Uselias
Uselias | |
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Name | Uselias |
Titel | Herr Utepions |
Gesinnung | ... |
geboren | Goldenes Zeitalter |
Heimat | Celestia (Utepion) |
Rasse | Theleten |
Uselias ist die zentrale Figur in den elbischen und zwergischen Mythen um das Ende des Goldenen Zeitalters. Seine Geschichte ist geprägt von Versuchung, Schuld, Reue und letztlich einem heldenhaften Opfer, das das Schicksal der Welt nachhaltig beeinflusste.
Uselias Seele wurde von den Helden aus ihrem Kerker im hohen Norden befreit, zusammengesetz und existiert seitdem in einem Phylakterium genannt die Drachenträne.
Inhaltsverzeichnis
Charaktergeschichte
Herkunft und Charakter
Uselias war einer der treuesten Diener von Celestes, dem Herrn der Höhen. Sein außergewöhnliches Wissen und seine Loyalität machten ihn zu einem angesehenen Himmelsboten, dessen Loyalität anfangs als unerschütterlich galt. Doch die Manipulation durch Phanon, den Herrn der Magie, stellte Uselias' Glauben an seinen göttlichen Herrn und an die himmlische Ordnung auf die Probe.
Der Schlüssel und der Äonenkrieg
Die Ereignisse, die Uselias’ Schicksal bestimmten, begannen mit der Übergabe eines geheimnisvollen Schlüssels durch Phanon (vgl. Der Schlüssel). Dieser Schlüssel war der Schlüssel zu einem Siegel, das Abyssos, den Herrn des Abgrunds, in Geas Wunde gefangen hielt. Von Phanon verführt, öffnete Uselias unwissentlich das Siegel (vgl. Uselias Neugier) und setzte eine Kette von Ereignissen in Gang, die den Äonenkrieg eskalieren ließen (vgl. Die Öffnung der Unterwelt). Die Befreiung von Abyssos führte zu verheerenden Konsequenzen für die Welt und stürzte die Götter in einen zerstörerischen Konflikt (vgl. Das schwarze Zeitalter.
Reue und Opfer
Von Schuld und Reue gequält (vgl. Uselias bittere Erkenntnis), stellte sich Uselias der göttlichen Gerechtigkeit unter Alethon, dem Herrn der Gerechtigkeit, und erhielt die Aufgabe, die Machenschaften Phanons zu überwachen (vgl. Alethons Richtspruch). Uselias versucht, Phanons Aufmerksamkeit zu erlangen, indem er einen lauten Schrei in die Leere Arkanons sandte (vgl. Uselias Schrei der Verzweiflung, welcher jedoch ungehört blieb. Als er sah, dass Celestes und Abyssos nur auf ihren Kampf fixiert waren und das Wohl Essentias unbeachtet blieb (vgl. Das letzte Duell), da warf er sich in einem letzten Akt der Verzweiflung in das Duell zwischen Celestes und Abyssos, um den Zweikampf zu stoppen. Dieser selbstlose Einsatz endete mit seinem Tod durch Abyssos’ Schattenspeer, der sowohl seinen Leib als auch seine Seele zerstörte (vgl. Uselias Opfer).
Rettung
Die Helden setzten schließlich im Jahr 350 i.J.P. Uselias‘ Seele wieder zusammen (vgl. Erschaffung der Drachenträne) und verwahren sie seitdem in einem Artefakt genannt die „Drachenträne“.