Der Norden Alorans
Borgordir Ironbeard gewidmet
Expeditionsteilnehmer:
Bartôlomas vel Dirigan – Expeditionsleiter und Kartographer
Morealah vom Berg – Dolmetscherin
Starkward Hammerig – Kapitän der Nordstern
[...]
Inhaltsverzeichnis
- 1 Das Dürdirsmoor
- 2 Der Stille Wald
- 3 Das Königreich der Olburger
- 4 Das Königreich der Valburger
- 5 Das Asholz
- 6 Der Fernwald
- 7 Am Trübsee
- 8 Die Stämme der Horb
- 9 Der Lohstein
- 10 Die kalte Wildnis
- 11 Die Insel Altra
- 12 Die Drakonistundra
- 13 Die Trollberge
- 14 Das karge Becken
- 15 Die schreienden Berge
- 16 Die graue Küste
- 17 Die leere Ebene
- 18 An der Berstküste
Das Werk wird hier nur in den Auszügen wiedergegeben, welche den Helden mit auf ihre Reise in den Norden mitgegeben wurden.
Das Dürdirsmoor
Mein Weg in den Norden führt zuerst über das Dürdirsmoor, denn die Chaukavik-Berge im Norden von Parlainth sind zu hoch für mein Luftschiff. […]
Dichter Nebel, nachgebender Boden, tiefe Schlickgräben – lockert der Nebel auf, wurden schon häufig Abenteuerlustige in die Versuchung geführt, das Moor zu betreten. Sie verschwanden alle spurlos. Doch von den vermuteten Schleimmonstern und Moorwichten konnte ich beim Überfliegen wegen des Bodennebels keins entdecken. […]
Eine markante Säule erhob sich inmitten des Moores. Sie schien sehr alt zu sein und trug an ihrer Spitze die Einfassung für etwas Größeres. Ein Matrose versank bei der genaueren Untersuchung im Schlick und musste von mir herausgezogen werden. [...]
Der Stille Wald
Nordwestlich des Dürdirsmoores liegt der stille Wald - ein nahezu undurchdringlicher Urwald, wo sich einst das alte Reich der Karburger erstreckte. Dieses Reich hatte die Plage anscheinend nicht überdauert. […]
Inmitten der Region liegt der stille See, anscheinend von einer Quelle gespeist. […]
Ein kleiner, verträumter Ort Ehrbrunn, bevölkert von Jägern und Fallenstellern, ist dort entstanden. Von hier aus nach Süden erblickte ich zwei spitze Felsnadeln, welche sich über den Bergrücken hinweg am Himmel abzeichnen. […]
Das Königreich der Olburger
Ich befuhr den Stillborn und gelangte so in das Königreich der Olburger. Über Olstedt, einer kleinen Stadt an der Mündung des Stillborn in den Olstrom, gelangte ich zum Königssitz in Olborg. […]
Das Land wird von König Oleric III. regiert. Verwaltet wird das Land durch Ritterschaften, kontrolliert durch alte Adelsgeschlechter. […]
Die Olburger beten nur eine Passion an. Sie nennen ihn allerdings „Wohl“, was mir recht seltsam erschien. […]
Im Reich ist jegliche Form von Magie verboten. Sie wird als teuflisch, hier ein anderes Wort für dämonisch, bezeichnet. Inquisitoren kontrollieren die Einhaltung der Gesetze gegen die Anwendung von Magie. [...]
Das Volk scheint mir sehr abergläubisch zu sein. Magie wird hier allgemein als eine dämonische/ teuflische Macht angesehen. […]
Das Königreich der Valburger
Das Königreich der Valburger, dessen Hauptstadt ich schnell mit dem Schiff erreichte, liegt direkt östlich von Olburg. Hier gelten nahezu die gleichen Gesetze wie bei den Olburgern. […]
Ihren Ein-Gott nennen die Valburger„Vahl“. [...]
Auch das Valburger Volk ist ähnlich abergläubisch und misstrauisch gegenüber Fremden wie die Olburger Bevölkerung . [...]
Die Valburger liegen in ständigen Streitigkeiten mit den Olburgern westlich und den wilden Stämmen der Berstküste östlich. Ihr Reich wird im Norden durch den Targisrücken begrenzt. [...]
Das Asholz
Über den Olstrom näherte ich mich der Grenze des Olburger Königreichs mit Falenau und zu meiner Linken erstreckt sich nun das Dickicht des Asholz. Olburger Sagen zufolge sollen böse Waldmonster in diesem Wald leben und alle entführen und verspeisen, die es wagen sollten, einen Fuß in das Asholz zu setzen. [...]
Der grüne Mann, ein Teufel, soll ebenfalls in diesem Wald umgehen. […]
Manche der Bäume hier haben Blüten von der Größe einer Tundrabestie in den schillernsten Farben. Doch in ihnen lauert Gefahr! Ein neugieriger Matrose wurde von ihnen bei lebendigem Leibe verschluckt und verdaut. [...]
Obwohl ich den Wald dreimal überflog und genau betrachtet, konnten ich keine Spuren von Waldmonstern oder eine Ansiedlung vorfinden. [...]
Der Fernwald
Nordwärts führte mein Flug direkt zum Fernwald. Sagen berichten über ihn ähnliches wie vom Asholz: der grüne Mann und die Waldmonster. […]
Beim Überfliegen konnte ich ein paar primitive Siedlungen im dichten Dschungel entdecken. Eine Kontaktaufnahme erschien mir allerdings zu riskant, denn die Eingeborenen schossen mit Feuer auf die Nordstern. Eine seltsame Überraschung - Hammerig verlor dabei erneut einen langsamen Matrosen. […]
Durch mein untrügliches Auge erspähte ich einige riesige Baumdrachen über den Wipfeln der Bäume, sodass der Kapitän das Schiff gerade noch rechtzeitig wenden konnte und so die Gefahr dank mir gebannt war. [...]
Am Trübsee
Der Trübsee westlich des Fernwaldes liegt auf einem erhöhten Plateau. Ich bin froh die Nordstern zu haben, der Aufstieg zu Fuß erscheint mir mühselig. Der Trübsee scheint, wie der stille See, ebenfalls von einer eigenen Quelle gespeist zu werden. Er ergießt seine Wasser in den Olstrom in einem tosenden und beeindruckendem Wasserfall von stattlicher Höhe. [...]
Im Trübsee schwimmen riesige Killerfische von 30 Fuß Länge. Sie können einen Menschen mit einem Bissen verschlucken; ein dummer Matrose hat die Erfahrung selber gemacht. Ich habe ihn nur durch mein schnelles Eingreifen retten können. [...]
Ich fand am Trübsee einen aufgeschichteten Steinhaufen – offensichtlich ein Grab. Hierin stak ein Stock und darauf ein Helm. Ich erkannte sofort den Helm von Borgordir Ironbeard, dem großen zwergischen Entdecker. Ich hatte sein Grab gefunden und damit das große Rätsel um sein Verschwinden endlich gelöst. Ich schickte durch ein beherztes Gebet Borgordirs Geist zu Afrek. [...]
Die Stämme der Horb
Westlich des Trübsees liegt in der Ebene ein weites Steppenland. Dieses Land wird von einigen Nomaden-Stämmen bewohnt, die sich die Horb nennen. […]
Inmitten der Steppe erblickt mein Fernsichter eine Stadt mit glänzenden Dächern. Sollte das Khuro-Koram sein, die sagenhafte Hauptstadt der Horb, von der niemand sagen konnte, wo sie sei? […]
Die Horb erwiesen sich als gastfreundlich, nachdem wir ihnen einige Geschenke gemacht hatten. Besonders erfreuten sie sich am Bienengold, welches ich glücklicherweise mit mir führte.[…]
Hier konnte ich neuen Proviant und Felle für den kalten Norden erwerben. […]
Eins habe ich gelernt: Berühre nie die Hand einer Horbfrau, wenn du sie nicht heiraten willst! Nur durch meine grandiose Listenreichheit konnte ich entwischen. [...]
Der Lohstein
Der Lohstein ist ein Berg im Westen der weiten Tundra der Horbstämme. Er begrenzt einen Ausläufer der großen Zwergenberge beim Algarstal. Oberhalb des Lohenstein tritt Feuer aus der Erde, die Zwerge schürfen hier teilweise auch oberirdisch. […]
Mit dem Fernsichter erblickte ich ein kleines Dorf auf dem Lohstein. Schmuggler haben ihren Horst errichtet und verkaufen das Feuer an die Horb oder andere. [...]
Die kalte Wildnis
Im Norden der Horbstämme wird das Klima merklich kühler und der steinigere Boden spärlicher mit knorrigen oder kriechenden Büschen und Gräsern bewachsen. Ich habe das Gebiet die kalte Wildnis getauft, weil es trotz der Kälte hier überall zu wimmeln scheint. [...]
Blitzschnell schoss es von unten heran! Dieses furchtbare Luftmonster griff die Nordstern an und wirbelte sie todbringend durch die Luft. Ich sprach einen mächtigen Bannzauber gegen die Kreatur und wir konnten entkommen. Ich erneuerte den Bann, so dass es mit drei weiteren Monstern dort gebannt verharrten musste. […]
Im Norden der kalten Wildnis lauert für Landreisende eine große Gefahr: Bestien, doppelt so groß wie eine Tundrabestie. Sie hätten mein Schiff bei einem Landungs-versuch fast gerammt und zu Mus gemalmt, wenn ich nicht dem Kapitän noch ein Zeichen zum Aufsteigen gegeben hätte. […]
Hier im Norden habe ich einen Stamm von Menschen angetroffen, die nicht zu den Horbstämmen zählen: die Eltoy. Ihr größter Feind sind diese riesigen Bestien der Wildnis, die sie Kattrokks nennen. Sie erzählten auch von den Luftmonstern im Süden, für sie waren es Orakel (?). Überhaupt reden die Eltoy mit allem um sie herum, ein sehr seltsamer Zug. [...]
Von den Eltoy erfuhr ich von der Existenz der Insel Altra. Ein Besuch würde sich sicher lohnen, nannten sie die Eltoy doch immer die Monsterinsel. [...]
Die Insel Altra
Die Insel ist durch die zwei Arme des En'tok gebildet. Die Eltoi sagen, der große Geistfisch hätte den Strom einst geteilt, um sie vor den Monstern auf der anderen Seite zu schützen. [...]
Die Insel ist kaum bewachsen, nur ein felsiges Stückchen Sandland, wie es auf den ersten Blick erschien. Doch meine Adleraugen erspähten Reste eines Gebäudes, Teile der Säulenfüße standen noch. Die Gezeiten und das Eis hatten es über die Jahre zerstört. Die Architektur ist mir nicht bekannt. Wellenförmige Muster auf der einen Säule weisen vielleicht auf ein Ogeon-Heiligtum hin. Doch dazu ein Gamskopf am Ende? […]
Bevor ich mein Gebet beendet hatte, drängte der Kapitän zum Aufbruch. Einer seiner Matrosen hatte sich erhängt und die Mannschaft fühlte sich unwohl. […]
Die Kälte hier ist mittlerweile fast unerträglich, mein Tee friert in der Tasse, wenn ich aufs Deck gehe. […]
Die Drakonistundra
Die Drakonistundra ist ein Gebiet des eisigen Frosts, kaum Bewuchs zu erblicken. Der Boden ist so kalt, dass meine Füße sofort am Boden festgefrieren, wennich nur eine Sekunde still auf einer Stelle verharre. [...]
Entlang Zomatals Grad segelnd begegnete ich einem Trollschiff und konnte einen Angriff nur durch meine geschickte Diplomatie in letzter Sekunde abwenden. Ich erfuhr von einem mythischen Ort aus den Trolllegenden, einem Küstenstreifen unter ewigem Eis. [...]
Hinter den Tiramasbergen, welche die Drakonistundra im Norden umgrenzen, liegt der Küstenstreifen, den die Trolle „Axunatras Abschied“ nennen. Ihre Sagen berichten, dass dort einst der letzte Drache, weinend über den Tod seiner Artgenossen, Abschied von Aloran nahm und über das Meer in den eisigen Norden flog. Das eisige Wetter und die Eisgeschosse in der Luft machten Hammerig solche Probleme, dass er sich weigerte, weiter nach Norden zu fliegen. Weil Hammerig gekniffen hatte, setzte ich meinen Weg nach Osten fort, auf die berühmten Trollberge zu. [...]
Die Trollberge
Die Nordwind peilte die Gipfel vom östlichen Ende des Zomatals Grat an und durch ein Tal gelangten wir auf die andere Seite zum En'tok. [...]
Schon bald begegnete ich erneut Trollschiffen. Aber nur eines von drei Schiffen hat ein Wort mit mir gewechselt. Die anderen Schiffe wurden anscheinend durch meine bloße Präsens an Bord abgeschreckt. Sie entfernten sich kampflos. [...]
Leider war ein ausgiebiger Kontakt zu den Trollen im Norden nicht möglich. Die Schrumpfköpfe hatten die Matrosen anscheinend zu sehr geschockt. […]
Soweit ich das aus dem Erfahrenem überblicken konnte, wohnen drei Trollstämme zwischen den Trollbergen und den schreienden Bergen. Jeder hat einen Stammessitz - Bolgda, Trogda und Dusda genannt. […]
Ich durfte Dusda besuchen, die südlichste Trollstadt auf der Spitze einer Felsnadel. Die Trolle hier waren mir gegenüber sehr freundlich, was wohl auf meinen umwerfenden Charme und meine ausgefeilte Sprachgewandtheit zurückzuführen ist. [...]
Der Trollhäuptling Mook'Tak wollten meine wunderschöne Dolmetscherin bei unserer Abreise behalten. Es ist mir in einer langen, ernsten Unterredung mit Mook'Tak unter Einsatz meiner gesamten Künste in Beredsamkeit gelungen, Mook'Tak auf Morealah verzichten zu lassen und sie stattdessen wieder mit mir zu nehmen. [...]
Das karge Becken
Die Landschaft hier ist karg, daher auch meine Namensgebung. Die Trolle nennen das Land Khool'bak Tail, was „Schlacht der Drachen“ bedeutet. Eine Öde mit viel Sand, kein Fruchtbarer Boden, nur Gesteinsbrocken und Kiesel. [...]
Im kargen Becken fand ich haufenweise große Knochen. Sie könnten tatsächlich von Drachen stammen. […]
Die schreienden Berge
Wir können die schreienden Berge nur überqueren, weil mir Mook'Tak einen Kurs mit günstigen Winden verraten hatte. [...]
Schroffe Bergspitzen, harsche Winde. Der Wind durchreißt wie Klageschreie Gefolterter die Luft und schmerzt in den Ohren. Ein Matrose blutete aus den Ohren. […]
Ich riet Hammerig dringend aufzupassen, bei diesem Stürmen nicht an den spitzen Klippen zu zerschellen. […]
Mythen der grauen Küste sagen, dass hier arme Seelen von den Trollen durch schwarze Zauber zu ewigem Schmerz verdammt wurden. […]
Es gab Momente, wo an Deck ein bestialischer Gestank zu bemerken war, der ebenso schnell verschwand wie er kam. [...]
In den Winden vernahm ich geflügelte Gestalten, die mit den Lüften flogen und spielten. Sie hatten schwarze Federn, eine Spannweite von 60 Fuß und ansonsten die Gestalt von Menschen mit Schnäbeln. [...]
Die graue Küste
Karge, kaum bewachsene Tundra mit großen, abgerundeten Steinbrocken. […]
An der Küste liegen kleine Siedlungen von seltsamen Mischmenschen, die aber freundlich auf mich reagierten und vom Fischfang leben. Sie nennen sich die Ka'luu und ähneln im Aussehen unseren Wildschweinen mit riesigen Hauern, gehen aber auf zwei Beinen. Ihr Körper ist behaart und sie sind unheimlich unheimlich fett. […]
Die Ka'luu scheinen eine reiche Mythenwelt zu besitzen, doch nur wenig konnte von meiner Dolmetscherin übersetzt werden. Sie beten einen großen Delphingeist an und reden wie die Eltoy mit allem. […]
Bei den Ka'luu ist es ein Tabu, die leere Ebene zu betreten. […]
Es müssen einst Riesen hier gelebt haben, denn manche Steine sind zu großen, etwas unbeholfenen Torbögen oder Tischen aufgestellt worden. […]
Die leere Ebene
Nach der Überquerung von Belu'nos A'ko („Quallengrund“) weiter im Süden gelangte ich in die leere Ebene. Anders als an der grauen Küste finden sich hier kaum große Steine. Der Boden ist mit Gräsern bedeckt, vereinzelt wächst ein kleines Bäumchen, vom Wind geformt und gebeugt. Im Westen türmt sich das Skelgargebirge auf, weit weniger hoch als die schreienden Berge. […]
Es gibt hier Hühner, die so groß wie eine Tundrabestie sind und Rieseneier legen. Die ganze Mannschaft wurde von einem Riesenei satt. Als eine dieser Bestien die Nordstern angriff, verschreckte ich es gekonnt mit meinem berühmten Bärengebrüll. [...]
Auf dem Weg durch die Ebene erspähte mein Fernsichter eine Gruppe von Kriegern bei ihrem Abendlager. Wie ich herausfand, war es Gode Wölwarg Donisman mit seinem Sohn Bilwulf und zwei seiner Getreuen. Ich nahm sie mit nach Kolbjorn. [...]
An der Berstküste
Tuiska ist der Sitz des Goden der Tuisken. Diese sind ein raues, aber gastfreundliches Volk von robusten, stämmigen Menschen, bei denen die Frauen genauso kräftig sind wie die Männer. Die Tuisken leben von der Seefahrt und, wie sich herausstellte, von den Raubzügen in die Valburger und auch schon mal die Olburger Lande. […]
Sie kennen mehrere Passionen, allerdings unter anderen Namen. Ihr Tuisko entspricht unserem Tystonius, ihr Donis ist unser Mynbruje, ihr Lock ist eine Kreuzung aus unserem Lochost und Phex und ihre Wibb ist unsere Garlen. Von allen Völkern hier im Norden sind die Tuisken mir die liebsten geworden. […]
Die meisten Orte bestehen aus fünf Häusern und liegen an den Steilküsten in kleinen Buchten. Die Seefahrt wird von den Tuisken hoch geehrt und ihre Passion Njörda ist den Bootsleuten am heiligsten. Die Männer lieben das Meer und ihre Schiffe so sehr, dass Notun ihnen weiblich erscheint, wie eine Braut – bemerkenswert! [...]
Die Tuisken sind ein sehr stolzes Volk und Rache ist bei ihnen Pflicht. […]
Zum Freunde magst immer du freundlich sein, und Gabe mit Gabe vergelten; doch Hohn erwidere weidlich mit Hohn und lohne auch Lüge mit Lüge.
(Tuisker Sprichwort)