Uselias: Unterschied zwischen den Versionen

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(Charaktergeschichte)
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== Charaktergeschichte ==
 
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Uselias, der mächtigste und weiseste Thelet, erhält von Phanon, dem Herrn der Magie, einen Schlüssel, der einst das Siegel erschuf, das Abyssos, den Herrn des Abgrunds, und Onoa, die Herrin der Finsternis, in Geas Wunde einsperrte. Phanon verschweigt den wahren Zweck des Schlüssels und erweckt Uselias' Neugier, indem er von Geheimnissen spricht, die selbst Celestes, der Herr der Höhen, verborgen hält. Von Zweifel geplagt, hintergeht Uselias seinen göttlichen Herrn und begibt sich in eine verbotene Region von Essentia, wo er das Siegel findet.
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=== Der Schlüssel und der Äonenkrieg ===
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Die Ereignisse, die Uselias’ Schicksal bestimmten, begannen mit der Übergabe eines geheimnisvollen Schlüssels durch Phanon (vgl. [[Ewiges_Schauspiel#Der_Schl.C3.BCssel|Der Schlüssel]]). Dieser Schlüssel war der Schlüssel zu einem Siegel, das Abyssos, den Herrn des Abgrunds, in Geas Wunde gefangen hielt. Von Phanon verführt, öffnete Uselias unwissentlich das Siegel (vgl. [[Ewiges_Schauspiel#Uselias_Neugier|Uselias Neugier]]) und setzte eine Kette von Ereignissen in Gang, die den Äonenkrieg eskalieren ließen (vgl. [[Ewiges_Schauspiel#Die .C3.96ffnung der Unterwelt|Die Öffnung der Unterwelt]]). Die Befreiung von Abyssos führte zu verheerenden Konsequenzen für die Welt und stürzte die Götter in einen zerstörerischen Konflikt (vgl. [[Ewiges_Schauspiel#III. DAS SCHWARZE ZEITALTER|Das schwarze Zeitalter]].
  
Uselias bricht das Siegel, wodurch Abyssos befreit wird. Der entfesselte Gott stürzt die Welt in Chaos, während Uselias von Reue gequält wird. Er gesteht seine Tat Celestes und stellt sich dem Gericht des Alethon, des Herrn der Gerechtigkeit. Alethon erkennt die Manipulation durch Phanon und verurteilt Uselias zu der Aufgabe, Phanon zu überwachen und die Möglichkeit zu suchen, den zerstörerischen Krieg zwischen Licht- und Schattengöttern zu beenden.
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=== Reue und Opfer ===
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Von Schuld und Reue gequält (vgl. [[Ewiges_Schauspiel#Uselias bittere Erkenntnis|Uselias bittere Erkenntnis]]), stellte sich Uselias der göttlichen Gerechtigkeit unter Alethon, dem Herrn der Gerechtigkeit, und erhielt die Aufgabe, die Machenschaften Phanons zu überwachen (vgl. [[Ewiges Schauspiel#Alethons Richtspruch|Alethons Richtspruch]]). Uselias versucht, Phanons Aufmerksamkeit zu erlangen, indem er einen lauten Schrei in die Leere Arkanons sandte (vgl. [[Ewiges_Schauspiel#Uselias_Schrei_der_Verzweiflung|Uselias Schrei der Verzweiflung]], welcher jedoch ungehört blieb. Als er sah, dass Celestes und Abyssos nur auf ihren Kampf fixiert waren und das Wohl Essentias unbeachtet blieb (vgl. [[Ewiges_Schauspiel#Das_letzte_Duell_der_Zwillingsg.C3.B6tter|Das letzte Duell]]), da warf er sich in einem letzten Akt der Verzweiflung in das Duell zwischen Celestes und Abyssos, um den Zweikampf zu stoppen. Dieser selbstlose Einsatz endete mit seinem Tod durch Abyssos’ Schattenspeer, der sowohl seinen Leib als auch seine Seele zerstörte (vgl. [[Ewiges_Schauspiel#Uselias_Opfer|Uselias Opfer]]).
  
Während der Krieg eskaliert, erkennt Uselias, dass Gea, die Herrin der Welt, unter den Auswirkungen leidet und dem Untergang nahe ist. Verzweifelt sucht er nach Phanon, doch der Gott bleibt unauffindbar. Schließlich richtet Uselias seine Hoffnung auf Celestes, der jedoch in einem erbitterten Kampf mit seinem Zwillingsbruder Abyssos gefangen ist.
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=== Rettung ===
 
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Die [[Helden]] setzten schließlich im Jahr 350 [[i.J.P.]] Uselias‘ Seele wieder zusammen (vgl. [[Drachenträne#Die Erschaffung der Drachenträne|Erschaffung der Drachenträne]]) und verwahren sie seitdem in einem Artefakt genannt die „[[Drachenträne]]“.
Uselias versucht, die Aufmerksamkeit Celestes auf die sterbende Welt zu lenken, doch seine Bitten werden ignoriert. In einem Akt reiner Verzweiflung wirft sich Uselias zwischen die kämpfenden Götter. Abyssos tötet ihn mit seinem Schattenspeer und zerstört sowohl seine irdische Gestalt als auch seine unsterbliche Seele.
 
 
 
Uselias' Opfer wird jedoch von Phanon, dem Herrn der Magie, beobachtet, der dadurch Einsicht in das Ausmaß seiner eigenen Fehler gewinnt. Von Reue erfüllt, zieht sich Phanon zurück und erschafft unwissentlich aus seinen göttlichen Tränen Enodia, die Herrin des Gleichgewichts. Enodia bringt Hoffnung, indem sie die Nomos-Spinnen freisetzt, die ein Netz weben, das Ordnung und Chaos in Einklang bringt. Dieses Netz trennt die sterbliche Welt von den Göttern und beendet den Äonenkrieg.
 
 
 
 
 
Die [[Helden]] befreiten schließlich im Jahr 350 [[i.J.P.]] Uselias‘ Seele aus ihrem Kerker (vgl. [[Drachenträne#Die Erschaffung der Drachenträne|Erschaffung der Drachenträne]]) und verwahren sie seitdem in einem Artefakt genannt die „[[Drachenträne]]“.
 
  
  
  
 
[[Kategorie:Bewohner]] [[Kategorie:Aloran]]
 
[[Kategorie:Bewohner]] [[Kategorie:Aloran]]

Version vom 20. März 2025, 19:58 Uhr

Uselias
Usiel.png
Name Uselias
Titel Herr Utepions
Gesinnung ...
geboren Goldenes Zeitalter
Heimat Aloran (Utepion)
Rasse Theleten
Icon-Bewohner.png
Uselias (elb. Usiel) war ein Thelet aus Utepion.

Uselias ist die zentrale Figur in den elbischen und zwergischen Mythen um das Ende des Goldenen Zeitalters. Seine Geschichte erzählt, warum sich die Welt im Eisernen Zeitalter so verändert hat und wie es zum Großen Sphärenkrieg gekommen ist.

Uselias Seele wurde von den Helden aus ihrem Kerker im hohen Norden befreit und existiert seitdem in einem Phylakterium genannt die Drachenträne.


Charaktergeschichte

Der Schlüssel und der Äonenkrieg

Die Ereignisse, die Uselias’ Schicksal bestimmten, begannen mit der Übergabe eines geheimnisvollen Schlüssels durch Phanon (vgl. Der Schlüssel). Dieser Schlüssel war der Schlüssel zu einem Siegel, das Abyssos, den Herrn des Abgrunds, in Geas Wunde gefangen hielt. Von Phanon verführt, öffnete Uselias unwissentlich das Siegel (vgl. Uselias Neugier) und setzte eine Kette von Ereignissen in Gang, die den Äonenkrieg eskalieren ließen (vgl. Die Öffnung der Unterwelt). Die Befreiung von Abyssos führte zu verheerenden Konsequenzen für die Welt und stürzte die Götter in einen zerstörerischen Konflikt (vgl. Das schwarze Zeitalter.

Reue und Opfer

Von Schuld und Reue gequält (vgl. Uselias bittere Erkenntnis), stellte sich Uselias der göttlichen Gerechtigkeit unter Alethon, dem Herrn der Gerechtigkeit, und erhielt die Aufgabe, die Machenschaften Phanons zu überwachen (vgl. Alethons Richtspruch). Uselias versucht, Phanons Aufmerksamkeit zu erlangen, indem er einen lauten Schrei in die Leere Arkanons sandte (vgl. Uselias Schrei der Verzweiflung, welcher jedoch ungehört blieb. Als er sah, dass Celestes und Abyssos nur auf ihren Kampf fixiert waren und das Wohl Essentias unbeachtet blieb (vgl. Das letzte Duell), da warf er sich in einem letzten Akt der Verzweiflung in das Duell zwischen Celestes und Abyssos, um den Zweikampf zu stoppen. Dieser selbstlose Einsatz endete mit seinem Tod durch Abyssos’ Schattenspeer, der sowohl seinen Leib als auch seine Seele zerstörte (vgl. Uselias Opfer).

Rettung

Die Helden setzten schließlich im Jahr 350 i.J.P. Uselias‘ Seele wieder zusammen (vgl. Erschaffung der Drachenträne) und verwahren sie seitdem in einem Artefakt genannt die „Drachenträne“.