Ekurbad: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Zeit vor der Errichtung der [[astralraum#die schwelle|Schwelle]], als die Drachen, Elben und Zwerge zusammen mit den Göttern gegen die eindringenden Dämonen kämpften, wurde der [[Verijgorn]] von [[Tystonius]] verwundet und ein großer Schwall des verseuchten "Blutes" fiel auf die Erde und brannte dort eine tiefe Wunde ein. Die entstandene Kluft wurde schnell von den Göttern verschüttet, doch fanden die Dämonen den Ort und verdingten Zwerge, das "Blut" wieder zu Tage zu fördern.
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In der Zeit vor der Errichtung der [[Schwelle]], als die Elben und Zwerge zusammen mit den Göttern gegen die eindringenden Dämonen kämpften, wurde der [[Mendakos]] von [[Thylor]] verwundet und ein großer Schwall des verseuchten "Blutes" fiel auf die Erde und brannte dort eine tiefe Wunde ein. Die entstandene Kluft wurde schnell von den Göttern verschüttet, doch fanden die Dämonen den Ort und verdingten Zwerge, das "Blut" wieder zu Tage zu fördern.
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In den Tiefen hatte sich das "Blut" inzwischen verfestigt und war zu einem seltsamen, grünlichem Erz geworden, welches von den beherrschten Zwergen an die Oberfläche transportiert wurde. Durch das Opfer [[Uselias|Uselias']] entstand die Schwelle und die Dämonen mussten von der Welt fliehen.
 
In den Tiefen hatte sich das "Blut" inzwischen verfestigt und war zu einem seltsamen, grünlichem Erz geworden, welches von den beherrschten Zwergen an die Oberfläche transportiert wurde. Durch das Opfer [[Uselias|Uselias']] entstand die Schwelle und die Dämonen mussten von der Welt fliehen.
  
 
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Jahrhunderte später entdeckten die [[Menschen#Die_Luggulaner|Luggulaner]] die Stätte wieder und reaktivierten den alten Zwergentunnel in die Tiefen. Sie errichteten in dem uralten Steinbruch in der Tiefe ein Heiligtum zur Verehrung vom Verijgorn, den sie Pazuzu nannten. Den Tunnel gestalteten sie um in den [[Pfad der Eingeweihten]], einen Weg voller Prüfungen, den nur ein wahrer Anhänger passieren kann.
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Jahrhunderte später entdeckten die [[Menschen#Die_Luggulaner|Luggulaner]] die Stätte wieder und reaktivierten den alten Zwergentunnel in die Tiefen. Sie errichteten in dem uralten Steinbruch in der Tiefe ein Heiligtum zur Verehrung von Mendakos, den sie Pazuzu nannten. Den Tunnel gestalteten sie um in den [[Pfad der Eingeweihten]], einen Weg voller Prüfungen, den nur ein wahrer Anhänger passieren kann.
  
 
== Nutzung durch den Bund von Utukk'Xul ==
 
== Nutzung durch den Bund von Utukk'Xul ==
Mit dem Untergang von Lugulabdubur endete auch die Nutzung von Gi-Umuna und Ekurbad, und die Kultstätten gerieten in Vergessenheit. Der [[Bund von Utukk'Xul]] hat die Orte wieder reaktiviert und baut dort das verseuchte Bluterz ab, um damit die Stadtmauern von Travar zu verseuchen.
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Mit dem Untergang von Luggul endete auch die Nutzung von Gi-Umuna und Ekurbad, und die Kultstätten gerieten in Vergessenheit. Der [[Bund von Utukk'Xul]] hat die Orte wieder reaktiviert und baut dort das verseuchte Bluterz ab, um damit die Stadtmauern von [[Travar|Eldorn]] zu verseuchen.
  
[[Kategorie:Regionen]] [[Kategorie:Aloran]] [[Kategorie:Barsaive]] [[Kategorie:Landschaft]] [[Kategorie:Dämonen]]
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[[Kategorie:Regionen]] [[Kategorie:Eboria]] [[Kategorie:Barthavion]] [[Kategorie:Landschaft]] [[Kategorie:Dämonen]]

Aktuelle Version vom 18. April 2025, 19:55 Uhr

Ekurbad
Icon-Regionen.png
Ekurbad ist eine uralte Kultstätte der Pazumer im Südwesten von Barthavion.

Sie liegt unterirdisch unter Gi-Umuna und gehörte zur Stadt Luggul.


Ursprung des Ortes

Der Forscher Mamercus Porcius Mucus und sein Assistent Mercus auf dem Weg nach Ekurbad

In der Zeit vor der Errichtung der Schwelle, als die Elben und Zwerge zusammen mit den Göttern gegen die eindringenden Dämonen kämpften, wurde der Mendakos von Thylor verwundet und ein großer Schwall des verseuchten "Blutes" fiel auf die Erde und brannte dort eine tiefe Wunde ein. Die entstandene Kluft wurde schnell von den Göttern verschüttet, doch fanden die Dämonen den Ort und verdingten Zwerge, das "Blut" wieder zu Tage zu fördern.

In den Tiefen hatte sich das "Blut" inzwischen verfestigt und war zu einem seltsamen, grünlichem Erz geworden, welches von den beherrschten Zwergen an die Oberfläche transportiert wurde. Durch das Opfer Uselias' entstand die Schwelle und die Dämonen mussten von der Welt fliehen.

Gründung des Heiligtums

Karte von Ekurbad

Jahrhunderte später entdeckten die Luggulaner die Stätte wieder und reaktivierten den alten Zwergentunnel in die Tiefen. Sie errichteten in dem uralten Steinbruch in der Tiefe ein Heiligtum zur Verehrung von Mendakos, den sie Pazuzu nannten. Den Tunnel gestalteten sie um in den Pfad der Eingeweihten, einen Weg voller Prüfungen, den nur ein wahrer Anhänger passieren kann.

Nutzung durch den Bund von Utukk'Xul

Mit dem Untergang von Luggul endete auch die Nutzung von Gi-Umuna und Ekurbad, und die Kultstätten gerieten in Vergessenheit. Der Bund von Utukk'Xul hat die Orte wieder reaktiviert und baut dort das verseuchte Bluterz ab, um damit die Stadtmauern von Eldorn zu verseuchen.