Ebersar Veridic
Ebersar Veridic | |
---|---|
Name | Ebersar Veridic |
Alias | Stellvertreter Mynbryns |
Profession | Questor des Mynbruje |
Gesinnung | Rechtschaffend-Gut |
geboren | ? i.J.P. |
Heimat | Aloran (Der Norden) |
Rasse | Zwerge |
Familie | Ehefrau: Hylra |
Ebersar war in der Vorzeit als Stellvertreter Mynbrujes bekannt.
Inhaltsverzeichnis
Charaktergeschichte
In der Vorzeit
Ebersar Veridic war einer der Verbündeten, welche der Drache Uselias für seinen Kampf gegen die einfallenden Dämonen gewann, und der ihm treu zur Seite stand. Nachdem Mynbruje Uselias seinen Hammer vor die Füße geschleudert hatte und Uselias' Mitstreitern offenbarte, dass der Drache selbst die Schuld an dem Erscheinen der Dämonen trug, waren alle geschockt und wussten nicht mehr, ob sie Uselias weiterhin vertrauen sollten. Doch Ebersar spürte wie Mynbruje, dass es auch nur Uselias selbst war, der die Welt jetzt noch zu retten vermochte und spürte Uselias' aufrichtige Reue. Er zeigte wie Mynbruje Gnade und der Drache durfte weiterziehen, nachdem er auf den Schwurstein des Mynbruje den heiligen Eid abgelegt hatte, niemals von seiner Aufgabe abzuweichen, weder für den Rest seines Lebens noch darüber hinaus (vgl. Uselias' Schwur).
Doch nicht jeder von Uselias' Verbündeten war mit Mynbrujes Urteil einverstanden. Der Drache Ezekiel, der zuvor schon als Urteilsspruch den Tod Uselias' gefordert hatte, misstraute Uselias weiterhin und begann schließlich Zwietracht und Zorn innerhalb ihrer Gruppe zu sähen und tötete letztlich Uselias Bruder Kashiel. Uselias war außer sich vor Zorn und verlor fast seine Beherrschung. Ebersar Veridic jedoch konnte durch seine Weitsicht die Wahrheit erkennen und sah, dass Ezekiel dämonische Züge angenommen hatte und bereits von dem Verijgorn korrumpiert worden war. Da er dies erkannt hatte, gelang es ihm noch rechtzeitig alle zu warnen und ein Blutbad zu verhindern. Ebersar führte die Gruppe wieder zusammen und alle kämpften gegen Ezekiel, der bereits etliche Dämonen zur Hilfe gerufen hatte. Die Dämonen konnten schließlich zurückgedrängt werden, aber Ezekiel floh zu seinem neuen Meister (vgl. Uselias wurde verraten).
Errichtung der Gerichtstätte Oath-Peak
Ebersar Veridic stand während der letzten Schlacht an Mynbrujes Seite und überlebte. Er kehrte zu dem Ort zurück, an dem Uselias seinen Schwur vor Mynbruje ablegte und errichtete dort ein Gerichtsstätte, welche von den Elben Lethil Ulthir und den Zwergen Oath-Peak genannt und dem Mynbruje geweiht wurde und wo ein gemeinsamer Rat von Elben und Zwergen tagte und urteilte.
Ebersars Schicksal
Wilde Menschen brachten den verderbenden Einfluss von Laobis, der Herrin der Selbstsucht, mit sich und beherrschte schon bald alle Bewohner des Heiligtums.
Nur Ebersar Veridic zeigte sich als Geweihter des Mybryn gegen diesen Einfluss immun. Er erlöste alle Infizierten, nur bei seiner Frau Hylra versagte ihm sein Mut und er sperrte sie in eine spezielle Sicherheitszelle. Kurz danach fingen die ersten Erdbeben an, den entweihten Ort zu zerstören. Sie nahmen an Stärke immer mehr zu brachten schließlich die Gebäude an der Oberfläche und die Tunnel in die Berge zu den anderen Zwergensiedlungen zum Einsturz. Ebersar Veridic war eingeschlossen und wartete auf Hilfe.
Am 33. Tag nach dem Beben hörte er Geräusche von den unteren Ebenen und war erfreut. Doch dann wurde er von einer ganzen Schar wahnsinniger Felsleut überrannt, welche ihm seinen geweihten, silbernen Hammer stahlen. Mit seinem Hammer verschwand auch seine Erinnerung an die Vergangenheit und die Geschichte von Uselias und er glitt immer mehr in geistige Umnachtung ab.
Von den Verletzungen, welche Ebersar sich bei den Beben und dem Überfall zuzog, erholte er sich erst Jahre später wieder. Die Nahrungsvorräte waren bald aufgebraucht und Ebersar begann, sich von den Leuchtmoosen zu ernähren. So begann er über die Jahre selber zu glühen und wirkte wie eine Spukgestalt, wenn er einsam durch die Gänge seines Gefängnisses irrte.
Rettung durch die Helden
Er erschien im Jahr 350 i.J.P. den Helden als kleine, dürre, schimmernde Gestalt, bei genauerem Hinsehen waren verschlissene weiße Federn in seinem Bart erkennbar. Er traute Menschen nicht über den Weg, glaubte ihnen kein Wort und hatte zunächst jedlichen Kontakt vermieden.
Questor Kenji gewann das Vertrauen des verschreckten Zwerges und konnte seine große Verwirrung lindern. Er fand Ebersars silbernen Hammer und mit ihm kehrte auch dessen Erinnerung zurück. Er zeigte und erklärte Kenji ein großes Relief, welches Uselias' Geschichte veranschaulichte, und gemeinsam erlösten sie Ebersars Frau Hylra. Kenji bekam den silbernen Hammer ausgehändigt, welcher der Schwurstein des Mynbruje hieß, als Ebersar zu Mynbryn und seiner Frau in die verdiente ewige Ruhe eintrat.