Artefakte: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Februar 2018, 18:02 Uhr
Artefakte:
Inhaltsverzeichnis
Magische Waffen
- Befreier
- Donnerschlag
- Klinge der Enodia
- Lamyasùre
- Reißzahn
- Siegesstahl
- Skarrsax
- Das Kästchen des Apianuk
- Ganbards Stab
Magische Rüstungen
Luftschiffe
Luftschiffe erhalten ihre erstaunliche Flugfähigkeit durch die Aufladung ihres Rumpfes mit elementarer Luft. Das ursprünglich trollische, heilige Ritual wird inzwischen von einigen aloranischen, menschlichen Völkern beherrscht, hat aber nicht mehr viel gemein mit dem kultischen Brauch der Trolle. Die astrale Durchdringung macht die Luftschiffe per Definition zu magischen Artefakten.
Schmuck
Magische Objekte
Bücher
Magische Bücher
Alchemistische Werke
- Das Buch Cabalae Verior Descriptio ist ein alchemistisches Werk aus Cora in der theranischen Provinz Integritien. Es wurde von Basilius Ostanes im Jahr 333 n.A. (-37 i.J.P.) fertiggestellt und in den Jahren 326/327 i.J.P. von A. Cibinensis und M. Octavia ins Barsavische übertragen. Sein vollständiger Titel lautet in der Übertragung: "Cabalae Verior Descriptio - das ist Gründliche Beschreibung Erweisung aller natürlichen und über natürlichen Dingen / Wie durch das Verbum Fiat alles erschaffen / Und darnach durch das Centrum Coeli & Terrae, so sein überhimmlisch Liecht und unbegreiflich Feuer ist / generirt, nutrirt, regiert und corrumpirt wird."
- Das Buch Der Wasserstein der Weysen ist ein alchemistisches Werk aus Olburg im Königreich der Olburger. Es entstammt der Feder von Großmeister Nikolas Flamel und wurde in den Jahren 272-277 i.J.P. in Olburg niedergeschrieben. Das Buch ist das zweite Werk des berühmten Olburger Großmeisters und es enthält die Herstellung der Universal-Tinktur. Es ist in dunkelblauem Leder gebunden und trägt vorne auf dem Deckel eine goldene Träne. Der vollständige Titel des Werkes lautet: "Der Wasserstein der Weysen. Oder Chymisches Tractätlein / darin der Weg gezeyget / die Materia genennet / vnd der Process beschrieben wird / zu dem hohen Geheymnüs der Universal-Tinctur zu kommen, von Nikolas Flamel auf Olburg."
- Das Buch Die hell-scheinende Sonne ist ein alchemistisches Werk aus Olburg im Königreich der Olburger. Es entstammt der Feder von Großmeister Nikolas Flamel und wurde in den Jahren 260-266 i.J.P. in Olburg niedergeschrieben. Das Buch ist das erste Werk des berühmten Olburger Großmeisters und es enthält die Essenz seiner jahrelangen praktischen Forschungen. Es wurde in dunkelblauem Leder gebunden mit goldenen Beschlägen und trägt vorne auf dem Deckel eine strahlende, goldene Sonne. Der vollständiger Titel des Werkes lautet: "Die hell-scheinende Sonne am alchymischen Firmament des olburger Horizonts. Das ist: Großmeister Nikolas Flamels Manusscriptum, Oder sonderbares noch niemals heraus-gegebenes Buch / Welches er ehedessen an Herrn Oleric II. König der Olburger / gesendet / und darinnen die dunckelste und schwehrste Sachen der chymische Kunst mit einer ungemeinen Deutlichkeit erkläret hat."
- Das Lapis animalis microcosmicus ist ein alchemistisches Werk aus Funa in der theranischen Provinz Divitien, welches Casparum Hornium zugeschrieben wird. Ursprünglich auf Theranisch verfasst wurde es um das Jahr 100 i.J.P. von Johann von Loen in Iopos ins Barsavische übertragen. Das Buch ist ein gesuchtes Werk des legendären Alchemisten Casparum Hornium. Es ist in gelbem Leder mit Goldlettern gebunden und der alternative Titel des Buches lautet: "Die höchste Arznei / aus der kleinen Welt / des menschlichen Leibes". Inhaltlich befasst es sich mit der Herstellung von Reagenzien aus dem menschlichem Körper, also u.A. mit Nierensteinen, getrockneten Drüsen, Knochensplitter, etc. Das Werk ist in manchen Teilen geächtet, weil es in mancherlei Hinsicht an Nekromantie erinnert. Die Rezepte erfordern Leichenteile, die am besten frisch entnommen werden sollten, um eine höhere Potenzierung zu gewährleisten.
- Das Buch Miracula & Mysteria Alchymico-Medica ist ein alchemistisches Werk aus Jerris in Barsaive. Es wurde von Melchior und Abraxa Cibinensis während der 3. Plage im Jahr 229 i.J.P. fertiggestellt. Das Buch ist ein rares, gesuchtes Werk, in welchem Melchior die Ergebnisse seiner langjährigen gemeinsamen Forschungen mit seiner Tochter Abraxa zusammengestellt hat. Es ist ein dickes Buch mit Holzdeckeln mit roten Lettern beschrieben. Sein vollständiger Titel lautet: "Miracula & Mysteria Alchymico-Medica / oder / Der Leitungs-Faden Zu Dem Alchymischen Labyrinth, um sicher darinnen zugehen / durch das Licht der Erfahrung / aller Hand-Arbeiten und Griffe die in dieser Kunst erfordert werden / mit neuen schönen Erfindungen / und einigen sehr nützlichen Geheimnüssen versehen, von M.+A. Cibinensis.". Vom M.M.A.M. sollen mehrere Abschriften im Olburger Königreich im Umlauf sein.
- Das Buch Mysterium Magnum ist ein alchemistisches Werk aus Virectum in der theranischen Provinz Acien. Es wurde von Benedictus zu Virectum im Jahr 425 n.A. fertiggestellt und in den Jahren 328/329 i.J.P. von A. Cibinensis und M. Octavia ins Barsavische übertragen. Sein vollständiger Titel lautet in der Übertragung: "Mysterium Magnum / -:- / Nodus Sophicus Enodatus / Das ist / Das allergrösseste Geheimnis / von Benedictus zu Virectum /.:."
- Das Sod Riqqavon We-serefa ist ein altes, alchemistisches Werk, welches dem Al'Dhagar Chalib Ibn Yazid zugeschrieben wird. Es wurde im Jahr 211 i.J.P. von A. Cibinensis in Jerris ins Barsavische übertragen. Das Buch ist ein seltenes Werk, welches von Kennern gesucht und geschätzt wird. Es ist in rotbraunem Leder eingebunden und trägt auf dem Deckblatt in goldenen Lettern den Titel "Sod Riqqavon We-serefa", auf der ersten Seite steht dann der vollständige Titel des Buches: "Das Geheimnuß der Verwesung und Verbrennung aller Dinge, nach seinen Wundern im Reich der Natur und Gnade, Macro et Microcosmic, als die Schlüssel: Dadurch der Weeg der Verbesserung eröffnet, das verborgene der Creaturen entdecket, und die Verklärung des sterblichen Leibes gründlich erkant wird.". Der Alchemist und Author des Buches Chalib Ibn Yazid vermachte das Werk an seinen Sohn Jeruff Ibn Chalib. Dieser gab das Werk an Melchior Cibinensis weiter. Das Buch wurde erst 211 i.J.P. von Abraxa Cibineris zum ersten Mal aus dem Al'Dhagar ins Barsavische übersetzt. Ihrem Vater, der Alchemist Melchior Cibinensis, gelang es zuvor mit Inspiration dieses Buches ein Mittel herzustellen, welches den Alterungsprozess seine Tochter Abraxa auf ein drittel verlangsamte. Der Alchemist Erlerig Darrow hat mit Hilfe dieses Buches ein Rezept für etwas entwickelt, was er den Herzstein nannte. Der Herzstein ist so etwas wie eine sehr starke Energiequelle, mit der vitale Energien zurückgebracht und erhalten werden können.
Arkane Werke
- Metallum Arcanae ist der magietheoretische Aufsatz des theranischen Magiers Iustus Trebatius über die unterschiedlichen Arten von Orichalcum und ihre Wirkweisen.
Schwarzmagische Werke
- Das Buch notwendiger Qualen ist ein oftkopiertes dämonologisches Werk von Pagal Guenna. Es wurde während der ersten Plage (81-91 i.J.P.) verfasst und steht in allen Regionen Barsaives im Verzeichnis der verbotenen Schriften. Das Buch fasst in erweiterter Form die beiden Schriften Durch den Schmerz ins neue Sein und Transformation durch Leiden zusammen und gibt darüber hinaus praktische Anweisungen zu den schwarzmagischen Riten, durch welche die Transformation eingeleitet wird.
- Das Buch der alten Namen ist ein äußerst seltener dämonologischer Grimoire und wurde von Xott'Umr im Jahr 81 i.J.P. zur Beginn der ersten Plage niedergeschrieben. Es steht in allen Regionen Barsaives im Verzeichnis der verbotenen Schriften. Im Buch der alten Namen tauchen die uralten, unheiligen Namen von Utukk'Xul und seinen Dienern wieder in der Welt auf. Zusammen mit dem Ossadogowah bildet er die Basis, um die uralten Dämonen wieder zu beschwören und sich in ihren Dienst zu stellen.
- Das Buch Die Lehre vom Untergang ist ein rares dämonologisches Werk und wurde in der ersten Plage (81-91 i.J.P.) von Asaru Alim'Nunna verfasst. Es steht in allen Regionen Barsaives im Verzeichnis der verbotenen Schriften. Das Werk setzt sich mit einem Überleben zur Zeiten der Plage auseinander. Es kommt zu dem Schluss, dass ein Überleben nur durch Anpassung erfolgen kann. Um sich an die veränderte Situation durch die Plage anzupassen, sind bestimmte Riten notwendig, die den Körper und den Geist so verändern, dass er in der neuen Umwelt überleben kann.
- Die schaffende Kraft der Zersetzung ist ein extrem seltenes dämonologisches Werk von Pagal Guenna. Es wurde während der ersten Plage (81-91 i.J.P.) verfasst und steht in allen Regionen Barsaives im Verzeichnis der verbotenen Schriften. Das Buch beschreibt das Wesen vom Dämonenfürsten Utukk'Xul und sein Gefolge. Es ist nur von Schwarzmagiern des Bundes lesbar, alle Nichtinitierten des Kultes machen die Erfahrung, dass sich das Buch in ihren Kopf bohrt und sie nach und nach in Beschlag nimmt. Als das Buch den Helden in die Finger viel und sie darin lesen wollten, wurde allen extrem übel und sie klappten das Buch sofort wieder zu. Es gelang nur Octavia, länger darin zu suchen, um eine Sigille von Utukk'Xul ausfindig zu machen. Diese konnte von Octavia kopiert werden und sie wurde bereits von der Malthusbruderschaft bei Shmiek'Tash dazu benutzt, um die Hand von Gelmoghk auf die Schwingung von Utukk'Xul zu bringen. Anschließend stellten die Helden die Sigille den Lichtträgern und dem theranischen Magier Iustus Trebatius zur Verfügung.
- Die Schrift Durch den Schmerz ins neue Sein ist von Pagal Guenna während der ersten Plage (81-91 i.J.P.) verfasst. Sie umfasst nur 5 Seiten und steht in allen Regionen Barsaives im Verzeichnis der verbotenen Schriften. Die Schrift ist während der ersten Plage in Umlauf gelangt und soll die Menschen dazu verführen, die Schmerzen der Transformation auf sich zu nehmen und sich der "Weiterentwicklung" nicht zu verschließen. Die Fortsetzung der Schrift findet sich in einem Text, der mit Transformation durch Leiden überschrieben ist.
- Das Ossadogawah ist ein äußerst seltener dämonologischer Grimoire und wurde von Xott'Umr im Jahr 81 i.J.P. zur Beginn der ersten Plage niedergeschrieben. Er steht in allen Regionen Barsaives im Verzeichnis der verbotenen Schriften. Im Ossadogawah werden die uralten Riten der Vorzeit beschrieben, mit denen Utukk'Xul und seine Diener vor Urzeiten angebetet und beschworen wurden. Zusammen mit dem Buch der alten Namen bildet er die Basis, um die uralten Dämonen wieder zu beschwören und sich in ihren Dienst zu stellen.
- Die Schrift Transformation durch Leiden ist von Pagal Guenna während der ersten Plage (81-91 i.J.P.) verfasst. Sie umfasst nur sieben Seiten und steht in allen Regionen Barsaives im Verzeichnis der verbotenen Schriften. Die Schrift ist während der ersten Plage in Umlauf gelangt und ist die Fortsetzung der Schrift Durch den Schmerz ins neue Sein. Sie soll die Menschen davon überzeugen, dass die Leiden, die der Körper unter der dämonischen Beeinflussung durchlebt, ein notwendiger Schritt zur "Höherentwicklung" darstellen.
Zauberbücher
Sonstige Bücher
Geschichtsbücher
- Buch des Bundes
- Die Erinnerung der Ahnen
- Die Sprache der Pazumer
- Die Tage und Taten von Barsaive
- Geschichte des Theranischen Imperiums