Danu Gwenlian
Schwester Danu Gwenlian | |
---|---|
Name | Danu Gwenlian |
Profession | Hylea-Questorin |
Gesinnung | Rechtschaffend-Gut |
geboren | 13. Floar 323 i.J.P. |
Heimat | Barthavion (Valkenburg) |
Rasse | Menschen |
Danu ist Mitglied im Bund des Lichtes.
Inhaltsverzeichnis
Charaktergeschichte
Abstammung und Ausbildung (323–345 i.J.P.)
Danu entstammt einer bürgerlichen Familie aus Valkenburg. Schon sehr früh fühlte sie sich zu Hylea hingezogen und verbrachte als Kind viel Zeit im großen Tempel. Das Mädchen fiel der Oberin auf und sie beobachtete die Kleine über eine längere Zeit. Sie bemerkte ihre Inbrunst und bekam das Gefühl, dass Hylea diesem Mädchen zugeneigt war. So bot sie Danu nach einigen Jahren an, eine Questorin der Hylea zu werden. Danu versenkte sich in ihre Ausbildung und erreichte schnell die nötige Vertrautheit mit der Göttin, welche den Abschluss der ersten Ausbildungsstufe anzeigt. Sie zeigte sich als äußerst begabt in den weiteren Stufen und wurde mit jungen 22 Jahren zur Questorin geweiht.
Reisezeit (345-350 i.J.P.)
Danu zog nach ihrer Weihe durch Barsaive und half auf ihrem Weg allen Hilfsbedürftigen und Kranken. Nachdem sie einige Jahre durch das Valkenburger-Land gezogen war, bereiste sie anschließend die Ländereien von Ankarz. Auf der Straße von Kesingen durch den Wirrwald traf sie 348 i.J.P. auf den Ritter Elbrecht von Altlay mit einigen Männern, welche gerade ihre Wunden versorgten. Danu bot ihre Hilfe an und konnte Elbrecht eine üble Verwundung an seinen Schwertarm heilen, welche ohne göttliche Hilfe zu einer dauerhaften Behinderung hätte werden können. Dankbar begleitete sie der Ritter durch den Wirrwald in seine Heimatstadt Altlay, wo sie auf dem Familienanwesen des Ritters nächtigte. Elbrecht eskortierte Danu noch bis nach Ankarz und es entwickelte sich zwischen den beiden ein Band der Sympathie und Freundschaft.
In Ankarz besuchte Danu den Hyleatempel und reiste dann weiter die Küstenstraße entlang nach Urupa. Sie durchreiste die urupaner Lande und zog den Schlangenfluss aufwärts zum Bannsee. Auf ihrer Rückreise nach Valkenburg traf sie kurz hinter Endbühl auf eine überfallende Karawane und half den Verletzten. Darunter war auch ein Magier namens Shafir al'Alam, welcher eine sehr schwere Beinverletzung hatte und nur mit ihrer Hilfe sein Bein behalten konnte. Sie pflegte den jungen Mann gesund und lernte ihn besser kennen. Sie mochten sich und so reisten sie gemeinsam weiter bis nach Valkenburg.
Gemeinsame Reisen (350-351 i.J.P.)
Gemeinsam zogen sie über Valkenburg in den Osten Barsaives. In Osnitz verweilten sie mehrere Monate, weil sich eine Fieber-Epidemie breitzumachen drohte. Mit Hyleas Hilfe konnte Danu die Ausbreitung eindämmen und die Krankheit besiegen. Auf seltsame Weise waren die östlichen Brunnen der Stadt verunreinigt worden, eine Ursache konnten jedoch nicht ermittelt werden.
Danu reiste mit Shafir über Urupa in Richtung Ankarz, als sie in Isinga von seltsamen Ereignissen in Vrendus hörten. Wildgewordene Erdelementare konnten von Shafir gebannt werden, während sich Danu um die Verletzten kümmern konnte und viele blutige Quetschungen behandelte. Als Shafir ihr einen seltsamen Fetisch in den nahen Hügeln zeigte, segnete sie den Ort, nachdem Shafir das dämonische Artefakt zerstört hatte.
Die beiden reisten weiter nach Ankarz und suchten dort den Tempel der Hylea auf. Unerwarteterweise begegnete ihr dort Elbrecht von Altlay wieder, welcher eine Questorin suchte, welche bereit war, ihr Leben auf einer abenteuerlichen Reise in die Dürdis-Wälder zu riskieren, um das alte Elbenheiligtum „Minno-Fela“ aus den Klauen von Schwarzmagiern zu befreien. Danu sagte ihm sofort ihre Hilfe zu und auch Shafir schloss sich ihnen an. Elbrecht stellte ihr den Elfen Lorion Eibensaat vor, welcher die Bedrohung entdeckt und Hilfe gesucht hatte. Gemeinsam zogen sie in die Dürdis-Wälder um die Schwarzmagier aufzuhalten.
Abenteuer im Dürdis-Wald (Boar 351 i.J.P.)
Während Elbrecht und Lorion die Kultisten dezimierten, segnete Danu den Boden, auf dem sie kämpften, um den Kultisten eine Beeinflussung zu erschweren. Shafir umhüllte die Kämpfenden mit einem Ring aus Feuer und hielt so dämonifizierte Bestien von ihren Angriffen ab.
Als sie die Höhlen betreten wollten, spürte Danu eine Aura der Krankheit in der Tiefe und hüllte die Helden mit dem schützenden und heilendem Licht der Hylea ein. So erreichten sie unbeschadet die tieferen Ebenen und Danu versorgte Lorions Wunde, welche ihm ein Bluthund zugefügt hatte, der ihn von hinten ansprang. Sie konnten nach und nach alle Kultisten aufspüren und töten. Bei ihnen fanden sie seltsame Siegelringe, welche sie mitnahmen und zum Erdfest in Ankarz den Lichtträgern vorlegten. Hier erfuhren sie von einem Zusammenhang mit dem Bund von Utukk'Xul. Sie erfuhren auch von den Helden und ihrem Kampf gegen den dunklen Bund und boten ihre Unterstützung an.
Die Dämonen aus Parlainth (Loar 351 i.J.P.)
Nach dem Erdfest entschied sich Danu auf Einladung von Elbrecht, gemeinsam mit den anderen nach Norden in Richtung Parlainth zu ziehen, da sie von den Lichtträgern erfahren hatten, dass dort in letzter Zeit immer wieder Personen auf mysteriöse Weise verschwunden waren. Dem wollten sie nachgehen und hinter das Geheimnis kommen. So reisten sie in den Norden und untersuchten zunächst das Verschwinden eines Jägers in Bruntingen. Am 12. Loar hörten sie die Rede des Zwergenkönigs, welcher auf die ernstzunehmende Bedrohung durch die dunkle Bruderschaft hinwies. Am 14. Loar feierten sie mit den Dörflern das anstehende Lorkanfest und zwei Tage nach dem Fest tauchten plötzlich Dämonen vor der Stadt auf und fielen über die Bauern auf den Feldern her.
Mitte Loar 351 i.J.P. waren viele Dämonen in Parlainth durch etwas aufgescheucht und dazu veranlasst worden, die Ruinenstadt zu verlassen und marodierend durchs Land zu ziehen. Sie überfielen Haven und zogen dann weiter durch Urlsburg und erreichten schließlich Bruntingen. Hier trafen sie auf die mutigen Abenteurer, welche mit aller Macht versuchten, den Ansturm zu stoppen. Während Ritter Elbrecht die Eingangsstraße sicherte und der Magier Shafir von einem Turm auf die einströmenden Dämonen feuerte, versorgte Danu zunächst einige verletzte Bauern und legte danach eine kräftigende und krankheitsabwehrende Aura auf die Kämpfer um Ritter Elbrecht. Mit Hyleas Hilfe konnten die seuchenschwangeren Kreaturen ihre Pest nicht in die Stadt tragen und die Kämpfer infizieren.
Nachdem sie Bruntingen gerettet hatten, bereisten sie die umliegenden betroffenen Orte und töteten die verbliebenen Dämonen. Danu musste all ihre Heilkräfte aufbringen, um den Bewohnern zu helfen, welche an der üblen Pest litten, welche Bruntingen dank Danu erspart geblieben war.
Beitritt zum Bund des Lichtes (26. Loar 351 i.J.P.)
Nachdem Danu die Menschen geheilt und ihre Gefährten die Dämonen bekämpft hatten, suchte Großmeister Archorbar von den Lichtträgern sie auf, um sie in den Bund des Lichtes einzuladen. Am 26. Loar 351 i.J.P. trat Danu Gwenlian in Valkenburg dem Bund des Lichtes bei und lernte beim Mittagessen die Helden persönlich kennen.