Shafir al'Alam
Shafir al'Alam | |
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Name | Shafir al'Alam |
Profession | Magier, Elementarist |
Gesinnung | Neutral-Gut |
geboren | 17. Hesoar 330 i.J.P. |
Heimat | Barsaive (Fallam) |
Rasse | Menschen |
Shafir ist Mitglied im Bund des Lichtes.
Inhaltsverzeichnis
Charaktergeschichte
Abstammung und Ausbildung (330–348 i.J.P.)
Shafir wurde als Sohn eines erfolgreichen Händlers in Fallam geboren.
Im Jahr 338 i.J.P. begann der achtjährige Shafir in Sapos fern der Heimat seine Ausbildung zum Magier. Er erwies sich als sehr fleißig, konzentriert und wissbegierig. Er lernte bis tief in die Nächte die Grundlagen und forderte seine Lehrer mit kniffligen Fragen heraus. Shafir fühlte in der Grundausbildung in sich eine tiefe Verbundenheit zu den Elementen und so entschied er sich dazu, eine Elementar-Matrix zu bauen und sich im Hauptstudium zu einem Elementaristen ausbilden zu lassen. Er meisterte alle Prüfungen mit Auszeichnung und absolvierte im Jahr 348 i.J.P. seine Abschlussprüfung als Jahrgangsbester.
Auf Wanderschaft (348-350 i.J.P.)
Nach dem Abschluss ging Shafir auf Wanderschaft und bot seine Dienste in verschiedenen Städten an. Er entschied sich für die südliche Route nach Valkenburg über Nyssos nach Scol und Eisental über Crumburg. Shafir wollte gerne seine Heimatstadt Fallam wiedersehen und reiste über Xin'Toras den Tylon abwärts die große Handelsstraße am westlichen Rand des Servosdschungels entlang über Trosk bis nach Fallam.
In Fallam schloss er sich einer Händlergruppe an, welche den Weg nach Valkenburg antrat. Sie reisten mit dem Boot den Schlangenfluss abwärts und legten in jeder größeren Stadt an. Über den Bannsee die Sethe hinauf bis nach Endbühl, wo sie unschiffbar wird. Auf dem Landweg ging es als Karawane weiter nordwärts.
Kurz nach Endbühl wurden sie von Räubern überfallen. Shafir half bei der Verteidigung und es gelang mit seinen Zaubern, die Angreifer zurückzuschlagen. Doch er zog sich bei dem Kampf eine so stark blutende Beinverletzung zu, dass sein Bein verloren schien. Shafir rief Hylea um Hilfe an und es stieß wenig später eine wandernde Hyleaquestorin auf die Karawane und bot ihre Hilfe an. Sie rettete Shafirs Bein und begleitete die Karawane nach Valkenburg und versorgte noch die nächsten Tage die klaffende Beinwunde. So lernte Shafir die charismatische Danu Gwenlian kennen und sie freundeten sich an.
Gemeinsame Reisen (350-351 i.J.P.)
Shafir beschloss Danu auf ihren Reisen zu begleiten und zog mit ihr in den Osten Barthavions. In Osnitz verweilten sie mehrere Monate, während Danu eine Fieber-Epidemie eindämmte. Sie zogen dann weiter über die Handelsstraße nach Weisshafen und von dort nördlich Richtung Ankarz. In Isinga hörten sie davon, dass sich seltsame Ereignisse in den Hügeln bei Vrendus abspielten.
Erd-Elementare waren in der Gegend ungewöhnlich aktiv geworden und schienen durch irgendetwas beunruhigt zu sein. Shafir konnte die akute Gefahr für den Ort bannen und Danu behandelte einige Quetschungen bei den Einwohnern. Anschließend untersuchten sie die Umgebung und fanden in den nahen Hügeln einen seltsamen Fetisch, welcher mit abyssischer Energie aufgeladen war. Shafir zerstörte das Artefakt und Danu segnete den Boden und reinigte ihn von dämonischen Einflüssen.
Shafir folgte Danu nach Ankarz, wo sie im Hyleatempel einen alten Bekannten traf. Der Ritter suchte wagemutige Helden, welche ihm helfen würden das alte Elbenheiligtum „Minno-Fela“ aus den Fängen von Kultisten zu befreien. Als Danu dem Ritter zusagte, fasste auch Shafir den Mut und bot seine magische Hilfe an. Ritter Elbrecht von Altlay nahm diese dankbar an und stellte ihm den Elfen Lorion Eibensaat vor, welcher die Bedrohung entdeckt und Hilfe gesucht hatte. Gemeinsam zogen sie in die Dürdis-Wälder um die Schwarzmagier aufzuhalten.
Abenteuer im Dürdis-Wald (Boar 351 i.J.P.)
Elbrecht griff die Kultisten an und Lorion sicherte seinen Rücken. Da bemerkte Shafir, dass die Schwarzmagier einige Tiere des Waldes dämonifiziert hatten und diese sich jetzt auf die Helden stützen wollten. Geistesgegenwärtig zog er einen Ring aus Feuer um seine Kameraden und hielt auf diese Weise die Kreaturen fern. Nach und nach schaltete er sie mit Feuerpfeilen aus und sicherte so den Bereich an der Oberfläche. Doch einige Eingänge führten auch unter die Erde.
In den Höhlen war es seltsam bedrückend und beklemmend und Danu wirkte ein Wunder, damit sie alle besser atmen konnten. Mit Feuerzaubern musste Shafir hier vorsichtig sein, weil der Rauch nicht abziehen konnte. So bewachte er den Eingang und sorgte dafür, dass sie nicht von hinten überrascht werden konnten. Zum Glück der Gruppe bemerkte er einen Kultisten, welcher nachträglich zum Eingang kam und ihnen in den Rücken gefallen wäre, wenn Shafir ihn nicht aufgehalten hätte.
Bei den toten Kultisten fanden sie seltsame Siegelringe, welche sie mitnahmen und während Erdfest in Ankarz den Lichtträgern vorlegten. Hier wurden sie über einem Zusammenhang mit dem Bund von Utukk'Xul aufgeklärt. Sie erfuhren auch von den Helden und ihrem Kampf gegen den dunklen Bund und boten ihre Unterstützung an.
Die Dämonen aus Parlainth (Loar 351 i.J.P.)
Nach dem Erdfest lud Ritter Elbrecht Shafir ein, sich ihm anzuschließen und gemeinsam nach Norden in Richtung Parlainth zu ziehen, da er von den Lichtträgern erfahren hatten, dass dort in letzter Zeit immer wieder Personen auf mysteriöse Weise verschwunden waren. Dem wollten Elbrecht nachgehen und hinter das Geheimnis kommen. Shafir fühlte sich geehrt, dass er von dem berühmten Ritter gefragt wurde, und bot gerne seine Unterstützung an. Auch der Elf und die Questorin schlossen sich an und so reisten sie in den Norden. Zunächst untersuchten sie das Verschwinden eines Jägers in Bruntingen. Am 12. Loar hörten sie dort die Rede des Zwergenkönigs, welcher auf die ernstzunehmende Bedrohung durch die dunkle Bruderschaft hinwies. Am 14. Loar feierten sie mit den Bruntingern das Lorkanfest und zwei Tage nach dem Fest tauchten plötzlich Dämonen vor der Stadt auf und fielen über die Bauern auf den Feldern her.
Mitte Loar 351 i.J.P. waren viele Dämonen in Parlainth durch etwas aufgescheucht und dazu veranlasst worden, die Ruinenstadt zu verlassen und marodierend durchs Land zu ziehen. Sie überfielen Haven und zogen dann weiter durch Urlsburg und erreichten schließlich Bruntingen. Hier trafen sie auf die wagemutigen Streiter, welche mit aller Macht versuchten, den Ansturm zu stoppen. Shafir war in seinem Element und konnte durch gezielte Feuerbälle die Wucht des Angriffs brechen. Er postierte sich auf einem Wehrturm und feuerte in die Horden, während Elbrecht mit den anderen die große Eingangsstraße versperrte und die ankommenden Kreaturen aufhielt. Shafir zauberte, bis er vor Erschöpfung die Besinnung verlor und zusammenbrach. Er schaffte es jedoch lange genug durchzuhalten, um die Stadt und den Ritter zu retten.
Nachdem sie Bruntingen beschützt hatten, bereisten sie die umliegenden betroffenen Orte und töteten die verbliebenen Dämonen.
Beitritt zum Bund des Lichtes (26. Loar 351 i.J.P.)
Nachdem Shafir mit seinen Gefährten die Ortschaften gerettet und die Dämonen bekämpft hatten, suchte Großmeister Archorbar von den Lichtträgern sie auf, um sie in den Bund des Lichtes einzuladen. Am 26. Loar 351 i.J.P. trat Shafir al'Alam in Valkenburg dem Bund des Lichtes bei und lernte beim Mittagessen die Helden persönlich kennen.