Schattenmagie
Baustelle
Die Schattenmagie wurde einst von Abyssos, dem Gott des Abgrunds, aus dem wirbelnden Chaos hervorgerufen, nachdem dieser von Phanon, dem Herrn der Magie, die Kunst der Zauberei erlernt hatte. Anschließend gab Abyssos die Schattenmagie an seine Nachkommen weiter und teilte sie mit den verbündeten Göttern des Gefildes des Schatten.
Da alle Schatten- und Lichtgötter ihre Magie seit der Erschaffung der Schwelle nur noch indirekt durch die Grenzen des Gespinst der Zwischenwelt wirken können, fanden sie Umwege, um ihren Äonenkrieg weiterhin in Essentia, der Irdischen Welt, austragen zu können. Dazu nutzen sie sterbliche Anhänger, welche durch rituelle Handlungen eine Verbindung zu ihnen aufbauen, die stark genug ist, um ihnen als göttliches Medium zu dienen. Die sterblichen Anhänger der Götter der Unterwelt werden als Schwarze Ritualisten bezeichnet. Diese machtgierigen Individuen können die Kräfte der Schattenmagie durch die Gunst der Schattengötter kanalisieren und sind fähig, mächtige Schattenzauber hervorzurufen.
Die Schattenmagie wird stets für selbstsüchtige Zwecke genutzt. Die Schwarzen Ritualisten kennen weder Moral noch Mitgefühl und streben nach reiner Macht und egozentrischen Zielen. Deshalb wird diese dunkle Magie auf ganz Eboria gefürchtet und ist in allen zivilisierten Gegenden streng verboten. Schwarze Ritualisten müssen ihre Magie deshalb für gewöhnlich im Verborgenen wirken und um ihr Leben fürchten, wenn Gesetzeshüter von ihrem finsteren Treiben erfahren.
Jedes Götterreich der Unterwelt brachte eine eigene Variante der Schattenmagie hervor:
Inhaltsverzeichnis
Zerstörungsmagie
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Nekromantie
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Hexerei
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