Axunatra Ithiel
Axunatra Ithiel ist der elbische Name für den Ratsplatz der Götter, manchmal auch Axunatras Abschied genannt.
Inhaltsverzeichnis
Die Vorzeit
In der Vorzeit wurde von den Dämonen eine Festung für Mendakos errichtet: Axunatra Ithiel. Von hier lenkte Mendakos seine Angriffe auf die Welt. Uselias führte seine Mitstreiter gestärkt und gerüstet direkt zu dieser Residenz von Mendakos. Es kam zu einer gigantischen Schlacht, bei der auch alle Götter kämpften.
Uselias wollte sich Mendakos allein stellen, doch seine Gefährtin Vishmiel folgte ihm. Sie beobachtete ihn und erkannte eine Falle, welche Mendakos Uselias gestellt hatte. Sie zeigte sich ihrem Geliebten um ihn zu warnen und wurde so von Mendakos entdeckt. Vishmiel wurde von Mendakos getötet, wodurch Uselias der Falle entkam. Nun war er der letzte lebende Drache. Niemand kann danach mehr berichten, was während Uselias Kampf mit Mendakos geschah, doch plötzlich brach die Schlacht ab, da alle Dämonen und Götter verschwunden waren. Elben und Zwerge fanden sich in einer veränderten Welt wieder, in der sie ganz auf sich allein gestellt waren - die Schwelle war entstanden.
Die Wacht der Elben
Nach der Errichtung der Schwelle nach das Licht im hohen Norden immer mehr ab und nach und nach senkte sich die Dunkelheit über den uralten Ort des Bösen. Im hohen Norden schien danach niemals mehr die Sonne, es war ein Land der ewigen Finsternis geworden. Einige Elben blieben als Wächter in dieser immer unwirklicher werdenen Gegend und wurden im Laufe der Jahrhunderte zu den Firnelben. Sie wehrten die ausströmenden Dämonenscharen mit Festungen wie Estel'Nedhdaw am Rande der Finsternis ab und warteten auf die Ankunft der Auserwählten.
Mythen und Legenden
Der travarer Kartographer Bartôlomas vel Dirigan schreibt über Axunatras Abschied:
Hinter den Tiramasbergen, welche die Drakonistundra im Norden umgrenzen, liegt der Küstenstreifen, den die Trolle „Axunatras Abschied“ nennen. Ihre Sagen berichten, dass dort einst der letzte Drache, weinend über den Tod seiner Artgenossen, Abschied von Aloran nahm und über das Meer in den eisigen Norden flog.
aus "Der Norden Alorans"
Wiederentdeckung durch die Helden
Die Helden haben hier die uralte Festung gefunden und sind auf eine Gruppe Schwarzmagier der Bruderschaft gestoßen. Hier wurde Moragon durch Octavia zu Asche verbrannt, hier ist Ludu Asaru im Meer versunken und Beute eines großen Fisches geworden. Doch hier fanden auch K'eygha-shutnu und Noah ihre Bestimmung und halfen dabei, die Drachenträne zu bekommen, indem sie ihr Leben für die Helden opferten.
Weiterführende Links
Weitere heilige Stätten aus der Zeit von Uselias' Schlachtzug sind Til'aman Dulin, Lethil Ulthir, Thalio Aswen. Die Mythen darum finden sich in Auszüge aus "Das Ende der Zerstörung" und dem Text Uselias' Schlachtzug.