Lüderitz: Unterschied zwischen den Versionen

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Zur Stadt Lüderitz gehören folgende, ehemals travaische Dörfer (Kolonien):   
 
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Version vom 5. Februar 2018, 17:17 Uhr

Lüderitz
Beiname: Stadt der Minen
Herrschaftsform: Meritokratie
Herrscher: Träger des Adrianusordens
Gründung: 238 i.J.P.
Umkreis: Schwarzsee
Umgebungskarte
Umgebungskarte-Lüderitz.png
Stadplan
Icon-Regionen.png
Lüderitz ist Bergwerk- und Schmiedestadt in den Donnerbergen im Südosten von Barsaive. Sie ist in den Berg gebaut und gilt als uneinnehmbar.

Lüderitz hat die Position von Travar im Bund von Throal und im Kriegsrat eingenommen, als Travar sich dem theranischem Imperium anschloss und seine Dörfer übernommen.


Geschichte der Stadt

Gründung

Lüderitz gehörte eigentlich zu dem Herrschaftsbereich von Travar, wurde jedoch erst nach der dritten Plage im Jahr 238 i.J.P. gebaut. Die Zwerge hatten in dem Zwischengebirge eine sehr tiefe, aber besonders ertragreiche Eisenader ausgemacht und beschlossen gemeinsam mit den Traverern, eine gigantische Schmiede in den Berg zu bauen und so ihre Waffenvorräte für den Krieg zu sichern.

Gebietserweiterung

Nachdem Travar den Bund verlassen hatte, fiel Lüderitz erst in die Obhut von Märkteburg, bis es schließlich auch von den Theranern erobert wurde. Nach seiner Befreiung versuchte sich die Stadt unabhängig zu machen, da Travar in naher Zukunft nicht zurück zu erobern wäre.

Stiftung des Ordens

Da der Held Adrianus, der bei der Befreiung half, einen Orden für die Kriegshelden gegründet hatte, beschlossen die Bürger von Lüderitz, die Herrschaft über die Stadt den Ordensträgern anzuvertrauen.

Lokalitäten

  • Größter Teehändler in Lüderitz: Ali Ben Assuf
  • Schneiderei Schnogglos & Söhne“ von Schneidermeister Schnogglos

Persönlichkeiten

Der "große Magistrat" ist ein Magierrat in Lüderitz, der hinter den Kulissen die Stadt leitete. Sheerana hatte viel mit ihnen zusammengearbeitet bei der ersten Befreiung von Lüderitz.

Der Magistrat setzte sich zusammen aus: Admon, Adona, Bahel, Efiel, Kadmos, Kaifas, Kalarasch, Rascheschos, Zabakiel, Zebaothus

Oberster Ratsherr Oliban, welcher als Führer einer Untergrundorganisation mit Adrianus für die Befreiung von den Theranern kämpfte und später oberster Ratsherr wurde.

Sleiganos war 348 i.J.P. Ratsherr und Führer einer berüchtigten Geheimpolizei und wurde von den Theranern während der Besatzung umgebracht. Sein Sohn Marcellus löste nach dem Tod seines Vaters die geheime Polizei auf.

Geographie

Die Kolonien von Lüderitz

Kolonien

Zur Stadt Lüderitz gehören folgende, ehemals travaische Dörfer (Kolonien):

  • Antofagasta ist ein Dorf nordwestlich der Donnerberge am Rande des Servosdschungels und ist ein größeres, gut befestigtes Handelszentrum. Die Helden waren in Kap.1 in Antofagasta (vgl. Persönliches Tagebuch von Octavia).
  • Arcalon ist ein Dorf westlich der Quelle des Iontos in der Ortag-Steppe.
  • Askalon ist ein Dorf an der Mündung der Byrose in den Schlangenfluss und ist eine größere Stadt, deren eine Hälfte aus Ruinen besteht. Die Helden trafen hier auf einen Dämon, welcher "der Demiurge" genannt wurde (vgl. Persönliches Tagebuch von Octavia).
  • Bescalon ist ein Dorf am Schlangenfluss im Servosdschungel, etwa mittig zwischen dem Zufluss der Byrose und dem Bannsee.
  • Cochabamba ist ein Dorf nordwestlich der Donnerberge im südlichen Servosdschungel.
  • Drogheda ist ein Dorf östlich des Lavameeres am westlichen Rand der Ortag-Steppe. Ein theranisches Heer, welches Metz einnehmen wollte, wurden am 8. Boar 348 i.J.P. in der Schlacht von Drogheda aufgehalten. Die Helden hatten das Herannahen des theranischen Heeres gemeldet und so konnten rechtzeitig die Verteidigung aufgebaut werden und der Überraschungsangriff Theras schlug fehl.
  • Fallam ist ein Dorf an der Mündung des Iontos in den Schlangenfluss. In Fallam stellten die Helden eine Gilde und konfrontierten den Anführer Pullmann. Er führte dort eine Mafiagilde. Die Helden fanden heraus, dass er mit Schwarzmagiern vom Bund von Utukk'Xul paktierte und er verwandelte sich am Ende in einen großen Schlangendämon. Ausserdem trafen die Helden in Fallam den Magier Padux (vgl. auch Persönliches Tagebuch von Octavia).
  • Gifu ist ein Dorf auf einer Insel im Arasmeer vor der kronstädter Küste. Gifu ist bei den Küstenbewohnern vielfach als Piratennest verschrien und war Travars einziger eigener Meereszugang. Nach der Trennung vom Bund nutzt Lüderitz seine Dienste als direkter Hafen für die Ishturi. Als die Helden in Kap.10 im Arasmeer strandeten (vgl. Comic Folge 2), da gelangen sie letztendlich über Gifu wieder an das Festland, Henk zahlt aber dafür einen Preis, der fast die Heldengruppe gespalten hätte.
  • Krelon ist ein Dorf südlich des Bannsees am Schlangenfluss.
  • Kryllan ist ein Dorf nördlich des Schwarzsees am Flüsschen Kryll. Hier besuchte Adarian Verwandte seiner Frau Sandra.
  • Kyrill ist ein Dorf am Flüsschen Kryll westlich des Vendriswaldes
  • Metz ist eine Stadt in den Bergen östlich des Lavameeres ist eine wichtige Schürfstelle für Elementares Feuer. Als die Theraner versuchten Metz einzunehmen, mussten sie die Straße durch Drogheda nehmen. Dort entbrannte dann am 8. Boar 348 i.J.P. die Schlacht von Drogheda.
  • Osnitz ist ein Dorf am Schlangenfluss südöstlich vom Bannsee.
  • Ramallah ist ein Dorf an der Mündung des unteren Schlangenflusses in den Schlangenfluss und ist eine alte Handelssiedlung der Al-Dhagar. Die Helden besuchten sie in Kap.1 (vgl. auch Persönliches Tagebuch von Octavia). In Ramallah wurde der Held Ben Aram geboren.
  • Skrumka ist ein Dorf nahe Kratas süd-östlich der Tylonberge. Lüderitz hat mit Skrumka einen eigenen Handelsposten mit den Trollen der Tylonberge und ist so nicht auf die Vermittlung von Kratas angewiesen.
  • Stavanger ist ein Dorf am westlichen Ende der Donnerberge. Vor der Übernahme durch Lüderitz war Stavanger Travar angegliedert geblieben, aber die Helden befreiten die Gegend und schlugen sie wieder zu Barsaive. Alwin von Kanton, der Sohn von Lord Kanton, hatte sich nach der Angliederung an das Imperium den Untergrundkämpfern angeschlossen.
  • Trak-Gur ist ein Dorf in der südwestlichen Ortag-Steppe und ist das Handelszentrum im Handel mit den Clans der Takrag-Orks. Ein befestigter Luftschiffturm und im Halbkreis umgebende halbbefestigte Gebäude kennzeichnen dieses stehende Lager, welches von allen Clans zu Handelskontakten benutzt wird.
  • Ulnim ist eine größere Handelsstadt am Nordufer des Bannsees. Als sich verschiedene, mysteriöse Unfälle häuften, vertrieb im Jahr 308 i.J.P. die Dorfbevölkerung den jungen Werham Glairn, dessen Eltern so tragisch ums Leben gekommen waren, weil sie ihn fürchteten. Anfang des Jahres 351 i.J.P. viele Menschen einer seltsamen Seuche, die nicht, wie zunächst vermutet, aus dem See stammte, sondern von einem Schwarzmagier verbreitet worden war. Der Übeltäter konnte gestellt werden. Hartmut Milles schloss sich wegen diesem Vorfall dem Bund des Lichtes an.
  • Vanitus ist ein Ort an der Mündung der Van in den Bannfluss und liegt am westlichen Rand des Bann-Waldes.
  • Varna ist ein kleines Dorf am Schwarzsee des Kryll. Vor Varna wurde im Jahr 348 i.J.P. in Kap.3 der theranische Feldherr Silvius Insidiae mit seinem Heer besiegt. Das Gasthaus in Varna heißt "Zum goldenen Karpfen" und wird geführt von Wirt Werner Feißner. In Kap.9 im Jahr 350 i.J.P. heiratete Adarian von Wallenrode seine Frau Sandra, die Tochter des Wirts.
  • Zerka ist ein Dorf am nördlichen Rand der Ortag-Steppe und liegt an der Handelsstraße von Metz über Lavawacht nach Ramallah am Schlangenfluss.

Besondere Orte