Maldoror

Aus Aloran Kompendium
Wechseln zu: Navigation, Suche
Maldoror
Name: Maldoror
Wesen: Dämonen
Zugehörigkeit: Dämonenfürst
Heimat: Malgor, Barthavion
Prinzip: ...
Abstammung: Mendakos
Innenleben von Maldoror in der Öde
Icon-Astralraum.png
Maldoror ist ein mächtiger, großer Dämon und ein Fürst vom Herrn der Lügen Mendakos.



Charaktergeschichte

Auftreten zur zweiten Plage (110 i.J.P.)

Zu Beginn der zweiten Plage 110 i.J.P. wollte eine Gruppe Helden um Elachiel und Archorbar mithilfe des gigantischen Golems Orilo den astralen Riss rechtzeitig schließen, um den Ausbruch zu verhindern. Doch Maldoror zerschmetterte den Golem mit solcher Wucht, dass seine Überreste von den Bergen Barthadors bis in den Servosdschungel geschleudert wurden.

Auftreten nach der dritten Plage (230 i.J.P.)

Zusammen mit Teroplasmar hielt er sich nach dem Ende der dritten Plage (230 i.J.P.) in der Öde und konnte dort in den oberen Schichten des Erdbodens überdauert.

Maldorors Ende (349 i.J.P.)

Er wurde 349 i.J.P. von den Helden in der Öde besiegt. Der "Fährmann" Henk Hjaldinger trug danach lange unwissend sein Vermächtnis in sich, von dem er erst durch seine Schwester Hella in Parlainth befreit werden konnte.

Erneute Beschwörung Maldorors (20. Loar 351 i.J.P.)

Im Jahr 351 i.J.P. versuchten Schwarzmagier vom Bund von Utukk'Xul Maldoror erneut zu beschwören, und kamen dadurch Henks Sohn Montakor in Glimmergrund auf die Spur, welcher positiv auf die Beschwörungen reagierte und in welchem sich Maldoror zu manifestieren droht.

Maldoror spricht in Freywall

Als Maldoror sich am 20. Loar in Montakor manifestiert hatte, sprach er mit tiefer, gutturaler Stimme, die allen durch Mark und Bein ging zu den Helden:

"Es ist vollbracht!

Maldoror, Fürst des Chaos, ist zurückgekehrt!

Er ist auferstanden in dem Fleisch des Fährmanns, der zum Vater des Untergangs wurde!

Und er ist auferstanden, um den Willen des einzigen, wahren Dieners des wirbelnden Chaos zu vollstrecken!

Heil dir, großer Lügner Verijgorn! Möge die Welt unter deiner Macht erzittern!

Er wandte sich an Henk und sprach:

"Vater, was du bist, bin nun auch ich! Du erlaubtest, dass ich zu einem Teil von dir wurde und nun wurde ein Teil von dir zu mir. Akzeptiere, dass wir Eins sind und folge deinem wahren Schicksal!

Löse dich von den Fesseln deiner Gefährten! Ich spüre, dass du dieser schon längst überdrüssig bist!

Und entfliehe der Sklaverei durch die Götter! Folge mir und dann kannst du deinen Platz im Netz des Schicksals endlich frei bestimmen!"

Nachdem Henk sich zu seiner Familie bekannte, sprach er:

"Ich wusste, dass du dich für die Familie und die Freiheit entscheidest, Vater! Und nun hast du die Ehre, dem Ende deiner Freunde zuzusehen!"

Maldoror spricht zu Henk

Auf dem Luftschiff von Werham Glairn über der Öde sprach Maldoror am Abend des 20. Loar alleine mit Henk. Er wusste nicht, dass die Helden dieses Gespräch durch die Augen ihres Freundes verfolgen konnten. Maldoror schwebte über einem Altar, auf dem ein unheiliger Knochenkreis errichtet worden war. Seine rotglühenden Augen waren neugierig auf Henk gerichtet.

Vater, höre die Worte des mächtigen Maldoror, dem Zersetzter ganzer Zeitalter und dem Verderber der Wahrheit!

Dein Blut ist mein Blut!

Durch dein Fleisch habe ich mich verändert! Dein Same bestimmt nun über das Wesen eines Fürsten der Alten!

Maldorors Augen glühten hell auf und er schwebte etwas zu Henk herunter.

Höre, Vater!

Ich erforsche mein Erbe und entdeckte in diesem Körper ein Verlangen, welches sich dem Verständnis des großen Maldoror entzieht.

Dieses Verlangen ist mir aus den alten Tagen unbekannt und erst ihr jungen Menschen brachtet es mit auf diese Welt.


Doch durch dich habe ich, der große Maldoror, dieses Verlangen nun kennengelernt.

Es faszinierte mich bereits, als der zukünftige Sohn noch in seinem Vater wohnte und nun finde ich es in diesem neuen Leib erneut als dein Erbe vor.


Dieses Verlangen ist sehr stark und verzehrend und ich will mehr darüber erfahren!

Die jungen Sterblichen nennen es „Freiheit“ und es scheint einen großen Teil ihres Handelns und Denkens zu beherrschen!

Jedoch verwirrt es mich, denn Abyssia kennt keine Freiheit, sondern nur Zerstörung!


Darum sage mir, Vater: Was bedeutet Freiheit? Erkläre mir, warum du und so viele andere Sterbliche von diesem Drang erfüllt sind!

Henk erklärte daraufhin Maldoror, was für ihn Freiheit bedeutet und Maldoror dankte ihm.