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Zur Stadt Kronstadt gehören folgende Dörfer (Kolonien):
 
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* '''Aldan''' ist ein Dorf südlich von Veltima an der Quelle der Klaare.
 
* '''Aldan''' ist ein Dorf südlich von Veltima an der Quelle der Klaare.
* '''Köslin''' ist ein Dorf an der Küste des [[Arasmeeres]] direkt südlich von Kronstadt. Der Graf von Köslin, Dogerian von Köslin, schickte nach dem Attentat auf Octavias Vater ein Boot, um Octavia und ihre Mutter abzuholen und in Sicherheit zu bringen (vgl. [[Octavia#Das_Attentat|Das Attentat]]).
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* '''Köslin''' ist ein Dorf an der Küste des [[Arasmeeres]] direkt südlich von Kronstadt. Der Graf von Köslin, Dogerian von Köslin, schickte nach dem Attentat auf Octavias Vater ein Boot, um Octavia und ihre Mutter abzuholen und in Sicherheit zu bringen (vgl. [[Octavia#Das_Attentat|Das Attentat]]). Nach seinem Tod übernahm sein Sohn Derian sein Amt und residiert in der Küstenfestung des Grafen.
 
* '''Oppeln''' ist ein Dorf am nördlichen Rand des Vendriswalde. In Oppeln versteckte sich [[Octavia]] nach dem Attentat auf ihren Vater mit ihrer Mutter und musste dann mit ansehen, wie diese getötet wurde (vgl. [[Octavia#Oppeln_.28347_i.J.P..29|Flucht nach Oppeln]]). Anschließend brach sie mit dem Windling [[Sheerana]] von Oppeln zu ihrer großen Abenteuerreise auf.  
 
* '''Oppeln''' ist ein Dorf am nördlichen Rand des Vendriswalde. In Oppeln versteckte sich [[Octavia]] nach dem Attentat auf ihren Vater mit ihrer Mutter und musste dann mit ansehen, wie diese getötet wurde (vgl. [[Octavia#Oppeln_.28347_i.J.P..29|Flucht nach Oppeln]]). Anschließend brach sie mit dem Windling [[Sheerana]] von Oppeln zu ihrer großen Abenteuerreise auf.  
 
* '''Reichenberg''' ist ein Dorf am Fuße der [[Barsaive#Berge|Donnerberge]] nördlich vom ''Vendriswald''. In den Reichenberger Minen wird das Kupfer- und Silbererz für die kronstädter Juweliere abgebaut und geschmolzen. Die Barren werden mit großen Fuhrwerken nach Kronstadt geschafft. So kommt es, dass Bergarbeiter, Schmelzer und Fuhrmann die verbreitetsten Berufe in Reichenberg sind.  
 
* '''Reichenberg''' ist ein Dorf am Fuße der [[Barsaive#Berge|Donnerberge]] nördlich vom ''Vendriswald''. In den Reichenberger Minen wird das Kupfer- und Silbererz für die kronstädter Juweliere abgebaut und geschmolzen. Die Barren werden mit großen Fuhrwerken nach Kronstadt geschafft. So kommt es, dass Bergarbeiter, Schmelzer und Fuhrmann die verbreitetsten Berufe in Reichenberg sind.  

Version vom 26. Mai 2018, 12:28 Uhr

Kronstadt
Beiname: ...
Herrschaftsform: Aristokratie
Herrscher: Rat der Edelsten"
Gründung: 250 i.J.P.
Umkreis: Veltima
Umgebungskarte
Umgebungskarte-Kronstadt.png
Stadplan
Stadtplan-Kronstadt.png
Icon-Regionen.png
Kronstadt ist eine Stadt am Arasmeer im Osten von Barsaive. Sie liegt östlich der Donnerberge und des Vendriswaldes.

Kronstadt wurde erst nach der letzten Plage im Jahr 250 i.J.P. gegründet.


Geschichte der Stadt

Blick auf Kronstadt

Geografie und Lage

Kronstadt liegt inmitten einer schroffen Felsküste, direkt am Arasmeer. Die Stadt ist über den Landweg nur schwer zu erreichen, da er über viele kurvenreiche Pässe führt und man etliche Höhenmeter dabei zurücklegen muss. Deswegen verläuft der meiste Kontakt zur Außenwelt auch über den Seeweg. Die Stadt liegt in einer strategisch günstigen Bucht und besitzt einen natürlichen Seehafen, der nur sehr schwer einzunehmen, jedoch räumlich sehr begrenzt ist.

Ursprünge (228-230 i.J.P.)

Kurz vor dem Ende der letzten Plage wurde in den verschiedenen Kammern des großen Kaers von Urupa ein Bereich komplett von den anderen abgeschnitten, da weite Teile eines Tunnelsystems durch Erdbeben eingestürzt waren. Dadurch wurden die Vorräte in der abgetrennten Kammer auf Dauer knapp und die Menschen waren gezwungen, einen Weg an die Oberfläche zu suchen oder zu verhungern.

Glücklicherweise hatten sie den großen Helden Berian von Godas in ihrer Gemeinschaft, der sich zum Anführer erhob und die Gruppe sicher an die Oberfläche geleitete. Er verteidigte sie anschließend gegen unzählige Gefahren und führte sie nach Süden, um vor den verbliebenen Dämonen in den Ruinen von Urupa und seinem Umland zu fliehen.

Nach einer langen und beschwerlichen Suche fanden sie an einer unbewohnten Felsküste Unterschlupf, die von Dämonen bis dahin gemieden wurde, da diese dort vorher keine Beute finden konnten und sich die meisten ihrer Art inzwischen vor den Kaereingängen in Urupa versammelt hatten. Die abgeschiedene und schwer passierbare Wildnis war ihre Rettung und sie errichteten dort eine Festung und krönten Berian zu ihrem König. Die Festung hielt allen Angriffen der Dämonen stand und es waren genug Menschen dort, damit ihre Gemeinschaft trotz der Plage bestehen konnte.

Zu ihrem Glück endete die Plage nicht lange nachdem sie ihre Festung errichtet hatten. Die Menschen wollten nicht nach Urupa zurückkehren und hatten an der rauen Küste ein neues Zuhause gefunden.

Stadtgründung (230-250 i.J.P.)

In den Jahren nach der Plage wuchs die Gemeinschaft an der Küste, sie errichteten einen Hafen und es gelang ihnen sich dem Seehandel anzuschließen. Die Menschen entdeckten auch eine seltene Art von Perlen in den Muscheln vor ihrer Küste und konnten durch diese kostbare Ware reich und bekannt werden.

Die Stadt wuchs und wurde „Kronstadt“ genannt, um an die alte Festung und die Krönung ihres heldenhaften Königs Berian zu erinnern. Dieser war jedoch schon längst verschieden und hatte keine Erben hinterlassen. Da man sich nicht auf eine Nachfolge einigen konnte, versuchten sie sich wieder an alte urupaner Strukturen zu orientieren und entschlossen sich für einen Adelsrat, der gemeinsame Entscheidungen fällt. Die Mitglieder wurden aus den Familien tapferer Männer ernannt, die sich während der Plage heldenhaft hervor getan hatten und den Adel der Stadt begründeten. Sie nannten ihn den „Rat der Edelsten“.

Schließlich wurden auch die Theraner auf Kronstadt aufmerksam und boten Hilfe an. In der Zeit nach der Plage hatte der Kaiser bereits Trosk in seinem Aufbau unterstützt, als auch etlichen andren Städten in Barsaive wieder auf die Beine geholfen. Kronstadt willigte ein und wuchs zu einer großen Handelsmacht heran.

Im Jahr 250 i.J.P. bot der Zwergenkönig ihnen den Beitritt zum Throaler Bund an und sie erhielten eine Stimme im Kriegsrat von Barsaive.

Kolonien (250-256 i.J.P.)

Kronstadt war schnell auf Kolonien angewiesen, um an Rohstoffe zu gelangen. Als erstes wurde Köslin als Fischerdorf errichtet, um Kronstadt mit Lebensmitteln zu versorgen. Um den Notstand an Holz zu beheben, da an der Küste kaum Bäume wachsen, wurde Oppeln am Rand des bis heute unerforschten Vendriswaldes als Holzfällerlager gegründet.

Nach dem Fund großer Erzvorkommen schickte Kronstadt Kolonisten in die Donnerberge, um Bergbau zu betreiben. Die bekannteste Minenstadt der Kronstädter ist Reichenberg.

Die Schässburg wurde schließlich als Festung erbaut, um den Menschen aus den Kolonien bei Angriffen eine Zuflucht zu gewähren. Außerdem beginnt in der Burg ein Tunnelsystem, dass zu einem Kaer tief unter den Donnerbergen führt. Sowohl die Burg als auch das Kaer wurden durch theranische Hilfe finanziert.

Errichtung von Veltima (256-258 i.J.P.)

Noch bevor der Zwergenkönig das junge Kronstadt in den Bund von Throal aufnahm, hatten die Theraner bereits versucht den Rat der Edelsten zum Beitritt zum Imperium zu überzeugen. Nachdem sie aber den Bund mit Throal eingegangen waren und sich damit zu Barsaive bekannt hatten, wollten die enttäuschten Theraner den Rat von Kronstadt jedoch um einen Gefallen als Entschädigung bitten.

Die Theraner schlugen dem Rat vor, dass Kronstadt sich bei dem Bau eines weiteren großen Hafens weiter südlich an der Mündung des Flusses Venda beteiligt. Der Fluss ermöglicht einen schnellen Weg vom Arasmeer nach Lüderitz und weiter nach Travar und würde für die Theraner die Verbindung zu ihrer Provinzstadt mitten im Inland Barsaives enorm vereinfachen. Der Hafen sollte ein gemeinsames Projekt von Kronstadt und Thera werden und die gesamte Küste Barsaives sollte von diesem neuen Handelszentrum profitieren, da die Theraner Händler aus den unbekanntesten Teilen der Welt herbringen wollten.

Überzeugt von dem Vorhaben willigte der Rat von Kronstadt ein und die Versprechungen der Theraner erfüllten sich. Die Hafensiedlung, die Veltima genannt und deren Erbauung im Jahr 258 i.J.P. abgeschlossen wurde, lockte neue Handelsschiffe aus fernen Ländern an und die Geschäfte florierten dadurch auch in Kronstadt, Urupa und sogar Ankarz.

Der Krieg gegen Thera (281-311 i.J.P.)

Nachdem im Jahr 281 i.J.P. der Krieg um das Zenaische Auge ausgebrochen war, spaltete sich die Bevölkerung in Veltima in diejenigen, die treu hinter dem Throaler Bund und damit hinter Barsaiive standen und denen, die sich auf die theranische Seite schlugen. Letztere gewannen im Jahr 285 i.J.P. die Oberhand und der ehemalige Botschafter der Theraner übernahm Veltima. Kronsstadt gelang es nach mehreren Versuchen nicht, die Hafenstadt zurückzuerobern und die Theraner bauten Veltima während des Krieges in einen Militärhafen um. Von dort aus errichteten sie eine Seeblockade um Kronstadt und begannen eine Belagerung. Dadurch setzten sie die Stadt so lange unter Druck, bis sie im Jahr 311 kapitulierte.

Theranische Eroberung (311-318 i.J.P.)

Da die Versorgung während des Krieges im eroberten Kronstadt besser war, als in anderen Städten in Barsaive, kam es von Seiten der Bevölkerung zuerst kaum zu Gegenreaktionen auf die Herrschaft der Theraner. Erst als der Krieg im Jahr 317 i.J.P. auf seinen Höhepunkt zusteuerte und immer mehr Geld verschlang, wurden die Steuern für das theranische Imperium dementsprechend erhöht und dadurch etliche Bürger in die Armut getrieben. Besonders in Veltima kam es schließlich sogar zu Volksaufständen, die in Straßenkämpfen mündeten, da der Bevölkerung der Hungertod drohte.

Nachkriegszeit (318 - 349 i.J.P.)

Nachdem Kaiser Pacator im Jahr 318 i.J.P. Frieden mit Throal geschlossen hatte, zogen alle theranischen Truppen aus Barsaive ab und Veltima schloss sich weiterhin Kronstadt an. Kurz darauf kam eine Nachricht des Zwergenkönigs an, der verkünden ließ, dass ein theranischer Botschafter nach Kronstadt kommen werde und gemeinsam mit den Barsavern nach den Ursprüngen der Plage forschen wird.

Botschafter Aequus (320-347 i.J.P.)

Dieser Botschafter war Gaius Octavius Aequus und der Rat von Kronstadt genehmigte es, das dieser eine Residenz in der Nähe der Stadt errichten ließ, welche er im Jahr 320 i.J.P. bezog. Die Einheimischen, die immer noch vom Krieg gezeichnet und teilweise verbittert gegenüber ihren ehemaligen Besatzern waren, standen ihrem neuen Nachbarn zuerst skeptisch gegenüber, aber nach einiger Zeit bemerkten sie, das es sich um keine theranische List handelte, sondern das Pacators Botschafter tatsächlich versuchte sich lediglich auf seine Forschungen zu konzentrieren.

Die Ankunft des Botschafters wurde zu einem großen Spektakel, denn fast niemand der einfachen Bevölkerung hatte bis dahin einen gebürtigen Theraner aus dem Kernreich gesehen, außer vielleicht als gegnerische Offiziere während des Krieges. Auch die Tatsache, dass Aequus seine Familie mitbrachte, sorgte für Aufsehen, war seine Gattin doch eine der ersten theranischen Frauen, die jemals barsavischen Boden betreten hatten. Der Einzug des Botschafters wurde also von vielen schaulustigen Kronstädtern begleitet.

Die Einheimischen gewöhnten sich schnell an die Anwesenheit der theranischen Familie und freuten sich, dass sie durch den Botschafter von vielen theranischen Errungenschaften profitieren konnten und waren schließlich sehr bestürzt, als Aequus im Jahr 347 i.J.P. einem Attentat zum Opfer fiel, welches barsavischen Freiheitskämpfern angelastet und in Wahrheit von Silvius Insidiae inszeniert wurde.

Botschafter Vorax (347-349 i.J.P.)

Der neue Botschafter Marcus Vulturius Vorax sollte die Arbeit von Aequus offiziell weiterführen, aber schnell wurde deutlich, dass er andere Ziele verfolgte. Anstatt sich nämlich der Erforschung der Plage zu widmen, begann er sich in die kronstädter Politik einzumischen. Durch Bestechungen zog er die Mehrheit der Ratsmitglieder auf seine Seite und arbeitete daran, Kronstadt für das theranische Imperium zurückzugewinnen und ihnen den Beitritt schmackhaft zu machen. Dazu redete er den Adeligen ein, dass sie mehr Macht gewinnen würden, wenn sie die Position der in Barsaive sehr einflussreichen Questoren schwächen würden.

So kam es, dass der Rat sein Rechtssystem nach theranischem Vorbild umstrickte und seit dem Jahr 348 nur noch detaillierte, schriftlich fixierte Gesetzte in Kronstadt gelten ließ. Die Questoren des Mynbruje, die als Rechtssprecher als die einflussreichsten in Barsaive gelten, wurden als Richter entmachtet und als neue Vollstrecker von Recht und Ordnung wurden Mitglieder aus dem Rat der Edelsten bestimmt. Questoren, die sich diesen neuen Bestimmungen widersetzten, wurden harte Strafen angedroht (vgl. Comic Folge 1).

Damit zog Kronstadt jedoch den Ärger von Throal und der anderen Bündnisstädte auf sich, das es zu ihrem Abkommen gehört, dass man sich als Mitglied des Bundes der Rechtsprechung der Questoren beugt. Diese wurden schließlich einst von dem Zwergenkönig eingesetzt, um den unterschiedlichen Stadtstaaten in Barsaive eine kulturelle Gemeinsamkeit und damit ähnliche Wertvorstellungen zu geben und die Harmonie im Land durch den Glauben an die von Mutter Hylderid verkündete Botschaft der Passionen zu sichern.

Bündnis mit Thera (349-351 i.J.P.)

Da Kronstadt sich nun also von dem Weg der Zwerge abwandte, drohte der Bund mit Throal zu bröckeln. Der Zwergenkönig stellte die Kronstädter deshalb am 14. Biloar 349 i.J.P. vor eine schwere Wahl, die jedoch schließlich zu Gunsten Theras ausfiel. Der Rat der Edelsten schwor dem Kaiser und dem Imperium seine Treue und Kronstadt wurde zur Provinzstadt ernannt. Vorax wurde schließlich zum Statthalter ernannt und verwaltet bis heute die Stadt und beaufsichtigt den Rat der Edelsten.

Lokalitäten

Gasthäuser

  • "Am großen Tor", bürgerliches Gasthaus
  • "Perlenglanz", luxuriöses Gasthaus
  • "Zum Meerweib", Bordell im Hafen
  • "Zum Seewolf", Taverne im Hafen
  • "Zur grünen Rast", Gasthaus vor den Toren von Kronstadt

Geweihte Orte

Kapelle des Mynbruje bei Kronstadt
  • die Kapelle des Mynbruje nördlich der Stadt
  • der Tempel des Boron südwestlich der Stadt
  • der Tempel des Chorollis am Hafen
  • der Tempel des Floranuus nordwestlich der Stadt
  • der Tempel der Garlen unterhalb der Burg
  • der Tempel des Mynbruje unterhalb der Burg
  • der Tempel des Notun mit Leuchtfeuer

Persönlichkeiten

  • Der „Rat der Edelsten“: Hilberian von Aichhain, Humban von Eisenblatt, Vitold von Engstrand, Hagrian von Flusswieser, Kalver von Grötz, Aureus von Halbach, Nerek von Osthagen, Basin von Schollbrecher, Ulfried von Trutzburg und Dorcas von Windock.

Geographie

Das Königreich von Kronstadt

Kolonien

Zur Stadt Kronstadt gehören folgende Dörfer (Kolonien):

  • Aldan ist ein Dorf südlich von Veltima an der Quelle der Klaare.
  • Köslin ist ein Dorf an der Küste des Arasmeeres direkt südlich von Kronstadt. Der Graf von Köslin, Dogerian von Köslin, schickte nach dem Attentat auf Octavias Vater ein Boot, um Octavia und ihre Mutter abzuholen und in Sicherheit zu bringen (vgl. Das Attentat). Nach seinem Tod übernahm sein Sohn Derian sein Amt und residiert in der Küstenfestung des Grafen.
  • Oppeln ist ein Dorf am nördlichen Rand des Vendriswalde. In Oppeln versteckte sich Octavia nach dem Attentat auf ihren Vater mit ihrer Mutter und musste dann mit ansehen, wie diese getötet wurde (vgl. Flucht nach Oppeln). Anschließend brach sie mit dem Windling Sheerana von Oppeln zu ihrer großen Abenteuerreise auf.
  • Reichenberg ist ein Dorf am Fuße der Donnerberge nördlich vom Vendriswald. In den Reichenberger Minen wird das Kupfer- und Silbererz für die kronstädter Juweliere abgebaut und geschmolzen. Die Barren werden mit großen Fuhrwerken nach Kronstadt geschafft. So kommt es, dass Bergarbeiter, Schmelzer und Fuhrmann die verbreitetsten Berufe in Reichenberg sind.
  • Schässburg ist eine alte, kronstädter Festungsanlage östlich der Donnerberge. Sie liegt erhoben auf einem Hügel, der nur über einen langen Damm erreicht werden kann, und diente den Menschen als Zuflucht in Kriegszeiten. Unter der Schäßburg befindet sich der Eingang des kronstädter Kaers.
  • Tora-Chem ist ein Ort an der Venda westlich von Veltima. Er entstand einst aus einer Siedlung von braunen Takrag-Orks, welche von hier Handel mit den Menschenstädten betrieben. Nach und nach siedelten sich auch menschliche Händler bei ihnen an und die Siedlung wuchs.
  • Veltima ist die südlichste, barsavische Hafenstadt am Arasmeer. Thera baute Veltima während des Krieges 281-311 i.J.P. in einen Militärhafen um.

Landschaften

  • Die Donnerberge sind ein Gebirge im östlichen Barsaive. Süd-östlich von ihnen erstreckt sich der Vendriswald und nord-westlich schließt sich der Servosdschungel an.
  • Die Venda ist ein Fluss im Südosten von Barsaive, welche vor Lüderitz fließt und in das Arasmeer mündet. Sie trägt erst ab Lüderitz ihren Namen und wird vorher Donner genannt. Nach der Venda ist auch der Vendriswald benannt.
  • Der Vendriswald ist der Name eines Urwaldes, welches sich zwischen Varna im Südwesten und Kronstadt im Nordosten erstreckt.