Marcus Sibilus Diffido
Marcus Sibilus Diffido | |
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Name | Marcus Sibilus Diffido |
Profession | Senator |
Gesinnung | Rechtschaffend-Neutral |
geboren | 11. Choar 679 n.A. (309 i.J.P.) |
Heimat | Thyrna (Urbs Draconis) |
Rasse | Menschen |
Seine Familie entstammt der thyrnischen Nobilität.
Im Auftrag des thyrnischen Kaisers reiste er gemeinsam mit Gaius Prudius Consideratus und Ancus Aponius Fiderian als Gesandter nach Barthavion.
Inhaltsverzeichnis
Charaktergeschichte
Werdegang
Marcus Sibilus Diffido ist gerade erst auf dem Höhepunkt seiner politischen Laufbahn angekommen und strebt die zukünftige Karriere eines Feldherrn an. Er stammt aus der höchsten Nobilität und dementsprechend lastet auch ein enormer Erfolgsdruck auf ihm. Seine Vorfahren waren alle samt Kriegshelden und erhielten große Triumphzüge als gefeierte Feldherren. Da die Möglichkeit, große Eroberungen und Feldzüge auf Eboria abzuhalten, inzwischen knapp werden und Barthavion seit Beginn des letzten Krieges endlich wieder als eine geeignete Möglichkeit gilt, um Ruhm und militärische Erfolge zu erzielen, spricht er sich vehement gegen einen erneuten Frieden aus.
Position zum Bündnis mit Barthavion (721 n.A./351 i.J.P.)
Diffido glaubt aber auch nicht wirklich daran, dass die Schwarzmagier tatsächlich eine Bedrohung darstellen, sondern dass es sich nur um ein kleines Problem mit einem Dämonenkult handelt, welches aufgebauscht wird, damit Barthavion den Krieg zum Erliegen bringen konnte. Seiner Meinung nach ist Thyrna auf eine typische, barsavische List reingefallen und nach seiner Auffassung werden die Barsaver bereits einen Plan haben, um dem Imperium hinterrücks eins auswischen zu wollen.
Sein Ziel bei den Verhandlungen ist es so viel wie möglich subtil zu provozieren und den Kriegsrat von Valkenburg zu unüberlegten Äußerungen oder Handlungen zu bringen, mit denen er erneut einen Krieg erreichen kann. Nach außen hin spielt er den Skeptiker, der behauptet, dass er lediglich zum Wohl des Imperiums handeln würde und versucht die treuen Bürger in den Provinzen gegen die schrecklichen Übergriffe aus Barthavion zu schützen und sie davor bewahren, dass sie mit Lügen von Barbaren und Zwergen an der Nase herumgeführt werden.
Eindrücke
Augustus Eindruck
„Diffido ist ein gradliniger Mann und macht erstmal einen korrekten Eindruck. Er versucht niemanden zu belehren und ist ein Mann der Tat. Leider steht er auf der falschen Seite und steckt zu tief in seinem Hass gegen Barthavion fest. Zwar ist bewundernswert, dass er sich so unbeirrbar für die Bürger des Imperiums einsetzt, aber er muss einfach akzeptieren, dass nicht Barthavion die größte Gefahr für sie darstellt. Diffido sollte sein Misstrauen neu überdenken, dann wäre er bestimmt ein guter Verbündeter.“
Iustus Eindruck
„Diffido ist nicht wirklich an dem Allgemeinwohl interessiert, sondern wahrscheinlich ein sehr skrupelloser Karrieremensch. Man sollte auf der Hut sein, denn er könnte gefährlich werden. Er versucht anscheinend die anderen Senatoren auf seine Seite zu ziehen und in Thyrna wurde bereits einmal ein Bestechungsskandal um ihn aufgedeckt. Diffido verfolgt wahrscheinlich eigene und selbstsüchtige Ziele, weiß aber sehr gut, wie er diese hinter politischen Argumenten verstecken und wie er andere Leute mit Worten manipulieren kann.“