Schutzgötter

Aus Aloran Kompendium
Wechseln zu: Navigation, Suche
Schutzgötter
Icon-Schutzgötter.png
Kosmisches
Gefilde:
Elysium
Götterreich: Aretea
Vorsteherin: Spea
Götter-
fraktion
Lichtgötter
Gottheiten: Spea, Herrin der Hoffnung
Alethon, Herr der Gerechtigkeit
Hylea, Herrin der Unschuld
Nemia, Herrin des Maßes
Thylor, Herr des Schutzes
Gefolgschaft: Glorien
Sevas
Märtyrer
Laren
Aureas
Magieform: Schutzmagie
Beschaffenheit: entrückt
Icon-Astralraum.png
Die Schutzgötter sind in der Mythologie von Eboria ein Göttergeschlecht aus dem Götterreich Aretea.

Sie sind Mitglieder des Bundes der Lichtgötter, zu welchen auch die Himmels- und Lebensgöttern aus den strahlenden Götterreichen Celestia und Leveon zählen. Gemeinsam bewohnen sie das Kosmische Gefilde des Elysiums.


Aufgaben

Die Schutzgötter verkörpern Tugend, Sitte und Heiligkeit und erfüllen sowohl die Ewigen als auch die Gemeinschaften Essentias, der irdischen Welt, mit Mitgefühl, Verantwortung und Zusammenhalt.

Als selbstgewählte Erretter der Seelen der Sterblichen widmen sich die Lichtgötter des Elysiums einzig und vollkommen dem Heil und Wohl der kulturschaffenden Wesen Essentias. Dazu zählen sowohl die Alten RassenSereten und Fodeten – als auch die Völker der Menschen.

Vor allem wollen die Götter Areteas diese begabten Wesen vor den Versuchungen und verderblichen Einflüssen bewahren, die von den Schreckensgöttern und ihren Gefolgschaften aus dem finsteren Reich Malgor ausgehen. Dort streben dunkle Mächte unaufhörlich nach der Verderbnis der Sterblichen und locken sie mit Sünden in Versuchung. Ihr Ziel ist es, deren befleckte Seelen nach dem Tod in den großen Sündenkessel von Dimoria, der Herrin der Furcht, zu ziehen, wo alle Sünder die ewige Verdammnis erwartet.

Die Wirkkräfte der Schutzgötter manifestieren sich in der immanenten Welt vor allem durch selbstlose, tugendhafte und mitfühlende Taten der Sterblichen. Jeder, der sich den areteischen Göttern verschreibt und deren Gebote durch sein Handeln verkörpert, trägt zur Verbreitung und Stärkung der areteischen Mächte bei.

Vorsteher

Als Erschafferin Areteas herrscht Spea, die Herrin der Hoffnung, über dieses Götterreich. Sie betrachtet sich dabei weniger als Gebieterin der anderen Schutzgötter, sondern eher als ihre ebenbürtige Führerin, welche ihnen mit dem Licht ihres Sternenzepters den Weg zu den verzweifelten Seelen der Sterblichen weist.

Da Celestes, der Herr des Himmels, sie die Lichtmagie lehrte und ihr das himmlische Reich Aretea zur Verfügung stellte, ist sie diesem in ewigen Dank verbunden. Sie betrachtet sich als seine treue Dienerin und steht ihm als Feldherrin im Äonenkrieg zur Seite. Dabei fungiert sie auch als seine Beraterin und versucht stets, den launenhaften und zuweilen etwas mürrischen Himmelskönig zu einem gnädigen und gerechten Umgang mit den Sterblichen zu bewegen.

Speas größte Loyalität gilt jedoch Sidea, der Herrin des Sternenlichtes, da diese ihr den Stern für ihr Sternenzepter schenkte, mit welchem sie die Schutzgötter erschuf.

Mythos

Ewiges Schauspiel 4.27

Als die verzweifelten Sterblichen das Sternenzepter von Spea, der Herrin der Hoffnung, erblickten, wurden sie von seinem reinen, göttlichen Licht ergriffen. In einem Akt ehrfürchtiger Hingabe verneigten sie sich tief und erhoben Lobgesänge, um das machtvolle Zepter zu preisen. Die hymnenartigen Klänge erfüllten die Luft, als plötzlich der strahlende weiße Schein des Zepters sich in ein prachtvolles, farbiges Prisma aufspaltete. Aus den leuchtend bunten Strahlen entstiegen vier göttliche Wesen, erfüllt von Wohlwollen und Schutzbereitschaft, die sich den Sterblichen als ihre Helfer und Wächter offenbarten.

Aus dem grün schimmernden Lichtstrahl ging der ehrliche Alethon hervor, der Herr der Gerechtigkeit, dessen rechtschaffender Blick über das Gewissen der Sterblichen wacht.

Aus dem sanft-blauen Schein erhob sich Hylea, die sittliche Herrin der Unschuld, die die Reinheit und das Mitgefühl bewahrt.

Aus dem tief-violetten Glanz trat Nemia hervor, die ernste Herrin der Mäßigung, deren Weisheit die Sterblichen zu Gleichmut und Selbstdisziplin führt.

Und aus dem kraftvollen roten Strahl erschien Thylor, der selbstlose Herr der Ehre, der mit seiner unerschütterlichen Selbstlosigkeit die Tugendhaftigkeit der Herzen stärkt.

Unter der Führung von Spea formten diese göttlichen Wächter die Gemeinschaft der Schutzgötter. Sie wurden zu Lehrern der Alten Rassen und zeigten ihnen Wege, ihren Geist und ihre Seelen gegen die finsteren Einflüsse der Schattengötter zu wappnen. Mit ihren Lehren über die Tugenden – Gerechtigkeit, Unschuld, Mäßigung und Ehre – schufen die Schutzgötter ein mächtiges Bollwerk gegen die verführerischen Einflüsterungen der Unterwelt. So kehrte ein Funken neuer Stärke und Hoffnung in die Herzen der Sterblichen zurück.

Verehrung

...

Gottheiten

Icon-Lichtgötter.png
Göttergeschlecht: Gottheit: Aspekte:
Icon-Schutzgötter.png
SCHUTZGÖTTER
Götter der Tugend
Icon-passionen-spea.png
Spea Hoffnung, Rettung, Erlösung, Zuversicht
Icon-passionen-nemia.png
Alethon Gerechtigkeit, Wahrheit, Ehrlichkeit, Rechtschaffenheit
Icon-passionen-hylea.png
Hylea Unschuld, Reinheit, Mitgefühl, Selbstlosigkeit
Icon-passionen.alethon.png
Nemia Mäßigung, Geduld, Askese, Selbstkontrolle
Icon-passionen-soton.png
Thylor Ehre, Schutz, Hilfsbereitschaft, Verteidigung