Iustus Trebatius
Iustus Trebatius | |
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Name | Iustus Trebatius |
Profession | Magiewirker |
Gesinnung | Neutral |
geboren | 11. Noar 681 n.A. (311 i.J.P.) |
Heimat | Thyrna (Urbs Draconis) |
Rasse | Menschen |
Seine Familie entstammt der theranischen Bürgerschaft.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Charaktergeschichte
- 1.1 Kindheit (681-685 n.A./311-315 i.J.P.)
- 1.2 Ausbildung an der Magierakademie (685-695 n.A./315-325 i.J.P.)
- 1.3 Militärzeit (695-716 n.A./325-346 i.J.P.)
- 1.4 Forschungen in Thera (716-720 n.A./347-350 i.J.P.)
- 1.5 Ehe mit Calpurnia (718 n.A./348 i.J.P.)
- 1.6 Zusammenarbeit mit Elatus (720-721 n.A./350-351 i.J.P.)
- 1.7 Die Reise mit der Baiula Spei (721 n.A./351 i.J.P.)
- 2 Persönlichkeit
- 3 Charakterwerte
Charaktergeschichte
Kindheit (681-685 n.A./311-315 i.J.P.)
Iustus wurde als Sohn theranischer Bürger geboren. Sein Vater war ein Verwaltungsbeamter und ein recht durchschnittlicher Theraner, der selbst keine großen Erfolge vorzuweisen hatte. Seine Familie war sehr unauffällig und für ihre Bodenständigkeit bekannt.
Iustus war körperlich ein zierliches, aber gesundes Kind und zeigte bereits im frühsten Alter Anzeichen von einer enormen geistigen Begabung. Er konnte schneller rechnen als alle anderen Kinder und schon lange bevor es ihm jemand beigebracht hatte. Er korrigierte Erwachsene und machte ihnen für die unterschiedlichsten Probleme derart intelligente und kreative Lösungsvorschläge, dass man ihm schon früh eine große Karriere als Gelehrtem oder Erfinder voraussagte.
Schließlich zeigte Iustus auch Anzeichen einer magischen Begabung und schien über eine fast angeborene Astralsicht zu verfügen. Schon als kleines Kind fragten sich die Erwachsenen oft, warum er manchmal stundenlang apathisch vor sich hinstarrte oder Dinge zu beobachten schien, die sonst niemand wahrnehmen konnte. Er schien die astralen Strukturen auch geradezu zu analysieren und schien Verbindungen zu ziehen und drückte diese sogar in Zahlen und Berechnungen aus, die niemand verstehen konnte.
Ausbildung an der Magierakademie (685-695 n.A./315-325 i.J.P.)
Als Iustus an die Akademie von Thera kam, fand er andere Menschen, die seinen Gedankengängen folgen konnten. Da Iustus seinen Altersgenossen geistig um Jahre voraus zu sein schien, kam er bereits mit 4 Jahren an die Akademie und studierte dort eifrig und wurde einer der jüngsten und begabtesten Magier in Thera
Militärzeit (695-716 n.A./325-346 i.J.P.)
Dienst in Lis (695-702 n.A./325-332 i.J.P.)
Mit 14 Jahren brach, wie für alle Theraner, auch für Iustus der Kriegsdienst an. Er wurde zum Schutzmagus ernannt und diente seine ersten Jahre in Lis, wo es immer wieder zu Unruhen durch Überfälle der Tuaither Barbaren kam. Seine Dienstzeit dort stellte sich als ruhig und ohne viele Kämpfe heraus und er hatte häufig die Gelegenheit an der alten Magierakademie in Lis zu studieren und erfuhr viel über die Magie der Balmarer und der untergegangenen Umêler.
Dienst in Virectum (702-714 n.A./332-344 i.J.P.)
Sieben Jahre später wurde er nach Virectum abkommandiert, da dort die Wüstenräuber große organisierte Angriffe auf die Stadt unternahmen. Sie wurden auch von wilden Wüstenorks unterstützt und ein guter Schutzmagier zur Unterstützung wurde benötigt. In Virectum lernte Iustus Elatus und Inanis kennen, jedoch hatten sie aufgrund ihrer Standesunterschiede nicht viel Kontakt miteinander. Iustus konzentrierte sich damals vorrangig auf die Verfeinerung seiner Schutzschilde und erwies sich als pflichtbewusster und konzentrierter Schutzmagus in allen Kampfsituationen. Wegen heldenhafter Ruhe und Bereitschaft im Einsatz wurde er mehrmals ausgezeichnet und viele seiner Kameraden behaupten, dass es nichts auf der Welt gibt, dass Iustus Konzentration stören könnte. Er soll sogar weitergezaubert haben, als ihm ein Ork der Räuber mit einer Wurfaxt beinahe den Brustkorb zertrümmert hatte. Iustus besitzt heute noch eine große Narbe an dieser Stelle und brach damals erst zusammen und senkte den Schutz über den Soldaten, als der letzte der Feinde besiegt und für seine Männer keine Gefahr mehr bestand. Er selbst ist jedoch sehr bescheiden und wird nur ungern auf seine Erfolge angesprochen und spielt sie meistens eher herunter.
Das Inanis-Desaster (713 n.A./343 i.J.P.)
Bei Inanis Versagen im Einsatz und der daraus resultierendem Katastrophe entstand die Freundschaft zwischen Iustus, Elatus und Augustus, die bis heute Bestand hat. Damals waren sie alle bei der Truppe, die von einer Räuberbande, vor der Inanis die Truppe hätte warnen sollen, überrascht und beinahe aufgerieben wurde (vgl. Bericht). Iustus war damals als Schutzmagus der Truppe von Elatus unterstellt und Augustus hatte seinen ersten Einsatz als junger Tribun und assistierte damals Elatus, um erste Erfahrungen zu sammeln. Gemeinsam versuchten sie ihre Männer gegen die einfallenden Räuber aufzustellen, jedoch kamen diese überraschend in der Nacht. Die Räuber überraschten die Männer im Schlaf, da diese sich auf die Warnung von Inanis verließen und sich deshalb in Sicherheit wägten. Das ganze wurde zu einem gigantischem Blutbad und die mitreitenden Orks auf ihren gepanzerten, schwarzen Schlachtstieren zermalmten die überraschten Männer noch in ihren Zelten. Auch Elatus gelang es nur knapp zu überleben, da Augustus ihn rechtzeitig in seinem Zelt gewarnt hatte und ihn mit seinen Schwertkünsten vor den Angreifern verteidigen konnte. Elatus, der zwar ein guter Stratege, aber ein eher durchschnittlicher Kämpfer ist, wäre ohne Augustus Hilfe damals zweifelslos von den blutrünstigen Räubern zerstückelt worden. Gemeinsam flohen sie aus Elatus Zelt suchten nach anderen Überlebenden. Sie fanden Iustus, der von Räubern umzingelt war und nur dank seines starken Schutzschildes noch am Leben war, jedoch in der Sachgasse saß. Augustus fackelte nicht lange und stürzte sich in den Kampf und rettete den Magus. Mit einer sehr geschickten Strategie von Elatus schafften die drei Männer es schließlich sich gegen eine Überzahl von Räubern zu behaupten und so lange gegen sie durchzuhalten, bis Verstärkung von den anderen Stützpunkten eintraf. Die Räuber konnten wieder in die Wüste zurückgedrängt werden. Außer ihnen haben diesen Angriff nur eine Handvoll Männer überlebt und für Iustus war dies ohne Frage eine seiner schrecklichsten Kriegserfahrungen. Danach galten jedoch alle drei Männer eine Zeit lang als Helden und wurden durch das gemeinsame Erlebnis zu treuen Freunden.
Iustus blieb noch drei weitere Jahre in Virectum und hatte mit Elatus und Augustus noch weitere Einsätze, in denen sie zu einem eingespielten Team wurden.
Augustus dunkle Seite (714 n.A./344 iJ.P)
Iustus hatte einen gemeinsamen Einsatz mit Augustus und ihnen gelang es einige der Ork-Räuber gefangen zu nehmen. Sie sollten sie verhören um herauszubekommen, wo sich ihr verstecktes Hauptquartier befindet. Hier musste Iustus erleben, dass der sonst so freundliche und charismatische Augustus plötzlich eine aggressive und herzlose Seite an sich offenbarte, die ihn etwas erschreckte. Einer der Gefangenen, ein Ork, der bei dem Angriff auf das Lager viele Soldaten ehrlos im Schlaf erschlagen hatte, wollte nicht reden und beleidigte seine Verhörer am laufenden Band. Augustus ließ sich von dem Gefangenen immer weiter provozieren und nachdem alle Schläge ihn nicht zum Reden brachten, begann er den Ork auf eine Art zu Foltern, die selbst im Theranischen Imperium als ungewöhnlich hart erschien. Augustus ließ den Ork an den Füßen in der prallen Sonne aufhängen und ließ ihm jede Stunde von einem Wachsoldaten einen weiteren Körperteil abschneiden, bis er spricht. Nachdem dem Ork bereits fast alle Finger und Zehen, beide Ohren und schließlich die Nase abgeschnitten wurde, war dieser immer noch am Verspotten und Fluchen und spuckte Augustus mit letzter Kraft seinen blutigen Speichel ins Gesicht. Augustus verlor daraufhin die Kontrolle und stieß sein Schwert dem Ork kurzerhand direkt in seinen Mund und spaltete mit einem gezielten Hieb seinen Schädel. Dabei verzog er nicht eine Mine und zeigte beinahe eine zufriedene Art von Genugtuung. Nach dieser Tat bekam Augustus eine Standpauke von seinem Vorgesetztem Elatus, der unnötige Gewalt strikt ablehnt und nicht fassen konnte, was er über Augustus Vorgehen gehört hatte. Außerdem sollten die Gefangen nicht getötet, sondern solange verhört und verwahrt werden, bis man etwas aus ihnen herausbekommt. Augustus musste wegen dieser Befehlsmissachtung ein disziplinarische Strafe antreten und wurde von Elatus zu fünf Peitschenhieben auf den Rücken verurteilt. Er hat noch heute die Narben davon.
Dienst in Funa (714-716 n.A./344-346 i.J.P.)
712 n.A. erhielt er schließlich ein Angebot, dass ihn nach Funa, in die alte Hauptstadt der Umêler und dem heutigen Zentrum der balmarischen Kultur, führte. Dort gab es immer wieder Probleme mit Überfällen von Erdelemetaren aus dem Sichelgebirge, die vermutlich von den Schamanen der Mokragg -Orks gelenkt wurden. Iustus kämpfte gegen einige von ihnen und entwickelte mit seiner Forschungsgruppe neue Modifizierungen der magischen Schilde, wodurch es ihnen gelang die Elementare in astralen Fallen festzusetzen und sie anschließend gefahrlos in den Astralraum zu verbannen.
Im Sichelgebirge kam Iustus jedoch auch mit anderen Bedrohungen in Kontakt und wurde zum ersten Mal mit Dämonen konfrontierte. Während die Magier ein Versteck in den Bergen für die Elementarfallen suchten, stießen sie auf ein uraltes Tunnelsystem, welches von einem dunklen Kult für ihre unheiligen Rituale genutzt wurde. Diese griffen die theranischen Magier sofort an und beschworen einige Dämonen, welchen viele der Magier zum Opfer fielen. Iustus überlebte knapp und konnte mit seinen Kameraden die Kultisten schließlich bezwingen.
Entdeckung eines dunklen Kultes (715 n.A./345 i.J.P.)
Die restliche Zeit, die Iustus in Funa verbrachte, verbrachte er mit Nachforschungen über die unbekannten Kultisten und erhielt auch einen offiziellen Auftrag dazu, da sich durch die Existenz eines dunklen Kultes viele Verbrechen in der Umgebung von Funa erklären ließen. Iustus fand heraus, dass einige angesehene Persönlichkeiten aus der Provinz unter den getöteten Kultisten waren und er mit seinen Ermittlungen vielerorts auf Ablehnung und Drohungen stieß und sich anscheinend viele ungelöste Geheimnisse um diese Kulthöhle rankten. Als schließlich sogar Hinweise auftauchten, dass der Statthalter selbst von diesem Kult gewusst haben soll und er versuchte ihn darauf anzusprechen, wurden Iustus Ermittlungen plötzlich durch neue Befehlen unterbrochen und er wurde plötzlich nach Durita versetzt, da seine Fähigkeiten bei dem Schutz der Orichalcumschürfstellen gegen die einfallenden Dämonen gebraucht wurden. Iustus hatte aber eher das Gefühl, als ob ihn jemand absichtlich von seinen Ermittlungen zurückgezogen hätte, damit er nichts über den unbekannten Dämonenkult offenlegt, was irgendjemanden - der und dessen Absicht ihn bis heute noch unbekannt ist - missfallen könnte.
Dienst in Duritia (716-717 n.A./346-347 i.J.P.)
In Durita war der Dienst sehr eintönig und dann wieder sehr hart, wenn es darum ging, die Dämonen zu bekämpfen. Die meisten Zeit verbrachte Iustus jedoch mit Warten und musste dabei miterleben, wie die Sklaven in den Schürfanlagen bis auf Blut gebeutelt und geschunden wurden. Viele taten ihm nicht im Geringsten leid, da er wusste, dass sie schlimme Verbrecher waren, aber der Sadismus der Sklavenaufseher brachte ihm menschliche Abgründe ans Licht, von denen er lieber nichts gewusst hätte. Iustus war schließlich froh, als er seine Dienstzeit hinter sich hatte und kehrte zügig in die Akademie von Thera zurück.
Forschungen in Thera (716-720 n.A./347-350 i.J.P.)
In Thera beschäftigte er sich weiterhin mit der Verbesserung der Schildmagie und verbrachte fast seine gesamte Zeit in seinem Experimentierzimmer. Iustus machte große Fortschritte bei der Erhöhung der Schutzwirkung gegen Zauber und vor allem auch dämonische Angriffe, wie er sie in Duritia häufig erlebt hatte. Jedoch konnte er sich nur auf seine theoretischen Berechnungen stützen, da Experimente mit Dämonen im ganzen theranischen Imperium streng verboten sind.
Ehe mit Calpurnia (718 n.A./348 i.J.P.)
Iutus heiratete Calpurnia, welche die Tochter eines Kollegen und weiteren Verwaltungsbeamten in Thera ist. Er war bereits seit seiner Kindheit mit ihr verlobt und als er seinen Militärdienst antrat, war Calpurnia noch nicht einmal geboren. Ein Altersunterschied von ca. 20 Jahren ist in vielen Ehen in Thera vollkommen normal. Iustus weigerte sich anfänglich zu heiraten, da er sich auf seine Studien konzentrieren wollte, jedoch ließen ihm seine Eltern keine Ruhe. So heiratete er Calpurnia und brauchte aber eine ganze Zeit, bis er sich seiner neuen Frau gegenüber gebührend verhalten konnte, da Iustus sehr schüchtern ist, wenn es um Frauen geht und er sehr schnell von ihnen eingeschüchtert ist.
„Ich bin froh, dass mein Vater mich zu dieser Ehe gezwungen hat. Früher interessierten mich nur meine Forschungen, aber nun weiß ich, was es bedeutet, für jemand anderen zu sorgen. Dadurch habe ich gelernt, dass es wichtigere Dinge im Leben gibt, als nur den eigenen Zielen zu folgen.“
Calpurnia ist jedoch eine sehr einfühlsame Frau und schaffte es, dass der verschlossene Magus ihr gegenüber nach und nach auftaute und sie eine sehr enge Beziehung entwickelten. Schließlich wurde auch Iustus' erste Tochter Trebatia geboren, die sein ganzer Stolz und nun 1 Jahr alt ist. Sie ist auch sein größter Anreiz um den Bund von Utukk'Xul zu stoppen, da er seiner Tochter eine sichere Zukunft gewährleisten will.
„Meine Tochter hat mir gezeigt, dass ich als Vater nun die Verantwortung für die folgenden Generationen trage. Ich würde alles für sie tun und wenn ich dafür sterben muss!“
Iustus hat immer einen magischen Kristall dabei, welcher bei Aktivierung durch einen Zauber ein Illusionsbild seiner Familie erschafft. In Thera stand dieses immer auf seinem Arbeitsplatz in der Akademie, nun trägt er es bei sich.
„Meine Magie und meine Forschungen sind der Mittelpunkt meines Lebens. Jedoch würde ich für meine Familie alles sofort aufgeben!“
Zusammenarbeit mit Elatus (720-721 n.A./350-351 i.J.P.)
Nachdem er sich einige Jahre voll und ganz auf seine Arbeit konzentriert hatte, stand plötzlich sein alter Freund Elatus vor seiner Tür. Er wusste, dass dieser inzwischen ein einflussreicher Senator geworden war und dem Namen seiner Familie alle Ehre machte. Iustus fühlte sich von diesem Besuch sehr geehrt und hatte schon fast befürchtet, dass ein Mann aus einer der kaiserlichen Familien einen kleinen bürgerlichen Magus wie ihn mit Sicherheit vergessen hätte. Elatus behandelte ihn jedoch ohne Überheblichkeit und suchte Hilfe bei Iustus, da er gehört hatte, dass dieser inzwischen zu einem der wenigen Magier in Thera geworden war, der sich auf dämonische Bedrohungen spezialisiert hatte. Elatus erzählte ihm schließlich, dass er gerade aus Barsaive zurückgekehrt sei, wo er die Schwester von Augustus geheiratet hatte. Er berichtete ihm von dem dunklen Kult und suchte Hilfe, da er davon ausging, dass dieser eine Gefahr für ganz Aloran werden könnte.
Die beiden Männer beschlossen zusammenzuarbeiten und Iustus bekam von der Magierakademie dafür die Zustimmung. Gemeinsam gelang es ihnen einen bekannten Senator der dunklen Magie zu überführen und eine Verbindung zu dem Bund von Utukk’Xul herzustellen. Sie sorgten mit dieser Enthüllung für großes Aufsehen, jedoch schenkte man ihnen wenig Glauben, dass ein organisierter Kult existiert, der von Barsaive aus seine Fänge bis nach Thera ausstreckt.
Einen großen Erfolg hatten Iustus und Elatus schließlich zum Erdfest 721 n.A./351 i.J.P., als es ihnen in Travar gemeinsam mit den Helden gelang, Mordem Blandera und Quintus Minucius zu überführen. Nachdem sie nach Thera zurückkehrten, glaubte die Mehrheit der Senatoren auch an die Existenz des dunklen Bundes und sie erhielten endlich weitreichende Unterstützung, müssen sich seitdem jedoch auch mit vielen Gegnern und Zweiflern auseinandersetzen.
Im Rahmen seiner Arbeit setze er sich intensiv der Bekämpfung dämonischer Aktivitäten auseinander und entwickelte einen speziellen Schild, welcher magische Zugriffnahme von Aussen verhindern soll. Dieser Schild wird gerade getestet durch die Überführung des Schwarzmagiers Quintus Minucius nach Thera.
Er wird seine Erkenntnisse mit den Lichtträgern teilen, sobald klare Ergebnisse vorliegen.
Die Reise mit der Baiula Spei (721 n.A./351 i.J.P.)
... (siehe auch Kampagne 21: Die Fahrt der Baiula Spei
Persönlichkeit
Iustus ist ein sehr konzentrierter, gewissenhafter und ernster Mann, der fast beinahe vollkommen leidenschaftslos zu sein scheint. Er ist ruhig, introvertiert und interessiert sich für gewöhnlich nur selten für anderen Menschen. Fast nie zeigt er Emotionen und wirkt immer absolut kontrolliert und geistig hoch präsent. Er ist hochbegabt und besitzt eine überragende Intelligenz, ist jedoch weder arrogant, rechthaberisch oder belehrend. Er nimmt sich lieber still zurück und hasst es im Mittelpunkt zu stehen. Er tritt sehr kühl und distanziert auf und wirkt auf die meisten Menschen eher unscheinbar und unauffällig. Iustus fühlt sich am wohlsten, wenn er allein oder unter einigen wenigen Freunden ist, denen er voll und ganz vertraut. Ansonsten fällt es ihm sehr schwer sich anderen gegenüber persönlich zu öffnen und es dauert immer eine Weile, bis er sich authentisch und entspannt gegenüber anderen zeigen kann. Er wirkt dadurch im privaten Rahmen häufig etwas hölzern und unbeholfen, beobachtet man ihn bei seiner Arbeit oder im Kampf ist er immer hochkonzentriert und durch nichts abzulenken. Gerade in Kampfsituationen weicht alle Unsicherheit von Iustus und er wirkt knallhart und unerschrocken selbst in den schlimmsten Situationen. Er ist fleißig, wissbegierig und würde für neue Erkenntnisse einiges in Kauf nehmen.
Iustus steht hinter den theranischen Tugenden und versucht sich als notwendige Konventionen zu ehren und zu achten. Er ist sehr pflichtbewusst und würde niemals seine Befehle oder Aufgaben vernachlässigen. Er besitzt quasi keine rebellische Ader und hat große Probleme damit, sich gegen Obrigkeiten aufzulehnen oder seine Meinung gegenüber Autoritätspersonen durchzusetzen. Er achtet auch alle Standesunterschiede und hat großen Respekt vor den Angehörigen der Nobilität.
Als Freund ist Iustus ein zuverlässiger und Treuer Gefährte, der ohne zu zögern sein Leben für jemand anderen geben würde.Er ist zwar nicht besonders humorvoll, besitzt jedoch in manchen Momenten einen sehr trockenen und einschlagenden Humor. Er ist immer bedacht, alle Menschen zu schützen, die er mag und seinen Beruf als „Schutz“-magus ist für ihn eine wahre Berufung. Für ihn gibt es nichts Schöneres, wenn er andere durch seine Fähigkeiten retten und schützen konnte, jedoch erwartet er dafür weder Beachtung noch Anerkennung oder Lob.
Charakterwerte
Attribute und Basiswerte
Charakterattribute Iustus | |||||
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körperliche | gesellschaftliche | geistige | |||
Athletik | ●● | Charisma | ●● | Mut | ●●● |
Wahrnehmung | ●●● | Empathie | ● | Intuition | ●● |
Körperbeherrschung | ●● | Ausdruck | ● | Klugheit | ●●●● |
Spruchzauberei | ●●●● | ||||
Artefaktzauberei | ●●●● |
Talente Iustus | ||||||||
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körperliche | gesellschaftliche | geistige | ||||||
Körperkraft | ● | Anführen | ● | Selbstvertrauen | ●●● | |||
Konstitution | ●● | Einschüchtern | ● | Willenskraft | ●●● | X | ||
Nahkampf | ●● | X | Betören | - | Kreativität | ●● | ||
Aufmerksamkeit | ●●● | Menschenkenntnis | ● | Instinkt | ● | |||
Orientierung | ●● | Konversation | - | Astralsinn | ●●●● | X | ||
Fernkampf | - | Anpassungsfähigkeit | - | Innenschau | ● | |||
Gewandtheit | ● | X | Schauspiel | - | Gedächtnis | ●●● | X | |
Fingerfertigkeit | ●●●● | X | Lehren | ●● | Logik | ●●●● | X | |
Verteidigung | ●●● | X | Rhetorik | ●●●● | X | Wissensschatz | ●●● | X |
Spezialisierungen Iustus | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Nahkampf | Rhetorik | Willenskraft | ||||||
Kurzschwert | ●● | Argumentieren | ●●●● | Selbstbeherrschung | ●●●● | |||
Gewandtheit | Ansprachen halten | ●● | Konzentration | ●●●● | ||||
Reiten | ●● | Prinzipientreue | ●●● | |||||
Schwimmen | ● | Astralsinn | ||||||
Fingerfertigkeit | Astralsicht | ●●●●● | ||||||
Artefaktherstellung | ●●●● | Magiegespür | ●●●● | |||||
Verteidigung | Gedächtnis | |||||||
Ausweichen | ●● | Auswendiglernen | ●●● | |||||
Logik | ||||||||
Philosophie | ●● | |||||||
Mathematik | ●●● |
Wissensschatz Iustus | ||||||||
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Sprache (Muttersprache - Thera) | ●●●● | Magiekunde | ●●●● | |||||
Sprache (Balmarisch) | ●● | Plagenwissen | ●●●● | |||||
Sprache (Barsavisch) | ●●● | Dämonologie | ● | |||||
Sprache (Arkansprache) | ●●●● | Mythologie | ●● | |||||
Geographie Aloran | ●●● | Kriegskunst | ● | |||||
Geographie Barsaive | ●● | Bibliotheksnutzung | ●●●● | |||||
Kulturkunde Thera | ●●●● | Politik (Thera) | ●● | |||||
Kulturkunde Barsaive | ● | Rechtskunde (Thera) | ●● |
Attribute und Basiswerte | |||||
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Mut | 16 | tapfer | Lebensenergie | 40 | |
Klugheit | 17 | hochbegabt | Ausdauer | 42 | |
Intuition | 15 | traumwandlerisch | Magieresistenz | 9 | |
Charisma | 12 | einnehmend | Astralenergie | 25 | |
Fingerfertigkeit | 14 | flinke Finger | Attacke-Basiswert | 8 | |
Gewandtheit | 12 | flink | Parade-Basiswert | 8 | |
Konstitution | 14 | fit | Fernkampf-Basiswert | 8 | |
Körperkraft | 12 | Initiative-Basiswert | 12 |
Zauber
Zauber | |||||
---|---|---|---|---|---|
Zaubername | Probe | ZfW | Zauberdauer | AsP-Kosten | Wirkung |
Portal | (KL/IN/FI) | 9 | .... | ... | Öffnet ein Portal |
Zauberreflexion | () | 8 | ... | ... | Zauber wird auf Angreifer zurückgeworfen |
Schutzschild | (KL/IN/KO) | 10 | ... | ... | ... |