Marcus Vulturius Vorax

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Marcus Vulturius Vorax
Portrait-Vorax.png
Name Marcus Vulturius Vorax
Profession Prokonsul
Gesinnung ...
geboren 10. Galoar 659 n.A. (289 i.J.P.)
Heimat Barsaive (Kronstadt) Thera
Rasse Menschen
Icon-Bewohner.png
Marcus Vulturius Vorax (geb. 10. Galoar 659 n.A./289 i.J.P.) ist ein Mensch aus Thera.

Seine Familie entstammt der theranischen Nobilität und er ist der Prokonsul der Provinz Kronstadt.


Charaktergeschichte

Die kronstädter Reformen im Jahr 349 i.J.P.

Botschafter (347-350 i.J.P.)

Vorax nahm das Angebot von Silvius Insidiae sofort an und dieser schlug ihn vor dem Senat als neuen Botschafter und Vertretung von Augustus Octavius vor. Diese stimmten zu und in Barsaive wurde er schließlich von Augustus in sein Amt offiziell erhoben. Er bezog das alte Arbeitszimmer von Aequus nördlich der Stadt und interessierte sich nur wenig dafür, was Silvius und Augustus für Verhöre in dem Nachbargebäude führten. Er plante nämlich bereits, wie er die Stadt aus dem Bund von Throal treiben wollte, um sie als Provinz zu schröpfen und sich finanziell dadurch zu sanieren.

Als neuer Botschafter sollte Vorax eigentlich die Arbeit von Aequus weiterführen, doch schnell wurde deutlich, dass Vorax andere Ziele verfolgte. Er mischte sich in die kronstädter Politik ein und durch Bestechung machte er sich den Rat gefügig. So erwirkte er, dass sich der Rat sich gegen Questoren in der Rechtsprechung positionierte und deren Einfluss deutlich abschwächte. Das Rechtssystem wurde im Jahr 349 i.J.P. nach theranischem Vorbild umgestrickt und detaillierte, schriftlich fixierte Gesetzte wurden eingeführt, wodurch es im Biloar 350 i.J.P. zu einem Bruch mit dem Bund von Throal kam.

Die Sukkuba (349-351 i.J.P.)

Vorax pflegte einen freizügigen und ausgelassenen Lebensstil und ließ dafür die Bibliothek neu einrichten. Die Regale wurden abgebaut und die Bücher im Keller verstaut. Es wurden Liegen, Kissen und viel Luxus hineingeräumt und dort eine Spielwiese der Lust errichtet. Bei seinen ausgelassenen Orgien zog sich Vorax die Aufmerksamkeit einer Sukkuba zu und diese manifestierte sich in der ehemaligen Bibliothek.

Vorax Magus Manius Pedanius half ihm dabei, die Sukkuba unter Kontrolle zu bringen und sie davon abzuhalten, die Gesundheit des Prokonsuls zu ruinieren. Gleichzeitig bereitete sie ihm noch weiterhin große Lust und Vorax nutze ihren Einfluss, um sich die kronstädter Ratsherren gefügig zu machen. Er lud diese zu Orgien ein und machte sie dadurch immer weiter von ihm und der Sukkuba abhängig.

Erst die Helden kamen im Jahr 351 i.J.P. der Sukkuba auf die Spur und stoppten das verdorbene Treiben.

Prokonsul (350-351 i.J.P.)

Vorax wurde der Prokonsul der neuen Provinz Kronstadt und begann, zusätzliche Steuern einzuführen und ließ erbarmungslos für ihre Eintreibung sorgen. Neben der Einführung eines neuen Gesetzbuches und der damit einhergehenden Entmachtung der Mybruje-Questoren setzte er auch die Schwestern der Garlen finanziell unter Druck gesetzt und zwang sie, eine Gebühr für ihre Heilungen und ihren Beistand zu verlangen. Die durch die Sukkuba zu seinen Marionetten gewordenen Ratsherren waren machtlos und versuchten mit leeren Versprechungen, die Bevölkerung zu beruhigen. Mit all diesen Veränderungen stieß Vorax bei den Kronstädtern auf Widerstand.