Abraxa Cibinensis: Unterschied zwischen den Versionen
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Durch die Kämpfe mit Heliogarm vor Iopos und jetzt in den Nebelsümpfen hatte Abraxa viel Erfahrung mit Dämonen gesammelt und hatte aus der Lektüre des ''Lapis animalis microcosmicus'' ein Wissen entwickelt, was es ihr ermöglichte, Resistenztränke gegen Dämonenübergriffe zu brauen. Ein Rezept dazu schenkte sie dem Orden der Lichtträger, welche heute noch auf diesen Trank zurückgreifen. | Durch die Kämpfe mit Heliogarm vor Iopos und jetzt in den Nebelsümpfen hatte Abraxa viel Erfahrung mit Dämonen gesammelt und hatte aus der Lektüre des ''Lapis animalis microcosmicus'' ein Wissen entwickelt, was es ihr ermöglichte, Resistenztränke gegen Dämonenübergriffe zu brauen. Ein Rezept dazu schenkte sie dem Orden der Lichtträger, welche heute noch auf diesen Trank zurückgreifen. |
Version vom 2. Februar 2019, 11:22 Uhr
Abraxa | |
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Name | Abraxa Cibinensis |
Alias | Morlah |
Profession | Alchemistin |
Gesinnung | Neutral-Gut |
geboren | 18.1.181 i.J.P. |
Heimat | Barsaive (Trosk]) |
Rasse | Menschen |
Familie | Vater: Melchior Cibinensis |
Familie | Mutter: Mulah Batok |
Abraxa ist eine bekannte Meisterin der Alchemie und lebt zur Zeit in Trosk.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Charaktergeschichte
- 1.1 Kindheit und Jugendjahre (181-190 i.J.P.)
- 1.2 Ausbildung und Studienjahre (190-230 i.J.P.)
- 1.3 Der Neubeginn und die Reisejahre (230-235 i.J.P.)
- 1.4 Die Zeit in Iopos (235-241 i.J.P.)
- 1.5 Die Troskaner Jahre (241-259 i.J.P.)
- 1.6 Die Olburger Jahre (259-279 i.J.P.)
- 1.7 Die Kriegsjahre (280-318 i.J.P.)
- 1.8 Die Kronstädter Jahre (322-340 i.J.P.)
- 1.9 Die Trosker Jahre (340-351 i.J.P.)
Charaktergeschichte
Kindheit und Jugendjahre (181-190 i.J.P.)
Geboren wurde Abraxa am 18.1.181 i.J.P. als Morlah im Kaer von Jerris. Ihre Mutter Mulah verstarb bei ihrer Geburt und ihr Vater, Melchior Cibinensis, nannte seine Tochter Morlah. Sie hatte noch 3 Geschwister, zwei Brüder und eine Schwester, die jedoch die Umstellung nicht verkraften konnten und im ersten Kaer-Jahr noch vor Morlahs Geburt an Sonnensehnsucht verstarben, wie es ihr Vater nannte.
Melchior Cibinensis war ein begabter Alchemist, der es unerträglich fand, dass seine jüngste Tochter auch sterben könnte, da er seinen anderen Kindern schon nicht helfen konnte. Melchior arbeitete seit dem Tod seines ersten Kindes fieberhaft an einem Mittel, welches den Körper stärken und ihn vital halten könnte. So versenkte sich Melchior immer tiefer in ein alte Buch, welches er von seinem Lehrmeister, dem Alchemisten Jeruff Ibn Chalib geerbt hatte. Es war in der Sprache der Al'Dhagar verfasst und trug den Titel "Sod Riqqavon We-serefa". Er fand in diesem Werk einen möglichen Weg und entschloss sich, an seiner Tochter direkt nach ihrer Geburt ein von ihm entwickeltes Mittel zu testen.
Melchior stellte fest, dass sich seine Tochter geistig normal entwickelte, zu seinem Erstauen bemerkte er aber, dass ihre körperliche Entwicklung um einiges langsamer als normal verlief. So wirkte Morlah äußerlich mit drei Jahren noch wie ein einjähriger Säugling, wobei sie aber bereits spechen konnte. Ihr Alterungsprozess schien seinen Berechnungen nach etwa auf ein drittel wie normal verlangsamt worden zu sein. So hatte seine Tochter gute Chancen, noch ein ganzes, langes Leben unter der Sonne leben zu können, sobald sie das Kaer wieder verlassen könnten. Aus diesem Grund gab Melchior seiner Tochter weiterhin das Mittel und verlangsamte so ihre körperliche Entwicklung, so dass sie immer jünger wirkte, als sie tatsächlich war.
Mit 6 Jahren konnte sie Lesen und Schreiben, anschließend lernte sie die Mathematik kennen. Im Alter von 9 Jahren hatte das intelligente Mädchen eine gute Grundbildung erhalten, so dass Morlah nun in die Ausbildung beim Vater gehen konnte. Sie wirkte zu diesem Zeitpunkt äußerlich wie eine Dreijährige.
Ausbildung und Studienjahre (190-230 i.J.P.)
Melchior Cibinensis unterichtete Morlah ab ihrem neunten Lebensjahr in der hohen Kunst der Alchemie. Sie musste seine reichhaltige Bibliothek lesen und durcharbeiten, wenn sie ihm nicht bei schwierigen Prozeduren zur Hand gehen musste. So lernte sie nicht nur die Handwerkstechniken und die vielversprechensten Theorien kennen, sondern erlernte mit Hilfe des "Sod Riqqavon We-serefa" auch die Sprache der Al'Dhagar. Sie übertrug das Werk schließlich ins Barsavische und stellte so im Jahr 211 i.J.P. die erste Barsavische Ausgabe her.
Nach 20 Lehrjahren hatte sie das Wissen ihres Vaters in sich aufgesogen. Im Alter von 29 Jahren gab sich Morlah selber den Namen Abraxa, um ihre neue Reife auszudrücken. Sie wirkte zu dieser Zeit äußerlich noch wie eine fast 10jährige.
Von nun an erforschten Vater und Tochter gemeinsam die Eigenschaften der Stoffe und die Geheimnisse der Welt. Nach weiteren 19 Jahren gemeinsamen Forschens fassen Melchior und Abraxa im Jahre 229 i.J.P. ihre gemeinsamen Erkenntnisse unter dem Titel Miracula & Mysteria Alchymico-Medica zusammen.
So hatte sich nach 40 jähriger alchemistischer Praxis Abraxa zur Meisteralchemistin entwickelt, die das Können ihres Vater schon längst übertroffen hatte.
Der Neubeginn und die Reisejahre (230-235 i.J.P.)
Als zum Erdfest 230 i.J.P. das Kaer von Jerris geöffnet wurde und Abraxa mit ihrem Vater nach draußen unter die Sonne trat, da erfüllte sich sein sehnlichster Herzenswunsch und im Alter von 93 Jahren starb Melchior beim Anblick der Sonne.
Abraxa war mittlerweile 49 Jahre alt und eine erfahrene Meisterin der Alchemie. Sie wirkte aber nach außen wie eine erst 16jährige.
Nach dem Tod des Vaters hielt Abraxa nichts mehr im Kaer oder der Trümmerstadt Jerris und so reiste sie Anfang 231 i.J.P. mit einer Abenteurergruppe unter der Führung des Halborks Heliogarm nach Norden, um Iopos einen Besuch abzustatten. Sie konnte ihn durch ihre hervorragenden Heiltränke davon überzeugen, ihm auf seiner Reise nützlich sein zu können. In der Stadt der Magier erhoffe Abraxa sich andere Alchemisten und sie freute sich auf einen regen Austausch unter Kollegen.
Auf der Reise nach Iopos kam Abraxa erstmals näher mit Dämonen in Kontakt und sammelte erste Erfahrungen, wie sie ihre Gefährten im Kampf gegen diese Gegner unterstützen konnte.
Die Zeit in Iopos (235-241 i.J.P.)
In Iopos lernte sie 235 i.J.P. den Alchemisten Erlerig Darrow kennen. Er war 54 Jahre alt und damit genauso alt wie Abraxa, welche jedoch erst wie eine 18jährige wirkte. Zwischen den beiden entwickelte sich eine starke Verbindung, denn Abraxa half Erlerig dabei, ein Heilmittel für seine Tochter zu finden, welche mit einem Dämonenmal belegt worden war. Über Erlerig kam Abraxa zu einer Abschrift des seltenen Werkes Lapis animalis microcosmicus, welches sie zusammen mit Erlerig die nächsten Jahre studierte. Während anfangs Abraxa die Schülerin zu sein schien, überraschte sie Erlerig mit einem meisterlichem Wissen über die Verfahren und Rezepte der Alchemie, dass seine Hochachtung immer mehr wuchs.
Die Troskaner Jahre (241-259 i.J.P.)
Als sich einige Lichtträger in die Nebelsümpfe aufmachen wollten, um diese von Dämonen zu befreien, bat Heliogarm Abraxa erneut um ihre Unterstützung in dieser Angelegenheit. Sie folgte seinem Ruf und reiste mit den Lichtträgern in die Sümpfe. Dort befreiten sie die Drachin Aban und verhalfen so der Stadt Trosk zu ihrer Gründung. In den Nebelsümpfen lernte Abraxa auch Archorbar kennen.
Durch die Kämpfe mit Heliogarm vor Iopos und jetzt in den Nebelsümpfen hatte Abraxa viel Erfahrung mit Dämonen gesammelt und hatte aus der Lektüre des Lapis animalis microcosmicus ein Wissen entwickelt, was es ihr ermöglichte, Resistenztränke gegen Dämonenübergriffe zu brauen. Ein Rezept dazu schenkte sie dem Orden der Lichtträger, welche heute noch auf diesen Trank zurückgreifen.
Nach der Erschließung der Troskana ließen sich Abraxa und Erlerig 248 i.J.P. von den Einheimischen unerkannt in einem kleinen Örtchen namens Tiefenau nieder, weil Erlerig hier in den Sumpfgasen besondere interessante Stoffe entdeckt hatte, die seiner Tochter helfen könnten. Sie legten unter dem Haus ein Labor an und Abraxa verbrachte viel Zeit in den Sümpfen und studierte die Pflanzen und Tiere. Sie untersuchte ihre Eigenschaften und die beiden verbrachten eine sehr zurückgezogene, erkenntnisreiche Zeit.
Als sie in der großen Sumpffieberepedemie 255 i.J.P. helfen wollten, stellten sich leider alle Mittel als fast wirkungslos gegen diese hartnäckige Seuche heraus und es starben die älteren, schwächeren Menschen. Viele Dörfler verstanden nicht, warum der 74jährige Erlerig nicht infiziert wurde und es kamen Gerüchte auf, die ihn der schwarzen Künste verdächtigten und ihm auch für das Sumpffieber verantwortlich machten. Seit dieser Zeit mieden die Dörfler nur um so strikter das kleine Haus im Sumpf.
Die Olburger Jahre (259-279 i.J.P.)
Durch den Brief eines befreundeten Alchemisten erfährt Erlerig 259 i.J.P. davon, dass im Norden, im Königreich der Olburger, ein neuer König auf dem Thron säße, der ein großer Freund der Alchemie sei, und dieser König Oleric II. habe einen äußerst begabten und erfahrenen Alchemisten an seinen Hof geholt: Nikolas Flamel. Dieser Name war Erlerig ein Begriff und er bestand darauf, dass Abraxa nach Olburg gehen und bei ihm Lernen solle. Sie konnte dem alten Mann seinen Herzenswunsch nicht lange abschlagen, und so verlies sie schweren Herzens ihren langjährigen Freund und den Ort Tiefenau in Richtung Urupa. Von dort buchte sie eine Reise nach Olburg und stellte sich dort 260 i.J.P. dem König vor.
Abraxa - mit der Erfahrung einer 79jährigen und dabei wie eine 26jährige wirkend - lernte in Olburg den berühmten Alchemisten Nikolas Flamel kennen. Dieser war ganz fasziniert von der ungewöhnlichen Frau und gewann schnell Vertrauen und großen Respekt. So studierte und forschte Abraxa bei und mit Nikolas Flamel und in dieser Zeit entstanden seine beiden Hauptwerke Die hell-scheinende Sonne (260-266 i.J.P.) und Der Wasserstein der Weysen (272-277 i.J.P.).
Im Jahr 279 i.J.P. erfuhr Abraxa aus einem Brief, dass ihr alter Freund Erlerig Darrow verstorben sei. Dies war der Anlass für sie, sich wieder auf den Weg nach Barsaive zu machen und Olburg hinter sich zu lassen.
Die Kriegsjahre (280-318 i.J.P.)
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Die Kronstädter Jahre (322-340 i.J.P.)
Abraxas Ruf als hervorragende Meisterin der Alchemie führte dazu, dass der neue theranische Botschafter in Kronstadt, Gaius Octavius Aequus, an sie herantrat und sie um ihre Mitarbeit und Unterstützung bei seinen Forschungen bat. Hier lernte Abraxa Morea Octavia kennen und schnell verband die beiden Frauen eine tiefe Freundschaft. Morea half Abraxa bei der Übertragung zweier theranischer Werke über Alchemie, welche Aequus aus Thera mitgebracht hatte: zum Einen das seltene Werk Cabalae Verior Descriptio und zum Anderen das ebenso seltene Werk Mysterium Magnum.
Mit diesen neuen Gedanken in Kombination mit ihren bisherigen Erfahrungen gelang es Abraxa, ein Elixir zu entwickeln, welches den Anwender von einem Dämonenmal reinigen kann. Die Herstellung des Mittels ist allerdings mit größeren Ansprüchen verbunden, so wird u.A. die Essenz eines höheren Dämons benötigt, und je höher der Dämon steht, umso potenter ist und umso sicherer wirkt das Elixir.
Die Trosker Jahre (340-351 i.J.P.)
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