Stargûsh-Ghûlum
Nur wenigen lebenden Orks ist das Stargûsh-Ghûlum überhaupt noch bekannt und einer der letzten Wissenden ist wohl der weise "Hüter der Quelle" Golb-Nîn in Ronk-Gund (Gruben-Stein).
Das Ritual stammt aus dem Süden und wurde in den Zeiten der Stâz-Angriffe eingeführt. Es wurde nur in Notzeiten abgehalten, in denen das Überleben des ganzen Clans in Gefahr ist. Während des Stargûsh-Ghûlum reist der Häuptling unter Einsatz seines Lebens mithilfe einer Rezeptur der Gûlgûr zu den Ahnen und muss sie davon überzeugen, dass er und sein Stamm es würdig sind, gerettet zu werden. Die Ahnengeister werden gebeten, sich zu erheben und für ihre Nachfahren mit in die Schlacht zu ziehen.
Der Häuptling tritt in die Welt der Ahnen ein und zählt seine Vorfahren auf, welche dass bei ihm erscheinen und seine Fürsprecher werden, wenn sie ihn als würdig empfinden. Der Häuptling berichtet anschließend stolz von seinen Taten und seiner Kraft und Größe, er erzählt von den Heldentaten seines Clans und beschreibt die extreme Bedrohung und den Ruhm, den sie mit sich bringt.