Berstküste
In der Region treten verschiedene Landschaftsformen auf und einige Siedlungen sind zu finden.
Inhaltsverzeichnis
Landschaften
Die zerklüftete Ostküste von Nordwest-Eboria wird Berstküste genannt, denn an vielen Stellen wirkt sie wie zersprungen und die unter dem Meeresspiegel liegenden Felsen machen sie dort für Fremde nahezu unbeschiffbar. Ihre vielen unübersichtlichen Buchten sind perfekten Seeräuberverstecke, aber die wenigen freien Passagen lassen auch einen Handel mit anderen Völker zu.
Die Berstküste schließt im Norden mit einer Bucht ab, welche „Belu'nos A'ko“ genannt wird, was aus der Sprache der Eltoi stammt und mit „Quallengrund“ übersetzt werden kann. In dem kalten Meeresarm wimmelt es von Quallen, welche bei den Tuisken eine beliebte Essensbeilage sind.
Das Inland der Küste befindet sich die leere Ebene. Die Landschaft ist geprägt durch üppige Gräser und Erbsenbüsche, von welchen sich die Blasa, eine Laufvogelart, ernähren. Nur vereinzelt stehen Bäume, welche vom Wind eine bizarre Form bekamen oder von ihm gebeugt wurden. Im Westen der Ebene türmt sich das Skelgargebirge auf. (Vgl. hierzu auch die Beschreibung von Kartographer Bartôlomas vel Dirigan in seinem Werk "Der Nordwesten Eborias")
Siedlungen
Haidaby ist die nördlichste der größeren Siedlungen der Tuisker und ist für ihren Handel mit Quallen aus dem Belu'nos A'ko bekannt.
Kollgard liegt im Westen der Berstküste und ist die größte Handelssiedlung der Tuisken. Über Kollgard läuft der Großteil des Fellhandels mit den Valburgern und die Kollgarder sind darüber reich geworden. Das hat das Bild des Ortes geprägt, denn nirgends stehen mehr Prachtbauten als in Kollgard.
Tuiska besitzt unter den Tuisken das höchste Ansehen, denn nord-östlich von ihr befindet sich die Dingstätte „Taga-Ding“. Der Ort ist der Sitz des Goden, welcher die Leitung des „Taga-Ding“ innehat und der Bewahrer der Traditionen ist. In Tuiska blüht der Handel mit Blasafleisch und Eiern.