Ancus Aponius Fiderian
Ancus Aponius Fiderian | |
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Name | Ancus Aponius Fiderian |
Profession | Senator |
Gesinnung | Rechtschaffend-Neutral |
geboren | 17. Galoar 660 n.A. (290 i.J.P.) |
Heimat | Thyrna (Urbs Draconis) |
Rasse | Menschen |
Seine Familie entstammt der höchsten thyrnischen Nobilität und er ist derzeit der oberste Inquisitor.
Im Auftrag des thyrnischen Kaisers reiste er gemeinsam mit Marcus Sibilus Diffido und Gaius Prudius Consideratus als Gesandter nach Barthavion.
Inhaltsverzeichnis
Charaktergeschichte
Werdegang
Ancus Aponius Fiderian ist schon lange in der Senatsarbeit tätig und ein ehemaliger politischer Mentor von Flavius Vitreus Elatus.
Er war früher ein berühmter Kriegsheld, der zahlreiche Aufstände niederschlug und diente auch im Krieg gegen Barthavion. Dabei kam er zum ersten Mal mit der Plage und all ihren Nachwirkungen in Kontakt, als er mit seinen Männern einen alten Dämon bei den Tylonbergen aufschreckte, der sie über Tage in schreckliche Kämpfe verwickelte und beinahe die gesamte Truppe aufrieb. Somit gehört er zu den wenigen Theranern, die mit den großen Dämonen in Barthavion in Kontakt kamen, welche die Zeit zwischen den Plagen versteckt überdauert haben.
Nach diesen Erfahrungen wandte Fiderian sich der Politik zu und versuchte die anderen Senatoren weiterhin auf die Gefahr der Plage aufmerksam zu machen und setzte sich damals auch für die Botschafter Pacators ein und war ein Förderer von den Forschungen von Gaius Octavius Aequus und anderen thyrnischen Botschaftern des Kaisers, die gleiche Ziele verfolgten und der Plage auf den Grund gehen wollten.
Begegnung mit dem schwarzmagischem Netzwerk
Außerdem geriet Fiderian in seiner Zeit als Statthalter in Funa in ähnliche Verwicklungen, wie der Magus Iustus Trebatius sie mit dem unbekannten Dämonenkult in dieser Region erlebt hatte. Auch er musste erfahren, dass sich die Spuren plötzlich verloren und ihm viele Steine bei seinen Ermittlungen von Unbekannten in den Weg gelegt wurden.
Einige behaupten, dass Fiderian über die Jahre sehr paranoid über seine Forschungen geworden ist und die Schwarzmagier fanatisch bekämpfen möchte.
Inquisition
Fiderian hat inzwischen eine göttliche Inquisition im Imperium ausgerufen und sich zum obersten Inquisitor ernannt. Er fordert, dass es drastische Einschränkungen bei dem Wirken von Magie geben soll und harte Gesetze gegen freie Zauberei. Auch die Akademien erfordern seiner Meinung nach in allen Provinzen Kontrollen und am liebsten würde er Magie im ganzen Reich auf ein Minimum reduzieren und streng überwachen lassen, um alle Gefahren durch Dämonen und Schwarzmagier zu beseitigen.
Deswegen will er auch hart in Barthavion durchgreifen und sein Ziel ist es, den Kriegsrat von Barthador zu einem großen Präventivschlag gegen den dunklen Bund zu bewegen und diesen gemeinsam auslöschen, bevor sie zuerst zuschlagen können.
Lebensstil
Allgemein sagt man Fiderian nach, dass er einen sehr freizügigen Lebensstil pflegt und sich gern allen sinnlichen Genüssen hingibt. Anscheinend entwickelte er diese Neigungen erst, nachdem er seinen Kriegsdienst beendet und in die Politik eingetreten ist. Einerseits könnte es sein, dass er mit diesen vergänglichen Freuden versucht, seine Traumata aus dem Krieg und seine schreckliche Begegnung mit dem Dämon zu verdrängen. Andererseits sagt man ihm nach, dass er außerhalb des militärischen Drills nicht die nötige Selbstdisziplin habe, um sein ausschweifendes Wesen zu kontrollieren. Zwar pflegt er keine großen Skandale zu produzieren, aber vor allem seine Liebe zu jungen, hübschen Knaben sorgt hin und wieder für Aufsehen.
Eindrücke
Augustus Eindruck
„Fiderian ist absolut vertrauenswürdig und scheint ganz auf der richtigen Seite zu sein. Von allen Botschaftern versteht er am ehesten, was die Plage und die Schwarzmagier wirklich bedeuten. Er ist zu allem bereit und würde sich jeder Zeit in den Kampf begeben, um die Bedrohung zu stoppen. Er ist genau einer von den Männern, die im Kampf gegen das Böse gebraucht werden. Außerdem will er endlich hart durchgreifen und hat tatsächlich Pläne, wie er aktiv gegen die dunkle Brut vorgehen will. Er redet also nicht nur, sondern unternimmt endlich etwas.“
Iustus Eindruck
„Fiderian ist zwar auf der richtigen Seite und versucht wirklich etwas zum Wohl der Allgemeinheit zu tun, jedoch scheint er sehr fanatisch zu sein. Er scheint auch kein gutes Differenzierungsvermögen zu besitzen, da er sämtliche Magie mit dämonischen Gefahren verbindet. Dies ist einfach falsch und wenn er die Akademien mit Kontrollen und Beschränkungen klein halten will, wird er auch die Forschungen verhindern, die uns eventuell alle gegen die dämonischen Bedrohungen retten könnten. In Thyrna ist es ohnehin schon sehr schwer als Magier außerhalb des militärischem Rahmen Forschungen zu betreiben und mit seinen Reformen würde er den Wissensschatz des Imperium drastisch beschränken.“