Die Bedrohung aus der Ortag Steppe
Tyloar 351 i.J.P.
Inhaltsverzeichnis
Zweite Ratssitzung
Bei der zweiten Sitzung vom Bund des Lichtes wurde von unheimlichen und bedrohlichen Ereignissen in der Ortagsteppe berichtet. Ganze Orkstämme schienen verschwunden zu sein, ihre Lager blieben verweist zurück. Die Helden beschliessen, der Sache nachzugehen. Shak-Shabil, Gerbert der Bär und Wolfhardt Schnittmeier begleiten die Helden in die Ortag-Steppe.
Ein neues Luftschiff
Die Helden haben die Wahl zwischen der Fregatte des Zwergenkönigs und einem unscheinbaren, kleinen Frachtschiff. Sie entscheiden sich für das letztere und taufen es auf den Namen K'eygha. Die Rassel von Keygha-Shutnu bringen sie am Bug an.
Das Geisterschiff
Auf dem Weg über den Servosdschungel kam es zu einer geisterhaften Begegnung mit Käptain Branner.
Eine kleine Warnung
Die Helden kehrten in Trutz ein, um die Stadt vor einem Überfall durch die Thyrner zu warnen. Auf der Reise südwärts hatten die Helden Luftschiffverbände der Thyrner bemerkt, die sich auf Trutz bewegten.
Ankunft in der Steppe
Weiterflug zur Ortag-Steppe und Ankunft in Trak-Gur. Adarian traf dort den Neffen des Clanführers der Mor-Krâsh und brach ihm im Zweikampf eine Rippe wodurch Adarian sich als würdig erwies. Auf Grund einer Prophezeiung des Ork Schamanen (orkisch Gûlgûr) Mor-Sorr wurde Adarian, dessen Schwert sich als Ork-Schwert erwies, zum Stamm der Mor-Krâsh geschickt.
Die Mor-Krâsh
Im Lager der Mor-Krâsh erfuhren die Helden, dass die verschwundenen Stämme von Sec'hoak Griezz im Auftrag der dunklen Bruderschaft dämonisiert wurden, um letztlich alle Orkstämme der Steppe zu unterjochen und in eine tötliche dämonische Armee zu verwandeln und ihn selbst zum riesigen Berserker zu transformieren. Seine rechte Hand Urkan hatte bereits den Clan der Ruk-Ma'u komplett unter seine Kontrolle gebracht und die Stammesmitglieder transformiert.
Die Ruk-Ma'u
In der Nähe des Lagers der Ruk-Ma'u treffen die Helden den Schamanen Bagd-Ghâmp, mit dessen Hilfe es gelingt die Ruk-Ma'u vom dämonischen Einfluss zu befreien. Adarian besiegt Urkan im Zweikampf und die Überlebenden kehren mit den Helden zusammen zurück zu den Mor-Krâsh. Es stellt sich heraus, dass dieser Ork Stamm derjenige war, der einmal für Henk eine Heimat war. Dort war sogar noch Henks Verlobte, die er zurückließ.
Die Feuerwalze
Tief im Süden, nahe des Gebirges, entzündete sich ein Schwelbrand, welcher sich seitdem unaufhaltsam durch die Steppe frisst und nur verkohltes Land hinterläßt. Der Brand breitet sich zwar nur langsam aus, so daß keine Orks oder Tiere Opfer der Flammen werden, doch er hat bereits das unterste viertel der Ortagsteppe verbrannt und breitet sich immer weiter nach Norden auf Eldorn aus. Die Asche wirkt auf den Boden wie Gift und verhindert das Nachwachsen des Grases.
Im Süden der Steppe bewegt sich derweil die Armee des Sec'hoak Griezz hinter einer Feuerwalze durch die Steppe nach Norden, die nicht nur das Land verzehrt, sondern auch die Existenz der Ahnengeister der Orks bedroht.
Die Schamanen
Am Rande der Feuerstrecke treffen die Helden den Gûlgûr Ghâshug-Hûn. Er reist mit ihnen weiter nach Süden. Die Helden entdecken bei einem Erkundungsflug mitten in dem verbrannten Teil der Steppe den riesigen Felsen Ronk-Gund, der ein altes Heiligtum der Orks ist. Dort befindet sich die gemeinsame Grabstätte aller Takrag-Orks. Der Beschützer der Stätte ist der Schamane Golb-Nîn, der die Helden über ein uraltes Ritual aufklärt.
Das Ahnenritual
Das Stargûsh-Ghûlum ruft die Ahnengeister, um im Kampf gegen den Berserker zu helfen und um die Orks dadurch vor der totalen Vernichtung oder Unterwerfung zu bewahren. Adarian führt das Ritual trotz drohender Todesgefahr durch und es gelingt ihm die Ahnen zu überzeugen mit in die Schlacht zu ziehen.
Vorbereitungen
Ausserdem wappnen die Schamanen Bagd-Ghâmp, Mor-Sorr, Ghâshug-Hûn und Golb-Nîn mittels eines Segens der Elemente Erde, Luft, Feuer und Wasser die Helden gegen die dämonischen Orks. Adarians Schwert stellt sich weiterhin als die legendenhafte Klinge Skarrsax heraus, die einst vom Himmel fiel und laut der Prophezeiung die Orks retten könnte.
Die Schlacht
Bei der Schlacht gegen den Berserker und seine Horde gelingt es den Helden nicht, siegreich die Orks zu retten. Während Sec'hoak zunächst durch Ush-Groll und seine Elite abgelenkt ist, gelingt es den Helden, seine persönliche Eskorte aus Schwarzmagiern zu töten. Dabei finden die Helden etliche Kisten mit einem seltsamen, schwarzen Pulver: Sporen von Utukk'Xul. Schließlich wendet sich Sec'hoak den Helden zu und verwickelt sie und die Lichtträger ineinen harten Kampf. Adarian gelingt es zwar den Berserker zu verletzen, ist aber wegen der enormen Größe des Gegners kein Kontrahent für ihn. Trotz der Hilfe durch die Lichtträger erscheint am Ende ein Herr des Raumes und die Helden können nur noch fliehen. Hardwulf von Hilligenhain, der in grosser Not ein rettendes Portal öffnen kann, verliert dabei seinen Arm, seine Begleiterin stirbt und die Orks der Mor-Krash unter der Führung von Ush-Groll werden nahezu ausgelöscht. Wolfhardt rettet Octavia das Leben, indem er heldenmutig einen Schwarzmagier vom Deck der K'eygha stößt. Shak-Shabil starb in der Schlacht, weil sie mit den Sporen kontaminiert und kontrolliert wurde.
Fortsetzung: Kampagne 17: Neue Hoffnung in Travar