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Version vom 11. Mai 2018, 11:25 Uhr
Die bekannte Welt von Gea wird von zahlreichen Rassen und Völkern bewohnt.
Inhaltsverzeichnis
Rassen von Aloran
Auch wenn viele verschiedene Rassen auf Aloran existieren, so unterscheiden die Elben und die Gelehrten der Menschen vorrangig zwischen zwei Gruppen von Rassen welche sich grundlegend voneinander unterscheiden:
den unsterblichen alten Rassen und den sterblichen jungen Rassen.
Die alten Rassen
Die alten Rassen wurden laut den Chroniken von Veldun als erste kulturschaffende Lebewesen auf Gea durch die titanischen [[[Archonten]]] erschaffen. Sie kennzeichnen sich durch ihre unbestimmte Langlebigkeit aus und gelten allgemeinhin als unsterblich.
Früher wurde Aloran von den alten Rassen beherrscht und ihre Vertreter besaßen große und mächtige Reiche, wie das stolze Zwergenreich von Deephall, das elbische Reich von Veldun und die schwebenden Wolkenstädte der Drachen. Nachdem in der Vorzeit jedoch die Schwelle als Schutz vor den Dämonen durch die Archonten errichtet wurde und die Menschen daraufhin auftauchten, verloren sie ihren irdischen Einfluss und wurden von der jungen Rasse immer weiter verdrängt. Heute leben nur noch wenige der archontischen Wesen in der von Menschen dominierten Welt und in manchen Regionen behauptet man sogar, dass sie lediglich Erfindungen aus alten Sagen und Legenden seien.
Zu den alten Rassen gehören:
Zwerge
Die Elben in Veldun erzählen, dass die Archonten nach der Schöpfung Geas als erstes die bodenständigen Zwerge erschufen. Die machtvollen Urgötter gaben ihnen einen untrüglichen Sinn für die Elemente und die festen Stoffe, aus denen Gea erschaffen wurde.
Zwerge gelten allgemeinhin als pragmatische und traditionsbewusste Zeitgenossen und lieben Beständigkeit, Ruhe und Sicherheit. Geraten diese Werte jedoch in Gefahr, können Zwerge auch ihre zweite Seite als hartnäckige Kämpfer zum Vorschein bringen, welche sich trotzig jedem in den Weg stellen, der ihren Frieden stört.
Durch ihre besonderen Sinne für die Elemente findet man unter den Zwergen viele Schmiede, Konstrukteure und Erfinder.
Elben
Die Chroniken von Veldun berichten davon, dass die Archonten als zweite kulturschaffende Rasse die einfühlsamen Elben erschufen. Diese wurden mit einem großen Sinn für Schönheit und Harmonie gesegnet und sind Wesen der Seele und des Herzens.
Von den Völkern der Elben sind nur noch wenige auf Aloran anzutreffen und einige Gelehrte behaupten, dass die Elben keine Zukunft auf Gea besäßen und sich noch in diesem Zeitalter in die Sphären zurückziehe werden.
Die Elben sind auch bekannt für ihren natürlichen und angeborenen Zugang zur Magie, jedoch wirken sie diese niemals aktiv oder zwingend, so wie die menschlichen Magiewirker es tun. Ihr Zauber ist vielmehr ein Ausdruck ihrer innigen Verbindung zu den Wurzelkräften Geas und zeigt sich in Formen von unsagbarer Schönheit.
Drachen
Die jungen Rassen
Als junge Rassen gelten alle, die nach der Errichtung der Schwelle ihren Fuß zum ersten Mal auf Geas Boden gesetzt haben und nicht als Abkömmlinge der Archonten gelten. Ihre Schöpfungsmythen sind vielfältig und einige von ihnen behaupten, dass sie von den jüngeren Göttern geschaffen wurden oder kennen ganz eigene Geschichten über ihre Herkunft. In kurzer Zeit schafften sie es, ganz Gea zu besiedeln und die Welt nach ihren Vorstellungen zu prägen.
Zu den jungen Rassen gehören vorrangig:
Menschen
Auf Aloran behaupten viele alte Mythen der alten Rassen und auch viele Gelehrte der sterblichen Völker, dass die Menschen die wahren Nachfahren der weißen Drachen seien oder zumindest ihren Platz auf Gea als geistgewandte und neugierige Wesen übernommen hätten. Dabei wird immer wieder erwähnt, dass die Menschen aus dem Blut der Drachen geboren wurden, nachdem diese alle von dem Verijgorn getötet wurden. Jedoch herrscht Uneinigkeit darüber, ob dieser Schöpfungsakt von den urtümlichen Archtonten, den Göttergeschlechtern aus Celestia oder den Dämonenhorden aus Abyssia vollzogen wurde oder es sich dabei um einen kosmischen Zufall handelt, der sich ohne das Zutun eines astralen Wesens ereignete.
Unbestreitbar ist hingegen, dass der Mensch mit seinem Ideenreichtum und seiner Flexiblität es in relativ kurzer Zeit schaffte, fast ganz Gea zu bevölkern und große Kulturen und mächtige Völker zu gründen. Keine andere Rasse hat ähnlich viele weltverändernde Gedanken und Errungenschaften hervorgebracht oder die Welt nach seiner Vorstellung verändert.