Lethil Ulthir

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Lethil Ulthir oder zwergisch Oath-Peak
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Lethil Ulthir ist der elbischer Name ein uraltes Mynbruje-Heiligtum im Norden, welches von den Zwergen Oath-Peak genannt wird.

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Die Vorzeit

In der Vorzeit hielt an der Stelle, wo heute das Heiligtum Lethil Ulthir/Oath Peak steht, der Gott Mynbruje den Drachen Usiel auf,

(vgl. Usiels Schwur)

Lethil Ulthir wurde noch tausend Jahre nach dem Kataklysmus von Elben, Zwergen und auch Menschen als Richtstätte genutzt. Zunehmend war es kälter geworden und die Tage wurden immer kürzer. Eines Tages kam wilder Menschenstamm zum Richtplatz und wollten Schlichtung. Sie waren in heftigsten Streit geraten und waren kaum zu beruhigen. Als einer einen anderen auf dem Richtplatz in brennendem Hass den Schädel einschlug, wurden die Menschen auseinander getrieben und die lautesten Streitführer unten in den Zellen in strenges Gewahrsam genommen. Neid war unter den Beschäftigten im Tempel ausgesät worden, Missgunst wurde geweckt und Intrigen schlichten sich ein. Alle waren mit etwas infiziert worden, was von den Menschen eingeschleppt worden war. (Es war der verderbende Einfluss von Laobiz.)

Nur Ebersar Veridic als Geweihter des Mybryn zeigte sich gegen diesen Einfluss immun. Er erlöste alle Infizierten bis auf einen (seine Frau) und sperrte diesen in eine spezielle Sicherheitszelle. Kurz danach fingen die ersten Erdbeben an und nahmen an Stärke immer mehr zu. Schließlich zerstörten die Beben die Gebäude an der Oberfläche und die Tunnel in die Berge. Ebersar Veridic war eingeschlossen und wartete auf Hilfe. Am 33sten Tag nach dem Beben hörte er Geräusche von den unteren Ebenen und war erfreut. Doch dann wurde er von einer ganzen Schar wahnsinniger Felsleut überrannt und diese haben Ebersars silbernen Hammer gestohlen. In der unteren Ebene sind überall Risse im Boden, es ist sehr gefährlich dort und stets besteht Absturzgefahr. Die Risse verengen sich nach einigen Metern zu feinen Spalten im Fels, Leuchtmoss erhellt dürftig die Umgebung. Von den Verletzungen hat sich Ebersar erst Jahre später wieder erholt. Doch die Nahrungsvorräte waren bald aufgebraucht und Ebersar aß von nun an die Leutmoose. So begann er zu glühen.


Auch die Eltoi kennen das Heiligtum, allerdings nur ihre obersten Schamanen. Auf einem Gipfel hinter dem großen Wasserweg, weit hinein in das Reich, aus dem die Dunkelheit kommt, liegt eine uralte Stätte der Geister. Wenn die Dunkelheit über das Land kommt, reist ein von den Geistern Auserwählter dorthin, um mit den großen Geistern zu sprechen und sie zu bitten, die Dunkelheit wieder hinwegzunehmen und erneut das Licht zu spenden. (Er opfert dafür sein Leben!)

Vor tausenden Obersten strahlte der Gipfel in großer Pracht, die Bergleut wohnten dort. Doch eines Tages bebte die Erde und die Wohnungen der Bergleut stürzten ein. Danach kam jedes Jahr die Kälte ein Stück näher und ihr folgte die Dunkelheit. Seitdem muss sie jedes Jahr zurückgedrängt werden, was ein großes Opfer bedeutet.

Weiterführende Links

Weitere heilige Stätten aus der Zeit von Usiels Schlachtzug sind Til'aman Dulin, Thalio Aswen, Axunatra Ithiel. Die Mythen darum finden sich in Auszüge aus "Das Ende der Zerstörung" und dem Text Usiels Schlachtzug.