Leveon: Unterschied zwischen den Versionen
(→Charion - Der betörende See) |
(→Orte) |
||
Zeile 77: | Zeile 77: | ||
[...] | [...] | ||
</blockquote> | </blockquote> | ||
− | |||
Als Hüterin des Lebenswassers wacht Bia am Fuß des Bernsteinbrunnens und schöpft mit ihrem Füllhorn das reine, göttliche Wasser, das sogar die Wunden der [[Lichtgötter]] zu heilen vermag. Verletzte Götter suchen nach schweren Schlachten gegen die [[Schattengötter]] der [[Unterwelt]] Zuflucht bei ihr und bitten um einen heilenden Trunk aus ihrem magischen Füllhorn. | Als Hüterin des Lebenswassers wacht Bia am Fuß des Bernsteinbrunnens und schöpft mit ihrem Füllhorn das reine, göttliche Wasser, das sogar die Wunden der [[Lichtgötter]] zu heilen vermag. Verletzte Götter suchen nach schweren Schlachten gegen die [[Schattengötter]] der [[Unterwelt]] Zuflucht bei ihr und bitten um einen heilenden Trunk aus ihrem magischen Füllhorn. | ||
Es wird gesagt, dass das sogenannte ''"Leveische Wasser"'' Sterblichen Langlebigkeit und Resistenz gegen Alter und Krankheit verleiht. Während des [[Ewiges_Schauspiel#DAS_SCHWARZE_ZEITALTER|Schwarzen Zeitalters]], als der [[Äonenkrieg]] tobte und die [[Schattengötter]] Jagd auf die lebendigen Geschöpfe von [[Essentia]] machten, teilte Bia dieses lebensspendende Wasser mit den [[Bestiarium#Humanoide|Alten Rassen]] von [[Regionen|Eboria]]. Dadurch erhielten sie eine außergewöhnlich lange Lebensspanne, die sie bis heute von den Menschen unterscheidet. | Es wird gesagt, dass das sogenannte ''"Leveische Wasser"'' Sterblichen Langlebigkeit und Resistenz gegen Alter und Krankheit verleiht. Während des [[Ewiges_Schauspiel#DAS_SCHWARZE_ZEITALTER|Schwarzen Zeitalters]], als der [[Äonenkrieg]] tobte und die [[Schattengötter]] Jagd auf die lebendigen Geschöpfe von [[Essentia]] machten, teilte Bia dieses lebensspendende Wasser mit den [[Bestiarium#Humanoide|Alten Rassen]] von [[Regionen|Eboria]]. Dadurch erhielten sie eine außergewöhnlich lange Lebensspanne, die sie bis heute von den Menschen unterscheidet. | ||
− | |||
=== Charion - Der betörende See === | === Charion - Der betörende See === |
Version vom 26. März 2025, 13:55 Uhr
LEVEON | |
---|---|
Beiname: | Der Lebensquell |
Gefilde: | Elysium |
Herrscher: | Bia, Herrin des Lebens |
Götter- geschlecht |
Lebensgötter |
Gottheiten: | Bia, Herrin des Lebens Venora, Herrin der Schönheit Onira, Herrin der Träume |
Wesenheiten: | Lebensgeister (Gefolge Leveons) |
Orte: | Ydlarat - Der Bernsteinbrunnen Charion - Der betörende See Oramoi - Die Gestade der Träume Paligenesia - Das ewige Nest |
Magie: | Lebensmagie |
Magie- varianten: |
Heilung Bezauberung Sinne verbessern |
Sprache: | Cantus Celestum |
Beschaffenheit: | entrückt |
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Leveon ist ein strahlender Ort des Lebens, der Liebe und des Sinns. Das Götterreich erhebt sich majestätisch über Essentia, der irdischen Welt, und grenzt an die weite Leere von Arkanon.
Das göttliche Reich thront auf einer dichten Wolkendecke, die über dem Meer schwebt und von magischer Luft umgeben ist. Dank der Macht von Etis, der Herrin der Winde, kann dieses himmlische Wolkenmeer über ganz Essentia gleiten, um mit seinen segensreichen Regenschauern jedes Land zu durchfluten und neues Leben zu schenken.
Das strahlende Wolkenmeer ist durchzogen von den magischen Wasserströmen aus dem Bernsteinbrunnen der Bia, der Herrin der Fruchtbarkeit. Diese himmlischen Gewässer formen Flüsse und Seen innerhalb der weißen Wolken und erschaffen eine prachtvolle Landschaft, die von göttlicher Schönheit erfüllt ist. Für die sterblichen Geschöpfe zeigt sich Leveon mitunter als sonnenbeschienene Regenwolke, aus der ein sanfter, lebensspendender Regen auf die Erde herabfällt, eine Quelle von Erneuerung und Wachstum.
Mythos
Bia, die Göttin der Fruchtbarkeit, schuf Leveon, das göttliche Reich, aus einem magischen Lebensquell, der in einem Wolkenmeer entsprang. Durch das göttliche Wasser des Ogeons, des Herrn der Meere, und die Hilfe ihres Vaters Pyrion, dem Herrn der Sonne, entstand eine himmlische Wolkenlandschaft, durchzogen von lebensspendenden Strömen, die Essentia, die irdische Welt, mit fruchtbarem Regen nährt. Leveon wurde zur Quelle allen Lebens auf der irdischen Welt und ist bis heute Bias erhabene Residenz (Ewiges Schauspiel, 3.10):
Nachdem Bia, die Herrin der Fruchtbarkeit, die beiden Wildnisgötter hervorgebracht hatte, bemerkte sie, dass sich in dem Wolkenfeld, welches sie mit Ogeons magischem Wasser getränkt hatte, ein Quell von außergewöhnlicher Magie aufgetan hatte. Diese Quelle speiste fortan die Wolken mit unaufhörlichen Strömen von lebensspendendem Wasser, erfüllt von der Kraft der Lebensmagie.
[...]
Rund um den Bernsteinbrunnen entstand eine zauberhafte Wolkenlandschaft, die von den strömenden Gewässern des Lebensquells durchzogen ist. Dieser himmlische Ort voller Magie und pulsierendem Leben wurde von Bia als ihr göttliches Reich Leveon auserkoren. Seither thront sie dort als Hüterin der Fruchtbarkeit und stellt sicher, dass Essentia durch den unerschöpflichen Quell des Lebens mit segenreichem Regenschauern genährt wird.
Orte
Ydlarat - Der Bernsteinbrunnen
Im Herzen von Leveon ruht Ydlarat, der Bernsteinbrunnen, wo Bia, die Herrin der Fruchtbarkeit, einst die ewige Quelle in das mächtige Wolkenmeer ergoss – ein kostbares Geschenk ihres Gemahls Ogeon, des Herrn der Meere, zur Vermählung.
Nachdem das magische Quellwasser die Wolkenlandschaft Leveons durchzogen und ein Netz aus himmlischen Flüssen und Seen geformt hatte, erschuf Bia an der Quelle einen prächtigen Brunnen aus strahlendem Bernstein (Ewiges Schauspiel, ):
[...]
Am Ursprung dieses magischen Quells errichtete Bia einen Brunnen, den sie aus leuchtendem Bernstein schuf – ein sonniges Material, das die strahlende Kraft ihres Vaters Pyrion in sich trug. Der Brunnen, der seither unermüdlich sprudelt, trägt die Verantwortung, die irdische Welt mit fruchtbarem Regen zu segnen und das Leben auf Essentia zu bewahren.
[...]
Als Hüterin des Lebenswassers wacht Bia am Fuß des Bernsteinbrunnens und schöpft mit ihrem Füllhorn das reine, göttliche Wasser, das sogar die Wunden der Lichtgötter zu heilen vermag. Verletzte Götter suchen nach schweren Schlachten gegen die Schattengötter der Unterwelt Zuflucht bei ihr und bitten um einen heilenden Trunk aus ihrem magischen Füllhorn.
Es wird gesagt, dass das sogenannte "Leveische Wasser" Sterblichen Langlebigkeit und Resistenz gegen Alter und Krankheit verleiht. Während des Schwarzen Zeitalters, als der Äonenkrieg tobte und die Schattengötter Jagd auf die lebendigen Geschöpfe von Essentia machten, teilte Bia dieses lebensspendende Wasser mit den Alten Rassen von Eboria. Dadurch erhielten sie eine außergewöhnlich lange Lebensspanne, die sie bis heute von den Menschen unterscheidet.
Charion - Der betörende See
Das Wasser des Bernsteinbrunnens fließt durch das weitläufige Wolkenmeer von Leveon und mündet schließlich in einen göttlichen See, der von prächtigen Rosen gesäumt ist. Hier residiert und badet Venora, die Herrin der Schönheit, älteste Tochter der Bia, der Herrin der Fruchtbarkeits, und des Ogeon, Herrn des Meeres.
Dieser magische See besitzt die Kraft, die verborgene Schönheit aller Gedanken, Dinge und Wesen zu offenbaren. Als Venora zum ersten Mal in diesen himmlischen Wassern badete, durchdrang ihr anmutiger Körper das Wasser mit ihrer Magie und Schönheit. Diese vermischte sich mit dem lebenspendenden Regen, der von Leveon auf Essentia, die irdische Welt, niederfiel. Dadurch wurde den sterblichen Geschöpfen ein anziehender Glanz verliehen, der sie einander näherbrachte und die Grundlage für Liebe und die Fortpflanzung schuf.
Die Mythen berichten von der einzigartigen Macht des göttlichen Sees: Eine Berührung mit seinem Wasser kann leidenschaftliche Liebe in jedem lebenden Wesen entfachen. Es heißt, dass zwei Sterbliche, die gemeinsam von Venoras Wasser trinken, durch eine unzerbrechliche Verbindung für alle Zeiten in Liebe vereint bleiben.