Schutuhx
Schutuhx | |
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Name | Schutuhx |
Profession | ? |
Gesinnung | ... |
geboren | unbekannt |
Heimat | L'yreh |
Rasse | Loigg'Il |
Die Helden fanden ihn in der Kanalisation von L'yreh und Schutuhx zeigte ihnen den Weg zur Gichgoiden-Kammer und zum Ersten der Ältesten. Das war der Beginn einer für beide Seiten nützlichen Zusammenarbeit.
Inhaltsverzeichnis
Charaktergeschichte
Abstammung
Schutuhx entstammt der Brut von Uozk, dem Ersten und Anführer der Loigg'Il. Doch der elbische Körper, auf welchen die befruchtete Larve gepflanzt wurde, erwies sich als zu stark, so dass Schutuhx nach der Absorption des Wirts-Kopfes einige „schädliche Gedanken“ seines „Wachstumsgefäßes“ behalten hat. Vor allem einen Liedfetzen und ein geschriebenes Wort bekommt er einfach nicht mehr aus dem Kopf. Das Wort lautet „Gwaeriel“ und Schutuhx ist sich bewusst, dass die Melodie für jemanden dieses Namens geschrieben wurde. Er hat noch Bilder von ihrem silbernen Haaren vor Augen und die Melodie kommt ihm zwischendurch immer wieder wie ein Ohrwurm in den Sinn, welchen er nicht kontrollieren und abschalten kann.
Aufgrund der telepathischen Natur der Loigg'Il mussten alle anderen in der Nähe seine Gedanken und die Melodie mit anhören und konnten seine Anwesenheit deshalb nicht mehr ertragen. Daher wurde Schutuhx zunächst tief unten in der Kanalisation für die Kontrolle der Gichgoiden-Pumpen eingesetzt, doch bereits nach kurzer Zeit war er auch dort nicht mehr zu ertragen, zumal die Pumpstation in direkter Nachbarschaft zur Kammer des Ersten liegt. Es wurde beschlossen, dass Schutuhx entfernt werden muss.
Aussonderung
Bevor die Loigg'Il Schutuhx aussondern konnten, gelang diesem die Flucht in die Kanalisation. Er wurde verfolgt und einer der „Weunuß“ schnappte ihn und wollte seinen Kopf abbeißen. Jedoch konnte er sich aus dem Biss herauswinden und entkam mit einem großen Loch in seinem Kopf ins Wasser. Vermutlich hielten die Loigg'Il ihn für tot und suchten nicht nach ihm.

Schutuhx durchstreifte die Höhlengänge und hielt sich mit kleinen dämonischen Krebsen am Leben, deren Gehirn er fraß. Er hatte alle Gänge erfolglos nach intelligenterer Nahrung abgesucht, und seit dem Biss des Weunuß sind seine Geisteskräfte derart geschwächt, dass er zu schwach war, einen Umgewandelten zu kontrollieren und sein „graues Fleisch“ zu fressen. Doch die winzigen Hirne der Krebse reichen auf Dauer nicht aus, so dass Schutuhx langsam begann zu verhungern. Das elbische Wort, welches ihm immer wieder vor Augen kam, kratzte er mit einem Stein an die Höhlenwände, um es aus seinem Kopf zu bekommen.
Zusammenarbeit mit den Helden
Als die Helden in den Höhlengängen auf Schutuhx trafen, beschafften sie ihm einen Umgewandelten, damit der Loigg'Il durch Nahrungszufuhr wieder etwas zu Kräften kam. Im Gegenzug versprach er, ihnen den Weg zur Kanalisation und zum Ältesten zu zeigen (vgl. Episode 22.12 und 22.13). Anschließend führte Schutuhx die Helden zurück in die oberen Kanalisationsbereiche, in denen die Freigeister leben.
Der Weg hinauf führte durch eine Höhle, deren Boden dicht mit dämonischem Notx-Geflecht überzogen ist. Als die Helden nur knapp dem betörenden Duft der Pflanzen entkommen waren, witterte Augustus eine Falle von Schutuhx und wird misstrauisch. Als der Weg dann durch das Loch einer uralten Opfergrube in die Tiefe führen sollte, bestand Augustus darauf, dass Schutuhx als erstes gehen sollte, und stieß in das Loch hinab. Tief beleidigt versteckte sich der Loigg'Il daraufhin eine Weile und konnte nur unter der Bedingung zur weiteren Zusammenarbeit bewegt werden, dass Augustus ihn nie mehr anfassen darf (vgl. Episode 22.14). Seitdem besteht eine gewisse Antipathie zwischen den beiden, während Schutuhx zu Henk eine Art Bindung aufbaute, da sich dieser ihm gegenüber eher unterwürfig gibt und den Loigg'Il auf diese Weise geschickt zu handhaben weiß.
Die Helden nahmen Schutuhx mit in die Zuflucht der Freigeister und er bekam eine Kammer zugewiesen, in der er in Sicherheit leben darf, wenn er im Gegenzug sein Wissen mit den Freigeistern teilen und niemanden von ihnen angreifen würde. Die Helden versorgten ihn erneut mit Nahrung, jagten diesmal aber einen Klngrei-Dämon, anstatt erneut einen Umgewandelten zu töten. Schutuhx richtet sich die Kammer wohnlich ein und testet so den Gehorsam und guten Willen der Freigeister. Als sein Wissen über die Entfernung des Lenkers gefragt war, verlangte er im Gegenzug nach würdevoller Kleidung und etwas zu schreiben, was Henk ihm organisierte.
Nachdem ihm versprochen wurde, dass die Helden und die Freigeister ihn bei deren Flucht aus L'yreh mit ans Festland nehmen würden, unterrichtete Schutuhx den Magier Gildon in der Magie der Loigg’Il, um mit Hilfe der roten Artefakte eine Seeschlange kontrollieren und den Nebelschlund verlassen zu können. Außerdem erklärte er sich bereit, die Helden nach Riunuz-Choxxu zu begleiten und ihnen mit seinem Wissen über den Ort behilflich zu sein, damit sie ihre Mission erfüllen können.
Regeneration
Durch die gute Versorgung mit hochwertiger Nahrung (das Gehirn eines Umgewandelten und das Hirn eines Klngrei-Dämons) in der Zuflucht der Freigeister begann Schutuhx' Kopfverletzung, welche bislang seine geistigen Kräfte schwächte, langsam zu heilen.
Nachdem die Helden die Basis von Uozks Konkurrenten Bußßeuxuß eingenommen und letzteren getötet hatten (vgl. Episode 22.21), fielen ihnen einige Regenerationstränke der Loigg'Il in die Hände und sie beschlossen, Schutuhx einen davon zu überlassen, um seine Regeneration zu beschleunigen. Mit der Heilung der äußeren Wunde geht aber auch eine Wiederherstellung von Schutuhx' geistigen Kräfte einher, was ihn einerseits gefährlicher macht, aber andererseits auch nützlicher, denn er kann dann die Helden bei ihren Kämpfen in Riunuz-Choxxu besser unterstützen.