Abdrushin
Abdrushin | |
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Name | Abdrushin |
Profession | Arzt |
Gesinnung | … |
geboren | 7. Noar 313 i.J.P. |
Heimat | Al-Dhagar |
Rasse | Menschen |
Er war mehrere Jahre in Kronstadt als Arzt tätig und hat jetzt auf der Baiula Spei angeheuert.
Inhaltsverzeichnis
Charaktergeschichte
Herkunft
Abdrushin wurde tief im Reich der Al-Dhagar geboren und gehört zu einem kleinen Volk von Nomaden, welches schon seit Urzeiten durch die großen Wüsten zieht.
Reisen (345-347 i.J.P.)
Abdrushin begleitete eine Handelsflotte der Al-Dhagar nach Olburg und schließlich nach Barsaive, wo er zuerst in Ankarz einige Zeit verbrachte, bevor er mit einem weiteren Schiff nach Kronstadt gelangte.
Kronstadt (347 i.J.P.)
Abdrushin eröffnete am Hafen in Kronstadt einen kleinen Laden, da gerade erst die Gebühr für die Heilungen des Tempels durch Prokonsul Vorax eingeführt wurden und sich viele ärmere Menschen die Hilfe der Garlen-Questorinnen nicht mehr leisten konnten. Abdrushin kümmerte sich vor allem um die gesundheitliche Fürsorge für die Fischer und bot seine Hilfe auch den vielen einkehrenden Seeleuten an.
Baiula Spei (351 i.J.P.)
Da seine Dienste in Kronstadt inzwischen nicht mehr gebraucht werden, hat er sich entschlossen, wieder auf einem Schiff anzuheuern, um sich vom Wind weiter in der Welt herumtreiben zu lassen. Gerade als er losziehen wollte, um nach einer neuen Reisemöglichkeit zu suchen, erreichte ihn die Nachricht von Basin, in welcher ihm das Angebot unterbreitet wurde, als Arzt auf der Baiula Spei anzuheuern und die Helden bei ihrer Aufgabe zu unterstützen.
Das Lied des Delphins (Nauloar 351 i.J.P.)
Abdrushin, der nachts häufiger an Deck steht und die „Wasserdünen“ des Arasmeeres bewundert und dabei an seine Heimat in der Wüste denkt, hat etwas Interessantes mit dem Delfin erlebt, welcher die Baiula Spei begleitete.
Der Delfin hat zu ihm gesungen, als er eines nachts den Wellen lauschte. Musik ist Magie bei den Ishturi und in Liedern und Gesängen sprechen die Menschen der Wüste zu ihren Göttern, den mächtigen Dschinn. Der Delfin sang für ihn ein Lied, welches Abdrushin wunderschön fand, und er spürte, dass dies ein uraltes Lied ist, welches heute fast niemand mehr kennt, geschweigen denn singt. Abdrushin versank in den herrlichen Klängen und sah plötzlich Bilder vor seinen Augen.
Abdrushin sah einen wunderschönen Mann in goldener Rüstung, der ein Anführer aus einer längst vergessenen Zeit zu sein schien. Plötzlich färbte sich seine Rüstung und seine strahlend blauen Augen in ein finsteres schwarz. Dann erhob er seine Hände und eine große Flut zerstörte ein altes Reich mit erhabenen Gebäuden, welche von unzählbaren Blumen geschmückt waren. Viele schöne Gestalten ertranken in den Wellen, doch dann kam plötzlich eine weiße Gestalt herangeflogen. Sie hielt etwas hell Gleißendes in ihrer großen, starken Hand und stürzte sich auf den Mann in schwarzer Rüstung. Dann griff sie mit dem hell leuchtenden Gegenstand in ihrer Hand den schwarzen Anführer an und alles ging in einem blendenden Licht unter. Als das Licht nachließ, hörte er, wie etwas laut zerbrach und mehrere Teile von etwas, dass er nicht sehen konnte, ins Wasser fielen. Danach verschwand die weiße Gestalt und die schwarze Gestalt ertrank in einem roten Meer aus Blut.
Abdrushin hat sich in dieser Nacht mit dem Delfin angefreundet und ihm den Namen „Amweijon-Murannî“ ("Wellensänger") gegeben. Er sah nun regelmäßig nach ihm und wartete darauf, dass er sein Lied fortsetzte, was er bisher noch nicht getan hat.