Knut Dickwurz

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Version vom 1. November 2017, 23:53 Uhr von Archorbar (Diskussion | Beiträge) (Ereignisse im Travelwald (Loar 351 i.J.P.))
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Knut Dickwurz
Portrait-Knut.png
Name Knut Dickwurz
Profession Gemüsebauer
Gesinnung Neutral-Gut
geboren Tyloar 294 i.J.P.
Heimat Barsaive (Brückeburg)
Rasse Menschen
Familie Tochter: Hildi Dickwurz
Icon-Bewohner.png
Knut Dickwurz (geb. Tyloar 294 i.J.P.; gest. 30. Loar 351 i.J.P.) war ein Mensch aus Brückeburg.

Knut Dickwurz hatte keine männlichen Nachfahren, nur eine unverheiratete Tochter Hildegard.


Charaktergeschichte

Herkunft und Geschichte

Knut stammte aus Brückeburg und war Gemüsebauer mit eigenem Hof, den er vom Vater erbte. Seine erste Frau Trudi schenkte ihm keine Kinder und starb nach fünf Fehlgeburten. Seine zweite Frau Marta gebar ihm eine Tochter und verschied bei der Geburt von Hildegard. Ohne Erbe weiß er nicht, wie er seinen Hof halten kann und sucht daher für seine Tochter dringend einen Ehemann.

Knut nimmt jedes Jahr am Kürbiswettbewerb beim Kürbisfest in Galding teil. Er gilt jedes Jahr wieder als Favorit für den größten Kürbis. Das letzte Mal hatte er im Jahr 350 i.J.P. gewonnen, und dieses Jahr rechnete er sich gute Chancen auf einen erneuten Sieg aus. Dieses Jahr fürchtete Knut sich zum Wettbewerbsbeginn zu verspäten, da seine Tochter Hildi ihre Ohrringe nicht finden konnte und sie daher erst verspätet aufbrechen konnten.

Ereignisse im Travelwald (Loar 351 i.J.P.)

Knut brach also erst zum frühen Abend mit seiner Tochter nach Galding auf und es schlossen sich ihm nach der Barde Pirro Lautenwicht und der Minenarbeiter Ashrig Hackmeier an. Gemeinsam reisten sie die Handelsstraße südwärts, als sie von der Baba Jaga überfallen und alle ohnmächtig wurden. Knut prellte sich die Hüpfte und konnte nicht mehr richtig gehen. Er wusste nicht mehr, wie er noch zum Fest kommen sollte, und betete zu den Passionen um Hilfe. Die Helden sahen von ihrem Luftschiff aus Knuts brennenden Karren und boten ihre Hilfe an. Sie nahmen die Reisenden und Knuts Riesenkürbis mit auf ihr Schiff.

Über dem Travelwald stockte im dichten Nebel der Weiterflug und Knut wurde angegriffen und am Kopf verletzt. Er stürzte von Bord und wurde am Boden von Chaosdämonen tyrannisiert. Sie trieben ihn immer weiter in den Wahnsinn durch ihr Gekicher, und als Knut es nicht mehr aushielt und in seiner Panik ein letztes Mal laut um Hilfe rief, übernahmen ihn die Dämonen und zwangen ihn dazu, die Helden, welche ihn mittlerweile suchten, anzugreifen. Er wurde überwältigt und gefesselt. So bewegungslos und handlungsunfähig wurde Knut von den Chaosdämonen gezwungen, seinen Atem solange anzuhalten, bis er grinsend vor den Augen der Helden erstickte.

Knuts Leiche wurde von den Dämonen anschließend erneut missbraucht, um die Helden in Regirs Hütte anzugreifen. Bei der Abwehr des Angriffs wurde der Körper komplett zerstückelt und der Chaosdämon freigesetzt. Nachdem die Zwischenwelt, in der alle gefangen waren, aufgelöst worden war, brachten die Helden Knuts Überreste nach Galding, wo sie bestattet wurden.