Iustus Trebatius
Iustus Trebatius | |
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Name | Iustus Trebatius |
Profession | Magiewirker |
Gesinnung | Neutral |
geboren | 11. Noar 681 n.A. (311 i.J.P.) |
Heimat | Thera (Urbs Draconis) |
Rasse | Menschen |
Seine Familie entstammt der theranischen Bürgerschaft.
Inhaltsverzeichnis
Charaktergeschichte
Kindheit (681-685 n.A./311-315 i.J.P.)
Iustus wurde als Sohn theranischer Bürger geboren. Sein Vater war ein Verwaltungsbeamter und ein recht durchschnittlicher Theraner, der selbst keine großen Erfolge vorzuweisen hatte. Seine Familie war sehr unauffällig und für ihre Bodenständigkeit bekannt.
Iustus war körperlich ein zierliches, aber gesundes Kind und zeigte bereits im frühsten Alter Anzeichen von einer enormen geistigen Begabung. Er konnte schneller rechnen als alle anderen Kinder und schon lange bevor es ihm jemand beigebracht hatte. Er korrigierte Erwachsene und machte ihnen für die unterschiedlichsten Probleme derart intelligente und kreative Lösungsvorschläge, dass man ihm schon früh eine große Karriere als Gelehrtem oder Erfinder voraussagte.
Schließlich zeigte Iustus auch Anzeichen einer magischen Begabung und schien über eine fast angeborene Astralsicht zu verfügen. Schon als kleines Kind fragten sich die Erwachsenen oft, warum er manchmal stundenlang apathisch vor sich hinstarrte oder Dinge zu beobachten schien, die sonst niemand wahrnehmen konnte. Er schien die astralen Strukturen auch geradezu zu analysieren und schien Verbindungen zu ziehen und drückte diese sogar in Zahlen und Berechnungen aus, die niemand verstehen konnte.
Ausbildung an der Magierakademie (685-695 n.A./315-325 i.J.P.)
Als Iustus an die Akademie von Thera kam, fand er andere Menschen, die seinen Gedankengängen folgen konnten. Da Iustus seinen Altersgenossen geistig um Jahre voraus zu sein schien, kam er bereits mit 4 Jahren an die Akademie und studierte dort eifrig und wurde einer der jüngsten und begabtesten Magier in Thera
Militärzeit (695-716 n.A./325-346 i.J.P.)
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Das Inanis-Desaster (710 n.A./340 i.J.P.)
Bei Inanis Versagen im Einsatz und der daraus resultierendem Katastrophe entstand die Freundschaft zwischen Iustus, Elatus und Augustus, die bis heute Bestand hat. Damals waren sie alle bei der Truppe, die von einer Räuberbande, vor der Inanis die Truppe hätte warnen sollen, überrascht und beinahe aufgerieben wurde (vgl. Bericht. Iustus war damals als Schutzmagus der Truppe von Elatus unterstellt und Augustus hatte seinen ersten Einsatz als junger Tribun und assistierte damals Elatus, um erste Erfahrungen zu sammeln. Gemeinsam versuchten sie ihre Männer gegen die einfallenden Räuber aufzustellen, jedoch kamen diese überraschend in der Nacht. Die Räuber überraschten die Männer im Schlaf, da diese sich auf die Warnung von Inanis verließen und sich deshalb in Sicherheit wägten. Das Ganze wurde zu einem gigantischen Blutbad und die mitreitenden Orks auf ihren gepanzerten, schwarzen Schlachtstieren zermalmten die überraschten Männer noch in ihren Zelten. Auch Elatus gelang es nur knapp zu überleben, da Augustus ihn rechtzeitig in seinem Zelt gewarnt hatte und ihn mit seinen Schwertkünsten vor den Angreifern verteidigen konnte. Elatus, der zwar ein guter Stratege, aber ein eher durchschnittlicher Kämpfer ist, wäre ohne Augustus Hilfe damals zweifelslos von den blutrünstigen Räubern zerstückelt worden. Gemeinsam flohen sie aus Elatus Zelt suchten nach anderen Überlebenden. Sie fanden Iustus, der von Räubern umzingelt war und nur dank seines starken Schutzschildes noch am Leben war, jedoch in der Sachgasse saß. Augustus fackelte nicht lange und stürzte sich in den Kampf und rettete den Magus. Mit einer sehr geschickten Strategie von Elatus schafften die drei Männer es schließlich sich gegen eine Überzahl von Räubern zu behaupten und so lange gegen sie durchzuhalten, bis Verstärkung von den anderen Stützpunkten eintraf. Die Räuber konnten wieder in die Wüste zurückgedrängt werden. Außer ihnen haben diesen Angriff nur eine Handvoll Männer überlebt und für Iustus war dies ohne Frage eine seiner schrecklichsten Kriegserfahrungen. Danach galten jedoch alle drei Männer eine Zeit lang als Helden und wurden durch das gemeinsame Erlebnis zu treuen Freunden.
Iustus blieb noch drei weitere Jahre in Virectum und hatte mit Elatus und Augustus noch weitere Einsätze, in denen sie zu einem eingespielten Team wurden.
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Dienst in Funa (712-714 n.A./342-344 i.J.P.)
Im Sichelgebirge kam Iustus mit anderen Bedrohungen in Kontakt und wurde zum ersten Mal mit Dämonen konfrontierte. Während die Magier ein Versteck in den Bergen für die Elementarfallen suchten, stießen sie auf ein uraltes Tunnelsystem, welches von einem dunklen Kult für ihre unheiligen Rituale genutzt wurde. Diese griffen die theranischen Magier sofort an und beschworen einige Dämonen, welchen viele der Magier zum Opfer fielen. Iustus überlebte knapp und konnte mit seinen Kameraden die Kultisten schließlich bezwingen.
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Entdeckung eines dunklen Kultes (713 n.A./343 i.J.P.)
Die restliche Zeit, die Iustus in Funa blieb, verbrachte er mit Nachforschungen über die unbekannten Kultisten und erhielt auch einen offiziellen Auftrag dazu, da sich durch die Existenz eines dunklen Kultes viele Verbrechen in der Umgebung von Funa erklären ließen. Iustus fand heraus, dass einige angesehene Persönlichkeiten aus der Provinz unter den getöteten Kultisten waren und er mit seinen Ermittlungen vielerorts auf Ablehnung und Drohungen stieß und sich anscheinend viele ungelöste Geheimnisse um diese Kulthöhle rankten. Als schließlich sogar Hinweise auftauchten, dass der Statthalter selbst von diesem Kult gewusst haben soll und er versuchte ihn darauf anzusprechen, wurden Iustus Ermittlungen plötzlich durch neue Befehlen unterbrochen und er wurde plötzlich nach Durita versetzt, da seine Fähigkeiten bei dem Schutz der Orichalcumschürfstellen gegen die einfallenden Dämonen gebraucht wurden. Iustus hatte aber eher das Gefühl, als ob ihn jemand absichtlich von seinen Ermittlungen zurückgezogen hätte, damit er nichts über den unbekannten Dämonenkult offenlegt, was irgendjemanden - der und dessen Absicht ihn bis heute noch unbekannt ist - missfallen könnte.
Ehe mit Calpurnia (718 n.A./348 i.J.P.)
Iustus heiratete Calpurnia, welche die Tochter eines Kollegen und weiteren Verwaltungsbeamten in Thera ist. Er war bereits seit seiner Kindheit mit ihr verlobt und als er seinen Militärdienst antrat, war Calpurnia noch nicht einmal geboren. Ein Altersunterschied von ca. 20 Jahren ist in vielen Ehen in Thera vollkommen normal. Iustus weigerte sich anfänglich zu heiraten, da er sich auf seine Studien konzentrieren wollte, jedoch ließen ihm seine Eltern keine Ruhe. So heiratete er Calpurnia und brauchte aber eine ganze Zeit, bis er sich seiner neuen Frau gegenüber gebührend verhalten konnte, da Iustus sehr schüchtern ist, wenn es um Frauen geht und er sehr schnell von ihnen eingeschüchtert ist. Calpurnia ist jedoch eine sehr einfühlsame Frau und schaffte es, dass der verschlossene Magus ihr gegenüber nach und nach auftaute und sie eine sehr enge Beziehung entwickelten. Schließlich wurde auch Iustus' erste Tochter Trebatia geboren, die sein ganzer Stolz und nun 1 Jahr alt ist. Sie ist auch sein größter Anreiz um den Bund von Utukk'Xul zu stoppen, da er seiner Tochter eine sichere Zukunft gewährleisten will. Iustus hat immer einen magischen Kristall dabei, welcher bei Aktivierung durch einen Zauber ein Illusionsbild seiner Familie erschafft. In Thera stand dieses immer auf seinem Arbeitsplatz in der Akademie, nun trägt er es bei sich
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Nach seiner Ausbildung in der Magierakademie diente Iustus bei dem Aristokraten Flavius Vitreus Elatus als magische Leibwache.
Im Rahmen seiner Arbeit setze er sich intensiv der Bekämpfung dämonischer Aktivitäten auseinander und entwickelte einen speziellen Schild, welcher magische Zugriffnahme von Aussen verhindern soll. Dieser Schild wird gerade getestet durch die Überführung des Schwarzmagiers Quintus Minucius nach Thera. Eine weitere Frucht seiner Forschungen ist der Aufsatz über magische Metalle, Metallum Arcanae.
Er wird seine Erkenntnisse mit den Lichtträgern teilen, sobald klare Ergebnisse vorliegen.
Persönlichkeit
Iustus benimmt sich immer sehr höflich und überdenkt alles, was er sagt, gut. Schließlich will er auch einen guten Eindruck von Thera vermitteln, damit eine gute Zusammenarbeit stattfinden kann. Er drückt sich immer sehr gewählt und überlegt aus und wirkt stets hochkonzentriert, fokussiert. Iustus ist sehr zurückhaltend und scheint ein sehr guter Beobachter zu sein. Er redet immer sehr leise und betonungslos und nur wenn er über seine Arbeit oder seine Familie redet, kam man Emotion in seiner Stimme wahrnehmen. Ansonsten wirkt er immer vollkommen neutral und sachlich und zeigt kaum Gefühlsregungen.
Charakterwerte
Attribute und Basiswerte
Attribute und Basiswerte | |||||
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Mut | 16 | tapfer | Lebensenergie | 40 | |
Klugheit | 17 | hochbegabt | Ausdauer | 42 | |
Intuition | 15 | traumwandlerisch | Magieresistenz | 9 | |
Charisma | 12 | einnehmend | Astralenergie | 25 | |
Fingerfertigkeit | 14 | flinke Finger | Attacke-Basiswert | 8 | |
Gewandtheit | 12 | flink | Parade-Basiswert | 8 | |
Konstitution | 14 | fit | Fernkampf-Basiswert | 8 | |
Körperkraft | 12 | Initiative-Basiswert | 12 |
Zauber
Zauber | |||||
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Zaubername | Probe | ZfW | Zauberdauer | AsP-Kosten | Wirkung |
Portal | (KL/IN/FI) | 9 | .... | ... | Öffnet ein Portal |
Zauberreflexion | () | 8 | ... | ... | Zauber wird auf Angreifer zurückgeworfen |
Schutzschild | (KL/IN/KO) | 10 | ... | ... | ... |