Galding
Galding wird von Märkteburg verwaltet unter dem Fürsten Galdon VI.
Inhaltsverzeichnis
Gründung
Nach der Beendigung einer blutigen Fehde mit einem benachbarten Fürstengeschlecht bildete sich im Jahr 247 i.J.P. um den Familiensitz des Siegers Fürst Galdon I. herum der Ort Galding. Seitdem regiert seine Familie über den Ort im Travelwald.
Unheimliche Geschichten
Nach der dritten Plage gab es im Jahr 231 i.J.P. Streit um Grund und Boden zwischen dem Urahn des Geschlechts Galdon I. und einer Familie, deren Namen in Vergessenheit geriet und welche von den Helden als die Familie Travélyan identifiziert wurde. Sie waren in eine nachbarschaftliche Fehde geraten und lieferten sich eine blutige Schlacht, bei welcher nach allgemeiner Ansicht alle Travélyans ausgelöscht wurden. Man sagte, dass die Geister der namenlosen Fürsten noch immer im Travelwald spuken würden. Der Galdinger Barde Querk Plappermaul hat darüber ein Lied gedichtet (vgl. das Lied Die Fürsten vom Travelwald). Im Travelwald sollen immer wieder Gegenstände im Wald verschwinden und nicht wiederauftauchten. Auch heißt es, dass dort schon mehrere Kinder verschwunden seien, wie sich die Alten in Galding erzählen.
Viele gehen davon aus, dass die Passionen aus Rache für das grausame Blutbad einen Fluch über den skrupellosen Fürsten Galdon I. und seine Nachkommen verhängt hätten, so dass sein Name nie zu wirklicher Berühmtheit gelangen sollte. Der Ort verfiel in Bedeutungslosigkeit und ist heute ein kleines Örtchen, das wegen seiner Holzfäller und vor allem wegen seinem Kürbisfest bekannt ist.
Das Kürbisfest
Jedes Jahr veranstaltet Galding ein großes Kürbisfest nach der Erntesaison. Es reisen dazu Menschen aus der ganzen Umgebung an und u.a. gibt es Wettbewerbe um Kürbisse und die größten von ihnen werden ausgezeichnet. Außerdem erbitten die Bauern Ardons Segen für die kommende Saison und feiern dem Gott zu Ehren ein großes Fest mit Tanz und selbstgebranntem Kürbisschnaps. Viele Männer der Umgebung haben ihre Frauen auf dem Kürbisfest kennengelernt. Die Kinder verkleiden sich an diesem Tag auch alle als Spukgestalten, um die schädlichen Geister symbolisch auszutreiben, welche die Feldfrüchte in der nächsten Saison bedrohen könnten.