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Aktuelle Version vom 15. Januar 2018, 20:22 Uhr
Anesidora | |
---|---|
Name | Anesidora |
Profession | Priesterin |
Gesinnung | Neutral-Gut |
geboren | unbekannt |
Heimat | In den tiefen Wäldern des mittleren Westens von Shinji Oto, |
heutiges Gebiet der Madras | |
Rasse | Menschen |
Inhaltsverzeichnis
Charaktergeschichte
Auf den ersten Blick könnte man Anesidora für ein geheimnisvolles, zerbrechliches Geschöpf halten. Ihre auch für eine Shinji-Oto helle, beinahe durchscheinende Haut, ihre blinden, weißen Augen, die nichts und doch so viel mehr sehen als die Augen eines gewöhnlichen Mannes. Der Legende nach verfügte sie über eine mächtige, aus unbekannter Quelle gespeiste Magie, die ihr den Blick in das Morgen und das Schicksal der Menschen eröffnete. Sie wurde in den tiefen Wäldern geboren, die heute den Sippen der Madras zugehörig sind. Ihre Mutter, die mythische seibomedin, bezeichnete das Empfängnis ihrer ersten Tochter den Aufzeichnungen der Mediner nach als Wunder der Natur, bei der kein Mann anwesend gewesen wäre. Somit herrscht eine direkte Verbindung der Entstehungsgeschichten der Häuser Medinas und Madras. Anesidora gilt als einzige blinde Seherin ihres Hauses, einer Fähigkeit, die für gewöhnlich nur die begabtesten Töchter des Hauses Medina betrifft. Weitergegeben hat sie jedoch ihre magischen Kräfte.
Sie spielte eine wichtige, bindende Rolle in Siits Gemeinschaft. Über ihren Tod gibt es keine Aufzeichnungen, allerdings erzählen sich die Madras, dass ihr Grab auf einer Lichtung im tiefsten Teil der Wälder stehen soll.