Hohe Heimat

Aus Aloran Kompendium
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Glimmergrund ist eine Siedlung am östlichen Rand von Barthavion.

Sie wird zurzeit regiert von Birkinga, einer Hohepriesterin der Erde.


Geschichte

Gründung (110 i.J.P.)

Nach dem Ende der zweiten Plage wurden im Gebiet des Servosdschungels von den Nachfahren der Priester der Erde überall dort Kultstätten errichtet, an denen der Versuch, den Ausbruch der Plage zu stoppen, gescheitert war (vgl. Die zweite Plage und Orilo). Anschließend zogen sie nach Westen und gründeten Glimmergrund. Dort wird noch bis heute das Wissen über Orilo und den Bund der Ältesten aufbewahrt.

Ein neuer Versuch (179 i.J.P.)

Als die Plage zurückzukehren drohte, bot Barildis, eine mächtige Priesterin der Erde und in Glimmergrund geboren, der Blutelbenkönigin Elachiel ihre Hilfe an, um die dritte Plage zu verhindern und aufzuhalten, genau wie es die Priester vor 69 Jahren taten. Gemeinsam mit anderen Helden wie dem Paladin Karastan unterlag sie den Dämonenhorden (vgl. Eine Mär aus alten Tagen).

Die Abschottung (180-349 i.J.P.)

Glimmergrund hatte sich, nachdem der Versuch ihrer Führerin scheiterte, mit einem astralen Schild von der Außenwelt abgeschottet. Die Stadt überlebte auf diese Weise die Plage, welche jedoch um sie herum tragischer Weise viel länger anhielt als im Rest der Welt. Es blieb die Öde zurück, welche es Abenteurern nahezu unmöglich machte, in ihr zu überleben. Dort hielten sich große Dämonenfürsten wie Maldoror und der Teroplasmar nach lange in der Welt. Die Stadt teilte durch die Öde unfreiwillig einen Teil von Parlainths Schicksal, denn sie wurde über die lange Zeit von der Welt vergessen.

Die Wiederentdeckung (349 i.J.P.)

Nachdem die Helden die großen Dämonen in der Öde besiegt hatten, stießen sie weiter in das Gebiet vor und entdeckten schließlich Glimmergrund. Sie befand sich unter ihrer Schutzkuppel und hatte die Zeit überdauert. Nachdem die Siedlung ihre Schilde gesenkt hatte, weil sie erkannt, dass die Öde beendet war, sank auch das Magieniveau der Umgebung und die Verseuchung ging zurück. Die Stadt hatte mit ihrem Schild bewirkt, dass sich das Niveau nicht senken konnte und hatte dadurch die Öde erschaffen.

Die Führerin Birkinga empfing die Helden mit offenen Armen und hatte sie bereits sehnsüchtig erwartet. Denn die Helden hatten mit ihrer Ankunft dort eine uralte Überlieferung wahr werden lassen, für die alle Menschen in der Hohen Heimat gebetet hatten (vgl. Eine Mär aus alten Tagen). Birkinga gab den Helden weitere Prophezeiungen für die Zeit nach der Öde mit auf den Weg

Bedrohung durch die Schwarzmagier (351 i.J.P.)

Im Jahr 351 i.J.P. kam die Zauberin Hella Behringer in die Hohe Heimat, um nach dem Kind von Birkinga und Henk zu sehen. Birkinga hatte den Kleinen Montakor genannt und in letzter Zeit wandelte sich das Wesen des Kindes in erschreckender der Weise. Hella fand heraus, dass ein Schwarzmagier dahintersteckte, der Maldoror wieder in dem Kind beschwören wollte. Sie brachte den kleinen Montakor nach Freywall zu seinem Vater.