.P. der Minenstadt Loderis zugesprochen, welche nun anstelle von Eldorn einen Platz im Rat erhielt. Nach der dritten Plage erhielten die Neugründungen Trutz (242 i.J.P.) und Perlheim (250 i.J.P.) eine Stimme im Bund von Barthador und der Rat erweiterte sich auf neun Parteien.
Bruch mit Perlheim (349 i.J.P.)
In Perlheim war bereits seit dem Jahr 320 i.J.P. ein thyrnischer Botschafter zugegen, welcher sich allerding nicht in die Politischen Belange des Stadtstaates einmischte. Sein Nachfolger jedoch überzeugte den Rat von Perlheim, zu einem Rechtssystem wie in Thyrna überzugehen. Dies führte zu einem Bruch mit Barthador und Perlheim schloss sich dem Thyrnischen Imperium an.
Wiederaufnahme von Perlheim, Bruch mit Kratara (351 i.J.P.)
Bei Verhandlungen thyrnischer Botschafter mit dem Kriegsrat des Bundes in Valkenburg wurden Geldbeträge zur Auslösung der Städte Perlheim und Kratara vom thyrnischen Botschafter Diffido gestellt. Diese waren so hoch, dass der Bund von Barthador nur eine der beiden Städte vom Imperium loskaufen konnte. Der Rat entschied sich fast einstimmig für Perlheim und überlies damit Kratara der Verwaltung durch die Thyrner. König Graltik Blutklinge warf daraufhin den Mitgliedern Verletzung der Bündnispflicht vor und zog sich wütend aus dem Bund zurück.