Gwaeriel
Gwaeriel | |
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Name | Gwaeriel |
Profession | Hüterin |
Gesinnung | ... |
geboren | Veldun |
Heimat | Arasmeer (Götterinseln) |
Rasse | Goldelben |
Gwaeril wurde von Kultisten des Bundes von Utukk'Xul gefangen genommen und Hazug-Ságok geopfert.
Inhaltsverzeichnis
Charaktergeschichte
Gwaeriels Ende (18. Astoar 351 i.J.P.)
Gwaeriel befand sich im Gewahrsam der Kultisten des Utukk'Xul auf der Götterinsel. Mit ihr waren auch die Helden gefangen und mussten ihr Schicksal mit ansehen.
Die Kultistin Marledigma positionierte Gwaeriel direkt vor dem Dämon und ließ sie von zwei Matrosen festhalten. Dann hielt sie ihr ein rotes Artefakt entgegen und gab ihr einen einfachen Befehl: „Sieh hin!“. Gwaeriel weigerte sich zuerst, doch irgendwann ging ihr Blick nach oben. Sie hatte Tränen in den Augen und zittert am ganzen Leib. Hazug-Ságok blickte sie intensiv mit seinem dritten Auge an und Gwaeriel begann plötzlich zu zucken. Marledigma gab den Männern ein Zeichen loszulassen.
Gwaeriel warf sich auf den Boden und begann laut zu schreien. Plötzlich fing sie an, sich abwechselnd die Haare vom Kopf zu rupfen und sich mit ihren eigenen Fingernägeln die Haut von den eigenen Armen und Beinen zu reißen. Sie biss sich auch Stücke von Fleisch aus den Gliedmaßen und riss sich alle Kleider vom Leib. Gwaeriel führte ihre Selbstzerstückelung bis zum Tod weiter durch, was eine längere Zeit dauerte. Die Helden konnten Gwaeriels Schmerzensschreie nicht ausblenden und sie fingen an zu schreien und waren geschockt. Gwaeriels blutige Leiche wurde von Marledigma im Blickfeld der Helden liegengelassen, was diese nur noch mehr quälte.
Die Helden konnten den Körper bei ihrer Flucht nicht mitnehmen, so dass bei der Trauerfeier auf Galadh-Bôr ihre Leiche nicht verbrannt werden konnte. Hüter Gwaerenor hielt eine Ansprache und sang seiner Schwester einen kurzen Abschiedsgruß.
Anmerkungen
- Octavia Ardera besitzt das ehemalige Gewandt von Gwaeriel, welches sie von Hüter Gwaerenor geschenkt bekam.
- Ein Lied, welches nach ihr benannt ist, ist als geistiges Überbleibsel der elbischen Wachstumshülle des Loigg'Ils Schutuhx als ein unkontrollierbarer Ohrwurm erhalten geblieben, weshalb er aus der telepathischen Gemeinschaft seiner Artgenossen ausgesondert wurde.