Ancus Aponius Fiderian: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. September 2017, 15:01 Uhr
Ancus Aponius Fiderian | |
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Name | Ancus Aponius Fiderian |
Profession | Senator |
Gesinnung | Rechtschaffend-Neutral |
geboren | 17. Galoar 660 n.A. (290 i.J.P.) |
Heimat | Thera (Urbs Draconis) |
Rasse | Menschen |
Seine Familie entstammt der höchsten theranischen Nobilität und er ist derzeit der oberste Inquisitor.
Inhaltsverzeichnis
Charaktergeschichte
Werdegang
Ancus Aponius Fiderian ist schon lange in der Senatsarbeit tätig und ein ehemaliger politischer Mentor von Elatus.
Er war früher ein berühmter Kriegsheld, der zahlreiche Aufstände niederschlug und diente auch im Krieg gegen Barsaive. Dabei kam er zum ersten Mal mit der Plage und all ihren Nachwirkungen in Kontakt, als er mit seinen Männern einen alten Dämon bei den Tylonbergen aufschreckte, der sie über Tage in schreckliche Kämpfe verwickelte und beinahe die gesamte Truppe aufrieb. Somit gehört er zu den wenigen Theranern, die mit den großen Dämonen in Barsaive in Kontakt kamen, welche die Zeit zwischen den Plagen versteckt überdauert haben.
Nach diesen Erfahrungen wandte Fiderian sich der Politik zu und versuchte die anderen Senatoren weiterhin auf die Gefahr der Plage aufmerksam zu machen und setzte sich damals auch für die Botschafter Pacators ein und war ein Förderer von den Forschungen von Octavias Vater und anderen Theranern, die gleiche Ziele verfolgten und der Plage auf den Grund gehen wollten.
Begegnung mit dem schwarzmagischem Netzwerk
Außerdem geriet Fiderian in seiner Zeit als Statthalter in Funa in ähnliche Verwicklungen, wie der Magus Iustus Trebatius sie mit dem unbekannten Dämonenkult in dieser Region erlebt hatte. Auch er musste erfahren, dass sich die Spuren plötzlich verloren und ihm viele Steine bei seinen Ermittlungen von Unbekannten in den Weg gelegt wurden. Ein Problem bei ihm ist, dass Fiderian über die Jahre sehr paranoid über seine Forschungen geworden ist und die Schwarzmagier fast fanatisch bekämpfen möchte.
Inquisition
Fiderian hat inzwischen eine göttliche Inquisition im Imperium ausgerufen und sich zum obersten Inquisitor ernannt. Er fordert, dass es drastische Einschränkungen bei dem Wirken von Magie geben soll und harte Gesetze gegen freie Zauberei. Auch die Akademien erfordern seiner Meinung nach in allen Provinzen Kontrollen und am liebsten würde er Magie im ganzen Reich auf ein Minimum reduzieren und streng überwachen lassen, um alle Gefahren durch Dämonen und Schwarzmagier zu beseitigen.
Deswegen will er auch hart in Barsaive durchgreifen und sein Ziel ist es, den Kriegsrat von Throal zu einem großen Präventivschlag gegen den dunklen Bund zu bewegen und diesen gemeinsam auslöschen, bevor sie zuerst zuschlagen können.
Position zu Octavia Ardera
Zu der Gesandten des Kaisers Octavia Ardera wird er ein gutes Verhältnis pflegen wollen, da er sie gerne als Gallionsfigur in seinem heiligen „Kreuzzug“ gegen die Schwarzmagier aufbauen will. Octavia ist für ihn eine Vorzeigefigur und verkörpert für ihn den unerschrockenen Kampf gegen das Böse und wann immer es ihm gelingt, will er ihre religiöse Stellung für sein politisches Ziel in Szene setzen und ihren göttlichen Auftrag als Beweis dafür vortragen, dass der Kampf gegen die Schwarzmagier auch von den Göttern gewollt und unterstützt wird. Allerdings wird er sie bitten, ihre Magie vor der Öffentlichkeit möglichst geheim zu halten, und immer mit Vorbild voranzugehen, indem sie selbst auf die Gefahren der Magie hinweist. Er selbst argumentiert die Fähigkeiten der Gesandten in der Öffentlichkeit mit ihrer religiösen Aufgabe und nennt Octavia beschwichtigend immer die „Hüterin des Drachenodems“, um sie eher als auserwählte Priesterin hinzustellen, die ihre magische Macht durch das Feuer des mythischen Drachen Usiel erhält und nicht als gefährliche Hexenmeisterin. Er wird Octavia bitten, diese Fassade in der Öffentlich wahren.
Lebensstil
Allgemein sagt man Fiderian nach, dass er einen sehr freizügigen Lebensstil pflegt und sich gern allen sinnlichen Genüssen hingibt. Anscheinend entwickelte er diese Neigungen erst, nachdem er seinen Kriegsdienst beendet und in die Politik eingetreten ist. Einerseits könnte es sein, dass er mit diesen vergänglichen Freuden versucht, seine Traumata aus dem Krieg und seine schreckliche Begegnung mit dem Dämon zu verdrängen. Andererseits sagt man ihm nach, dass er außerhalb des militärischen Drills nicht die nötige Selbstdisziplin habe, um sein ausschweifendes Wesen zu kontrollieren. Zwar pflegt er keine großen Skandale (keine Orgien oder Ehebruch) zu produzieren, aber vor allem seine Liebe zu jungen, hübschen Knaben sorgt hin und wieder für Aufsehen.
Augustus Eindruck
- er ist absolut vertrauenswürdig und scheint ganz auf der richtigen Seite zu sein. > von allen Botschaftern versteht er am ehesten, was die Plage und die Schwarzmagier wirklich bedeuten. > er ist zu allen bereit und würde sich jeder Zeit in den Kampf begeben, um die Bedrohung zu stoppen. > er ist genau einer von den Männern, die im Kampf gegen das Böse gebraucht werden. > außerdem will er endlich hart durchgreifen und hat tatsächlich Pläne, wie er aktiv gegen die dunkle Brut vorgehen will. > er redet also nicht nur, sondern unternimmt endlich etwas.
Iustus Eindruck
- er ist zwar auf der richtigen Seite und versucht wirklich etwas zum Wohl der Allgemeinheit zu tun, jedoch scheint er sehr fanatisch zu sein. > er scheint auch kein gutes Differenzierungsvermögen zu besitzen, da er sämtliche Magie mit dämonischen Gefahren verbindet. > dies ist einfach falsch und wenn er die Akademien mit Kontrollen und Beschränkungen klein halten will, wird er auch die Forschungen verhindern, die uns eventuell alle gegen die dämonischen Bedrohungen retten könnten. > in Thera ist es ohnehin schon sehr schwer als Magier außerhalb des Militäreinsatzes Forschungen zu betreiben und mit seinen Reformen würde er den Wissensschatz des Imperium drastisch beschränken.