Talina Westwind

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Talina Westwind
Portrait-Talina.png
Name Talina Westwind
Profession (Ex-) Garlenquestorin
Gesinnung Rechtschaffend-Gut
geboren 6. Noar 315 i.J.P.
Heimat Barsaive (Kronstadt)
Rasse Menschen
Familie Vater: Gorwin Westwind
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Talina Westwind (geb. 6. Noar 315 i.J.P.) ist ein Mensch aus Kronstadt.

Talina war 22 Jahre lang Garlenquestorin in Kronstadt und trat 349 i.J.P. aus dem Tempel aus.


Charaktergeschichte

Herkunft und Werdegang (315-327 i.J.P.)

Sie ist die Tochter des bekannten Perlenschleifers Gorwin Westwind, welcher am kronstädter Hafen Knöpfe und anderen Schmuck aus Perlmutt herstellt. Als sie ein Kind war, hatte ihr Vater beim Perlentauchen einen schlimmen Unfall und lag viele Tage im Koma. Sie betete tagelang im Tempel der Garlen für ihn und versprach der Göttin, dass sie ihr ihr Leben verschreibt, wenn sie das ihres Vaters retten würde. Nachdem sie eine ganze Nacht im Tempel durchgebetet hatte, wachte dieser plötzlich wieder kerngesund auf, als wäre ihm nie etwas geschehen. Danach schloss sich Talina den Schwestern der Garlen an, obwohl ihre Eltern dies nur ungern sahen, da sie ihr einziges Kind war und sie hofften, dass sie eines Tages ihre Perlenschleiferei übernehmen würde. Da sie jedoch ihr Leben der Göttin versprochen und ihres Glaubens nach ihrem Vater damit das Leben gerettet hatte, akzeptierten ihre Eltern es, dass sie im Alter von 12 Jahren in den Tempeldienst eintrat.

Schwester der Garlen (327-349 i.J.P.)

Talina war als Krankenschwester, Hebamme und Heilerin eingesetzt und besitzt in Kronstadt einen sehr guten Ruf. Durch ihre Arbeit hat sie sehr viele Kontakte und es gibt viele Menschen, die ihr für Heilung und gespendeten Trost in Dankbarkeit verbunden sind. Ebenso hat sie als Hebamme viele Kinder auf die Welt gebracht und ist in vielen Familien ein immer willkommener Gast.

Zeit mit Questor Kenji (345 i.J.P.)

...

Im Widerstand (349-351 i.J.P.)

Nachdem Kronstadt im Jahr 349 i.J.P. den Bund von Throal verlassen und sich dem theranischem Imperium angeschlossen hat, verlangte der Prokonsul Marcus Vulturius Vorax plötzlich Steuern vom Tempel der Garlen, welcher sich alleine aus Spenden finanzierte. Die oberste Mutter führte daraufhin eine Gebühr für die Heilungen und der Trost der Questorinnen ein, welche die Notleidenden seitdem zu verrichten haben.

Talina konnte diesen Umstand, wie viele andere ihrer Schwestern auch, nicht akzeptieren und weigerte sich, eine Bezahlung für ihre göttlichen Dienste zu verlangen. Einige Questorinnen verließen daraufhin Kronstadt, aber Talina wollte ihre Heimat nicht verlassen und musste sich außerdem um ihren alten Vater kümmern.

Also entschied sie sich nach reiflicher Überlegung dafür, den Tempeldienst zu verlassen und ihrer Göttin auf eigene Faust zu dienen. Dazu richtete sie in dem Keller der Perlenschleiferei ihres Vaters ein geheimes Hospital ein, in welchem sie Heilungen und ärztlichen Beistand für alle anbietet, die kein Geld mehr haben, sich an den offiziellen Tempel und die Questorinnen zu wenden. Hier behandelt sie kostenlos die Armen und diejenigen, welche durch zu hohe Steuern von Vorax alles verloren haben.

Während dieser selbstständigen Arbeit lernte sie den Widerständler und ehemaligen Mynbrujequestor Jast Heidiger kennen. Mit diesem ermittelt sie gemeinsam gegen Prokonsul Vorax und versucht die Stadt vor dessen Unterdrückung und ausbeuterischer Politik zu retten.

Treffen mit den Helden (Astoar 351 i.J.P.)

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