Graltik Einauge
Graltik Einauge | |
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Name | Graltik Einauge |
Profession | König von Kratas |
Gesinnung | Chaotisch-Neutral |
geboren | 12. Noar 298 i.J.P. |
Heimat | Barsaive (Kratas) |
Rasse | Orks |
Er ist der Herrscher und König von Kratas und der Anführer der ansässigen, orkischen Diebesgilde. Zur Zeit (im Jahr 351 i.J.P.) verweilt er in Märkteburg, weil Kratas von den Theranern besetzt ist.
Inhaltsverzeichnis
Charaktergeschichte
Erstes Zusammentreffen mit den Helden (349 i.J.P.)
DIe Helden reisten nach Kratas (Kap.7), da Graltik im Besitz eines alten Relektes ist, dem Kästchen des Apianuk. Graltik sammelt alte, einzigartige Gegenstände und dieses Kästchen war das ältestes Stück seiner Sammlung. Er wäre bereit, sich für eine theranische Schönheit von dem Artefakt zu trennen, was allerdings für die Helden nicht zur Debatte stand und fast in einen Kampf ausgeartet wäre. Sie einigten sich darauf, dass die Helden Graltik ein noch älteres Artefakt beschaffen wollten, den Stab des Apianuk, um ihn gegen das Kästchen zu tauschen.
Bruch mit dem Bund von Throal (Loar 351 i.J.P.)
Im Loar 351 i.J.P. kam es zwischen Graltik Einauge und dem Bund von Throal zu einem Bruch. Grund war, dass Kratas im Hesoar 350 i.J.P. von den Theranern eingenommen und besetzt wurde und in der Kriegsratssitzung vom 28. Loar 351 i.J.P. wurde im Gespräch mit den theranischen Botschaftern vereinbart, dass die besetzte Stadt Kronstadt vom Bund von Throal ausgelöst wird. Doch für die Stadt Kratas fanden sich keine Fürsprecher, nachdem Botschafter Diffido eine unverschämt hohe Geldsumme für die Auslösung gefordert hatte (vgl. Probleme mit Graltik).
Graltiks Einschätzung und seine neuen Verbündeten (Loar/Nauloar 351 i.J.P.)
Die Helden erfuhren im Verhör am 23. Nauloar 351 i.J.P. auf Fuselfels von Graltiks Gefolgsmann Grimmschnitt, dass der König von Kratas tatsächlich einen Bund mit dem Bund von Utukk'Xul eingegangen sei, und Grimmschnitt gab den Helden die Schuld daran. Da diese sich vor dem Kriegsrat in Märkteburg mit ihrer Geschichte über den dunklen Kult aufgespielt hätten, sei es zu dem Waffenstillstand mit den verhassten Theranern gekommen, welcher jeden Rückeroberungsversuch von Kratas für Graltik unmöglich gemacht habe (vgl. Epsiode 20.02). Graltik hielte diesen Waffenstillstand lediglich für eine List der Theraner, denen er als treuer Barsaver niemals trauen würde! Als anschließend die Mitglieder des Bundes von Throal auch noch bereit waren, Kronstadt für eine hohe Summe von den Theranern freizukaufen, während niemand auch nur eine Kupfermünze geben wollte, um auch Kratas von der theranischen Fremdherrschaft zu befreien (s.o.), wäre Graltik nichts anderes übriggeblieben, als zu versuchen, seine Stadt im Alleingang zurückzuerobern. Seit Graltiks wütendem Bruch mit dem Bund von Throal sei dieser auf sich allein gestellt und fühle sich von den freien Städten Barsaives so verraten und ungerecht behandelt, dass er seit seinem Zerwürfnis mit ihnen nur noch auf Rache aus sei.
Und genau diese blinde Gier nach Vergeltung sei auch das Problem, was zu Graltiks wahnsinniger Idee führte, dass er sich mit dem dunklen Kult verbündete. Diese sandten nach Grimmschnitt nämlich einen Botschafter zu Graltik, welcher ihm erzählt habe, dass sie ihm helfen könnten, Kratas zurückzuerobern und sich bei seinen ehemaligen Bündnispartnern zu rächen. Nachdem Graltik diesen Kultisten traf, sei er überrascht gewesen, da dieser sich nicht im Geringsten so darstellte, wie er es von einem Dämonenanbeter erwarten würde. Graltik glaube seitdem auch felsenfest, dass die Bedrohung durch den Kult durch die Helden künstlich aufgebauscht würde und die Warnungen vor diesem nur ein Trick der Theraner seien, um Barsaive zu einem Waffenstillstand zu bewegen. Da inzwischen ganz Aloran wisse, dass Thera genügend eigene Probleme habe und der Unterhalt ihres großen Reiches sie langsam auffrisst, ginge Graltik davon aus, dass sie nach kostengünstigeren Möglichkeiten suchen, um Barsaive einzunehmen, als einen teuren Krieg zu führen. Er denke, dass es Theras Plan ist, dass sich Barsaive dem Reich aus Dankbarkeit anschließt, wenn sie sich als Retter vor dem dunklen Kult aufspielen, welchen sie jedoch selbst erfunden hätten.