Knut Dickwurz

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Knut Dickwurz
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Name Knut Dickwurz
Profession Gemüsebauer
Gesinnung Neutral-Gut
geboren Tyloar 294 i.J.P.
Heimat Barthavion (Brückeburg)
Rasse Menschen
Familie Tochter: Hildi Dickwurz
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Knut Dickwurz (geb. Tyloar 294 i.J.P.; gest. 30. Loar 351 i.J.P.) war ein Mensch aus Brückeburg.

Knut Dickwurz hatte keine männlichen Nachfahren, nur eine unverheiratete Tochter Hildegard.


Charaktergeschichte

Herkunft und Geschichte

Knut stammte aus Brückeburg und war Gemüsebauer mit eigenem Hof, den er vom Vater erbte.

Seine erste Frau Trudi schenkte ihm keine Kinder und starb nach fünf Fehlgeburten. Die zweite Frau Marta gebar ihm seine Tochter Hildegard und verschied bei ihrer Geburt. Zu frustriert um erneut zu heiraten setzte er alles auf Hildi und hoffte auf einen Schwiegersohn, welcher den Hof übernehmen und die erfolgreiche und preisgekrönte Kürbistradition fortsetzen würde. So nahm er Hildi schon früh mit auf den Markt nach Brückeburg, damit sich möglichst bald ein passender Verehrer fände. Jungen fanden auch tatsächlich an ihr Gefallen, doch schien sie zu gutgläubig und lies sich leicht ausnutzen. So wurde es für Knut sehr schwer, einen Mann in Brückeburg zu finden, der seine Tochter noch nehmen wollte. Er musste also weiter außerhalb einen Ehemann für seine Tochter finden.

Knut nahm jedes Jahr am Kürbiswettbewerb beim Kürbisfest in Galding teil und er galt jedes Jahr wieder als Favorit für den größten Kürbis der Saison. Das letzte Mal hatte er im Jahr 350 i.J.P. gewonnen und im darauffolgenden Jahr rechnete er sich auch wieder gute Chancen auf einen erneuten Sieg aus. Des Weiteren plante er, endlich einen passenden Ehemann für Hildi zu finden, denn er brauchte langsam wirklich mehr Hilfe auf dem Hof und Knechte konnte er sich nicht leisten.

Ereignisse im Travelwald (Loar 351 i.J.P.)

Im Jahr 351 i.J.P. fürchtete Knut sich zum Wettbewerbsbeginn des Kürbisfestes in Galding zu verspäten, da seine Tochter Hildi die Ohrringe ihrer Mutter nicht finden konnte. Aber zur Brautschau sollte sie diese unbedingt tragen, da Knut sie unwiderstehlich fand und sich erhöhte Chancen für Hildi ausrechnete, wenn sie die Erbstücke tragen würde. So nahm er auch in Kauf erst verspätet aufzubrechen.

Knut brach also erst zum frühen Abend mit seiner Tochter nach Galding auf und war sehr froh, dass sich ihm noch der Barde Pirro Lautenwicht und der Minenarbeiter Ashrig Hackmeier anschlossen. Gemeinsam reisten sie die Handelsstraße südwärts, als sie von der Baba Jaga überfallen und alle ohnmächtig wurden. Knut prellte sich die Hüpfte und konnte nicht mehr richtig gehen. Er wusste nicht mehr, wie er noch zum Fest kommen sollte, und betete zu den Passionen um Hilfe. Die Helden sahen von ihrem Luftschiff aus Knuts brennenden Karren und boten ihre Hilfe an. Sie nahmen die Reisenden und Knuts Riesenkürbis mit auf ihr Schiff.

Über dem Travelwald stockte im dichten Nebel der Weiterflug und Knut wurde angegriffen und am Kopf verletzt. Er stürzte von Bord und wurde am Boden von Chaosdämonen tyrannisiert. Sie trieben ihn immer weiter in den Wahnsinn durch ihr Gekicher, und als Knut es nicht mehr aushielt und in seiner Panik ein letztes Mal laut um Hilfe rief, übernahmen ihn die Dämonen und zwangen ihn dazu, die Helden, welche ihn mittlerweile suchten, anzugreifen. Er wurde überwältigt und gefesselt. So bewegungslos und handlungsunfähig wurde Knut von den Chaosdämonen gezwungen, seinen Atem solange anzuhalten, bis er grinsend vor den Augen der Helden erstickte.

Knuts Leiche wurde von den Dämonen anschließend erneut missbraucht, um die Helden in Regirs Hütte anzugreifen. Bei der Abwehr des Angriffs wurde der Körper komplett zerstückelt und der Chaosdämon freigesetzt. Nachdem die Zwischenwelt, in der alle gefangen waren, aufgelöst worden war, brachten die Helden Knuts Überreste nach Galding, wo sie bestattet wurden.