Naturgötter

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Wildnisgötter
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Gefilde: Essentia
Magieform: Naturmagie
Beschaffenheit: immanent
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Als Wildnisgötter, oder Götter der Welt, werden in der Mythologie von Eboria die immanenten Götter bezeichnet, welche in Essentia, der irdischen Welt, beheimatet sind.

Sie stellen Verkörperungen der Naturgewalten, Landschaften und Wildnisse dar.


Aufgaben

Die Wildnisgötter bilden das Fundament Essentias, der irdischen Welt, geben dieser ihre urwüchsige Gestalt und umrahmen das Leben aller sterblichen Wesen. Sie hüten Landstriche und wilden Wesen und sind fest mit ihrer Mutter Gea, der Herrin der Welt, verbunden.

Weltgötter

Wildnisgötter

Ortsgötter

Rolle im Äonenkrieg

Bezüglich des seit ewigen Zeiten herrschenden „Äonenkrieges“ verhalten sich die Wildnisgötter allgemein passiv und neutral. Da sie von einer Schreckensherrschaft der Schattengötter aus der Unterwelt ebenso wenig profitieren würden, wie von einer im Überfluss erstickenden Utopie der Lichtgötter aus dem Elysium ergreifen sie niemals Partei und fühlen sich eher von beiden Seiten der verfeindeten Götter bedroht. Trotzdem hegen die Wildnisgötter für die elysischen Götter größere Sympathien, da sie deren lebenspendenden und erhellenden Fähigkeiten zum Überleben benötigen.


Ursprung

Bei den Wildnisgöttern handelt es sich um die Kinder der Gea, der Herrin der Welt. Diese waren aufgrund des Gebotes ihres Vaters Archonos, des Herrn der Zeit, lange im Bauch ihrer Mutter eingesperrt. Als diese ihnen dann endlich durch ihre Geburt die Freiheit schenken konnte, waren die Wildnisgötter bereits so mit ihrer Mutter verbunden, dass sie sich so eng an diese schmiegten, dass sie schließlich wieder mit ihr verschmolzen. Seitdem bilden sie mit ihrer Mutter eine harmonische Einheit und stellen in dieser Essentia, die immanente Welt, in ihrer Gesamtheit dar.


Beschaffenheit

Die Gestalt der Wildnisgötter ist stets immanent, auch wenn sie für die Sterblichen nur schwer wahrzunehmen ist. Aber wer mit offenen Augen in die Landschaften blickt, kann ihre Gestalt in den Formen der Landschaften, Pflanzen und Tiere erkennen. Sie sind auch sehr wandelbar und können anthropomorphe Gestalten annehmen, in welchen sie gezielt mit anderen Göttern oder Sterblichen kommunizieren.


Verehrung

Die Verehrung der Wildnisgötter findet man in ganz Eboria. Dabei werden ihnen für gewöhnlich keine großen Tempel errichtet, da sie für die kultivierten Bevölkerungen der Städte und zivilisierten Regionen allgemein eine eher geringe Bedeutung besitzen. In archaischen oder sehr naturverbundenen Gemeinschaften hingegen, huldigt man den Wildnisgöttern mit größerer Inbrunst, da die Angehörigen dieser Völker eine sehe enge Bindung zu der Wildnis um sie herum besitzen. Dies drücken sie mit kleinen, aber liebevollen Schreinen aus oder sie legen für die Wildnisgötter kleine Opfergaben in den wilden Landschaften ab, um deren Wohlwollen er erhalten oder diese zu besänftigen. Dabei werden die Wildnisgötter ebenso geachtet wie gefürchtet, da diese urwüchsigen Wesenheiten sich nicht für die Belange der Sterblichen interessieren und bei ihrem gewaltvollem Treiben für gewöhnlich keine Rücksicht auf diese nehmen.


Gottheiten

Götterfraktion: Göttergeschlecht: Gottheit: Aspekte:
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NATURGÖTTER
Götter der Welt
Weltgötter
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Gea Weltganzes
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Goiron Berge, Felsen, Stein
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Etis Winde, Wolken, Stürme
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Ogeon Meer, Gewässer, Flüsse
Wildnisgötter
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Dendron Pflanzenreich, Wald, Wildpflanzen
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Lykona Tierreich, Tierbauten/Nistplätze Wildtiere
Ortsgötter
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Barthavos Seele von Barthavion