Hardwulf von Hilligenhain: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Icon-Bewohner.png|30px|left|link=Bewohner]]'''Hardwulf von Hilligenhain''' (''geb.'' 20. Loar 296 [[i.J.P.]]) ist ein [[Menschen | Mensch]] aus [[Trosk|Trutz]].
  
Er ist Großmeister der [[Orden der Lichtträger|Lichtträger]] und war der Leiter vom Tempel des Lichtes in [[Kratas]].  
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== Charaktergeschichte ==
 
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=== Herkunft, Ausbildung und Kriegszeit (296-318 i.J.P.) ===
 
=== Herkunft, Ausbildung und Kriegszeit (296-318 i.J.P.) ===
Hardwulfs Familie stammte ursprünglich einmal aus den höchsten Kreisen des travarer Adels. Nachdem Travar aber mit den Theranern kollaborierte, siedelte seine Familie nach Trosk um. Hier wurde Hardwulf geboren und in der Militärakademie zum Strategen ausgebildet. Schon früh machte er sich dabei einen Namen als geschickter Feldherr und besonnener Anführer.  
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Hardwulfs Familie stammte ursprünglich einmal aus den höchsten Kreisen des travarer Adels. Nachdem Eldorn aber mit den Thyrnern kollaborierte, siedelte seine Familie nach Trutz um. Hier wurde Hardwulf geboren und in der Militärakademie zum Strategen ausgebildet. Schon früh machte er sich dabei einen Namen als geschickter Feldherr und besonnener Anführer.  
  
 
=== Das vergessene Kaer (319 i.J.P.) ===
 
=== Das vergessene Kaer (319 i.J.P.) ===
Eines Tages verfolgte er mit seinen Truppen eine Räuberbande in die Scolberge und entdeckte zufällig ein ungeöffnetes Kaer. Dort kam er zum ersten Mal in Kontakt mit Dämonen. In dem Kaer gab es nämlich keine Überlebenden mehr, sondern eine ganze Flutwelle von niederen Dämonen strömte nach der Öffnung an die Oberfläche. Dabei wurde auch Hardwulfs Bruder Helwulf getötet, wofür er sich damals die Schuld gab. Er besiegte jedoch alle Dämonen, die sich bereits auf dem Weg nach [[Iopos]] befanden, und wurde als Held gefeiert.
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Eines Tages verfolgte er mit seinen Truppen eine Räuberbande in die Scolberge und entdeckte zufällig ein ungeöffnetes Kaer. Dort kam er zum ersten Mal in Kontakt mit Dämonen. In dem Kaer gab es nämlich keine Überlebenden mehr, sondern eine ganze Flutwelle von niederen Dämonen strömte nach der Öffnung an die Oberfläche. Dabei wurde auch Hardwulfs Bruder Helwulf getötet, wofür er sich damals die Schuld gab. Er besiegte jedoch alle Dämonen, die sich bereits auf dem Weg nach [[Iopos|Sapos]] befanden, und wurde als Held gefeiert.
  
 
=== Der Orden der Lichtträger - Ausbildung (320-339 i.J.P.) ===
 
=== Der Orden der Lichtträger - Ausbildung (320-339 i.J.P.) ===
Danach wandten sich die Lichträger an ihn und er wurde von Großmeister [[Durl Arkendrift]] in ihren Orden aufgenommen. Hardwulf dient seitdem dem heiligen Licht der Passionen, doch auch zu Garlen besitzt er ein besonderes Verhältnis. Nachdem er bei einem Kampf gegen einen Abkömmling der Laobiz in der Nähe von [[Märkteburg]] tödlich verwundet wurde, heilte ihn die Göttin und auch Hardwulf begann danach die Kunst des Heilens zu erlernen. Dazu ging er einige Zeit nach Throal und ließ sich von den Schwestern der Zwergenprophetin und Religionsstifterin [[Mutter Hylderid]] unterweisen.
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Danach wandten sich die Lichträger an ihn und er wurde von Großmeister [[Durl Arkendrift]] in ihren Orden aufgenommen. Hardwulf dient seitdem dem heiligen Licht , doch auch zu Bia besitzt er ein besonderes Verhältnis. Nachdem er bei einem Kampf gegen einen Abkömmling der [[Laobis]] in der Nähe von [[Märkteburg|Valkenburg]] tödlich verwundet wurde, heilte ihn die Göttin und auch Hardwulf begann danach die Kunst des Heilens zu erlernen. Dazu ging er einige Zeit nach Barthador und ließ sich von den Schwestern der Zwergenprophetin und Religionsstifterin [[Mutter Hylderid]] unterweisen.
  
=== Eine Vertretung in Kratas (339-351 i.J.P.) ===
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=== Eine Vertretung in Kratara (339-351 i.J.P.) ===
Schließlich kehrte er zurück und wurde darauf aufmerksam, dass es in Kratas zu verstärkten dämonischen Aktivitäten gekommen war. Er stellte ein Netzwerk von Nekromaten in der Unterwelt von Kratas und überredete [[Graltik Einauge]], dass er im Jahr 339 i.J.P. eine Stelle der Lichtträger in Kratas gründen dürfte. Dort gewann er schließlich auch legendären Ruhm, als er im Jahr 349 i.J.P. Kratas vor der Vernichtung durch einen gigantischen Dämon bewahrte (vgl. [[Gejagt von Utukk'Xul|Kap.7]]).
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Schließlich kehrte er zurück und wurde darauf aufmerksam, dass es in Kratara zu verstärkten dämonischen Aktivitäten gekommen war. Er stellte ein Netzwerk von Nekromaten in der Unterwelt von Kratas und überredete [[Graltik Einauge]], dass er im Jahr 339 i.J.P. eine Stelle der Mystiker in Kratara gründen dürfte. Dort gewann er schließlich auch legendären Ruhm, als er im Jahr 349 i.J.P. Kratara vor der Vernichtung durch einen gigantischen Dämon bewahrte (vgl. [[Gejagt von Utukk'Xul|Kap.7]]).
  
 
=== Kampf in der Ortag-Steppe (351 i.J.P.) ===
 
=== Kampf in der Ortag-Steppe (351 i.J.P.) ===
 
Zusammen mit anderen Brüdern unterstützte er die [[Helden]] in der südlichen [[Ortag-Steppe]] im Kampf gegen [[Sec'hoak Griezz]]. In dieser Schlacht verlor er seinen rechten Arm und konnte nur knapp durch ein Portal entkommen. Er rettete dabei den Helden das Leben.
 
Zusammen mit anderen Brüdern unterstützte er die [[Helden]] in der südlichen [[Ortag-Steppe]] im Kampf gegen [[Sec'hoak Griezz]]. In dieser Schlacht verlor er seinen rechten Arm und konnte nur knapp durch ein Portal entkommen. Er rettete dabei den Helden das Leben.
  
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[[Kategorie:Bewohner]] [[Kategorie:Barthavion]] [[Kategorie:Menschen]]

Aktuelle Version vom 31. Mai 2025, 18:56 Uhr

Hardwulf von Hilligenhain
Name Hardwulf von Hilligenhain
Profession Lichtträger
Gesinnung Rechtschaffend-Gut
geboren 20. Loar 296 i.J.P.
Heimat Barthavion (Trutz)
Rasse Menschen
Icon-Bewohner.png
Hardwulf von Hilligenhain (geb. 20. Loar 296 i.J.P.) ist ein Mensch aus Trutz.

Er ist Großmeister der Mystiker des Ekklesiums und war der Leiter vom Tempel des Lichtes in Kratara.


Charaktergeschichte

Herkunft, Ausbildung und Kriegszeit (296-318 i.J.P.)

Hardwulfs Familie stammte ursprünglich einmal aus den höchsten Kreisen des travarer Adels. Nachdem Eldorn aber mit den Thyrnern kollaborierte, siedelte seine Familie nach Trutz um. Hier wurde Hardwulf geboren und in der Militärakademie zum Strategen ausgebildet. Schon früh machte er sich dabei einen Namen als geschickter Feldherr und besonnener Anführer.

Das vergessene Kaer (319 i.J.P.)

Eines Tages verfolgte er mit seinen Truppen eine Räuberbande in die Scolberge und entdeckte zufällig ein ungeöffnetes Kaer. Dort kam er zum ersten Mal in Kontakt mit Dämonen. In dem Kaer gab es nämlich keine Überlebenden mehr, sondern eine ganze Flutwelle von niederen Dämonen strömte nach der Öffnung an die Oberfläche. Dabei wurde auch Hardwulfs Bruder Helwulf getötet, wofür er sich damals die Schuld gab. Er besiegte jedoch alle Dämonen, die sich bereits auf dem Weg nach Sapos befanden, und wurde als Held gefeiert.

Der Orden der Lichtträger - Ausbildung (320-339 i.J.P.)

Danach wandten sich die Lichträger an ihn und er wurde von Großmeister Durl Arkendrift in ihren Orden aufgenommen. Hardwulf dient seitdem dem heiligen Licht , doch auch zu Bia besitzt er ein besonderes Verhältnis. Nachdem er bei einem Kampf gegen einen Abkömmling der Laobis in der Nähe von Valkenburg tödlich verwundet wurde, heilte ihn die Göttin und auch Hardwulf begann danach die Kunst des Heilens zu erlernen. Dazu ging er einige Zeit nach Barthador und ließ sich von den Schwestern der Zwergenprophetin und Religionsstifterin Mutter Hylderid unterweisen.

Eine Vertretung in Kratara (339-351 i.J.P.)

Schließlich kehrte er zurück und wurde darauf aufmerksam, dass es in Kratara zu verstärkten dämonischen Aktivitäten gekommen war. Er stellte ein Netzwerk von Nekromaten in der Unterwelt von Kratas und überredete Graltik Einauge, dass er im Jahr 339 i.J.P. eine Stelle der Mystiker in Kratara gründen dürfte. Dort gewann er schließlich auch legendären Ruhm, als er im Jahr 349 i.J.P. Kratara vor der Vernichtung durch einen gigantischen Dämon bewahrte (vgl. Kap.7).

Kampf in der Ortag-Steppe (351 i.J.P.)

Zusammen mit anderen Brüdern unterstützte er die Helden in der südlichen Ortag-Steppe im Kampf gegen Sec'hoak Griezz. In dieser Schlacht verlor er seinen rechten Arm und konnte nur knapp durch ein Portal entkommen. Er rettete dabei den Helden das Leben.