Travelwald
Im Travelwald liegt der Ort Galding.
Inhaltsverzeichnis
Herkunft des Namens
Über die Herkunft des Namens Travelwald gehen die Meinungen auseinander. Gewöhnlich geht man davon aus, dass der Name von dem zwergischen Wort „to travel“ (reisen) abgeleitet ist und man ihn so nannte, da eine wichtige Reiseroute in den Servosdschungel hindurchführt.
Andere behaupten jedoch, dass er so genannt wird, weil dort immer wieder Dinge verschwinden, so als ob sie irgendwo anders „hinreisen“ würden. Viele Menschen berichten über verschwundene Gegenstände oder sogar Personen, welche den Wald nicht wieder verlassen hätten.
Die Helden fanden eine weitere Erklärung, woher sich der Name des Waldes ursprünglich herleitet. Vor der Gründerzeit des Ortes Galdingen gab es in der Gegend ein Fürstengeschlecht, welches allerdings samt Namen in Vergessenheit geriet: das Geschlecht Travélyan, denen die Burgruinen im Wald gehörte. Sein Name war auf einem Stein eingraviert und war halbverwittert zu lesen.
Die Burgruine im Travelwald
Im Travelwald lebten einst zwei Fürstengeschlechter. Sie gerieten in Streit um das Land und es gab im ersten Jahr nach der dritten Plage eine große Schlacht, die Galdon I., der Vorfahr des Fürsten vom heutigen Galding, gewonnen hatte. Von seinem Gegner, dem Geschlecht der Travélyans, blieben nur noch die Grundmauern ihrer Burg übrig, welche bis heute im Wald zu finden sind. Selbst ihr Name geriet in Vergessenheit. Heute fällt nur noch ein altes, steinernes Wappen auf, dass einst wahrscheinlich einmal prunkvoll einen Türrahmen geziert hatte. Über die Fürsten vom Travelwald hat der Galdinger Barde Querk Plappermaul ein Lied geschrieben.
Spukgeschichten über den Travelwald
Man sagt, dass die Geister der namenlosen Fürsten im Wald spuken und versuchen, Dinge und auch Menschen in das Totenreich zu ziehen. So seien dort schon mehrere Kinder verschwunden.
