Inari: Unterschied zwischen den Versionen

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Schreine des ''Inari'' finden sich überall auf dem Subkontinent. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, vertritt er doch auch den Aspekt des Glücks. Historisch betrachtet war Inari einst auch Schutzpatron der Schmiede und der einfachen Kämpfer, jedoch ging diese Bedeutung immer mehr verloren.
 
Schreine des ''Inari'' finden sich überall auf dem Subkontinent. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, vertritt er doch auch den Aspekt des Glücks. Historisch betrachtet war Inari einst auch Schutzpatron der Schmiede und der einfachen Kämpfer, jedoch ging diese Bedeutung immer mehr verloren.
 
Häufige Opfer sind Anteile von Glücksspielgewinnen (die [[Shinji Oto]] haben eine Vielzahl von Brett- und Legespielen), rituell ins Meer geworfen. Die Aldabräer werfen eine Handvoll von jedem Karren ihrer Ernte über die Klippen ihrer Steilküste. Die Mediner streuen ihm zuliebe bei jedem ihrer Feste Tausende Kirschblüten in den Wind.
 
  
 
== Symbole ==
 
== Symbole ==

Version vom 17. Oktober 2017, 19:01 Uhr

Inari
Wesen: Götter
Zugehörigkeit: kami
Heimat: Shinji Oto
Prinzip: Glück
Bedeutung: Fruchtbarkeit, Landwirtschaft
Gefolge: kitsune
Icon-Astralraum.png
Inari ist ein Gott der Shinji Oto und der Bruder von Amaterasu.

Inari ist bekannt als "Der himmliche Fuchs" und der "Gestaltwandler". Sein Prinzip ist das **Glück**.



Inhaltsverzeichnis

Bedeutung

Inari Ōkami, der himmlische Fuchs, spielt eine besondere Rolle unter den Göttern der Shinji Oto. Obwohl er in der Bevölkerung extrem bleibt ist und kaum einem anderen kami mehr Schreine gewidmet sind, hüllt er sich in noch zahlreichere Geheimnisse als die anderen Wesen des Pantheons. Zunächst einmal lässt sich der Gottheit keine eindeutige Gestalt oder gar ein Geschlecht zuordnen. Es sind Begegnungen aufgezeichnet von Inari als einer jungen, hübschen Frau, eines alten Greises mit einem Sack auf dem Rücken, und eines geschlechtslosen und völlig unbehaarten Humanoiden. Die Priester der Medina vermuten, dass sich die Gestalt den Erwartungen und kulturellen Voraussetzungen des Sterblichen anpasst, welcher dem kami begegnet. Wegen seiner Diener, den fuchsgestaltigen kitsune, wird häufig fälschlicherweise angenommen, auch Inari selbst sei ein Fuchs, doch die Priester widersprechen diesem Volksglauben. Es gibt auch Sichtungen des kami in Gestalt einer Schlange und gar eines Drachen, und in einem Märchen der Madras erscheitn Inari einem hinterlistigen Mann als riesige Spinne, um ihm Angst einzujagen und ihm eine Lehre zu erteilen.

Inari steht in keinem bekannten Verwandschaftsverhältnis zu den anderen Göttern, was ihn in der Familie der Götter von Shinji Oto einzigartig macht. Er erscheint aber durchaus in einigen Erzählungen mit verschiedenen anderen Göttern zugleich und scheint ihren Respekt zu haben. Umgekehrt scheint Inari außerhalb der gewöhnlichen Ordnung des Pantheons keinem der anderen Götter irgendetwas schuldig zu sein; er schert sich wenig um ihre Belange, wenn sie nicht zufällig seinen Weg kreuzen.

Kult

Schreine des Inari finden sich überall auf dem Subkontinent. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, vertritt er doch auch den Aspekt des Glücks. Historisch betrachtet war Inari einst auch Schutzpatron der Schmiede und der einfachen Kämpfer, jedoch ging diese Bedeutung immer mehr verloren.

Symbole

Häufige Symbole für Inari sind Fuchsamulette und das Juwel, das Wünsche erfüllen soll. Andere Symbole sind Sichel, eine Garbe oder ein Sack Reis. Schwerter aus der Zeit vor der Stille tragen häufig eine Gravur mit einem dieser Symbole.

Häufige Opfer sind Reis, Sake oder andere Nahrugnsmittel. Es ist Hungernden offiziell gestattet, sich an diesen Opfern zu laben. Einige Priester sehen darin den Grund für die häufige Betrunkenheit Obdachloser. Einige Obdachlose sehen darin den Grund der Betrunkenheit mancher Priester. Auch Pfade und Wege sind häufig an Meilensteinen von kleinen Schreinen gesäumt. Beobachtet ein Wanderer einen Fuchs, wird er beim nächsten Schrein einen Teil seiner Mahlzeit opfern.