Relief von Lethil Ulthir: Unterschied zwischen den Versionen
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IV. Die Göttin mit Kuhkopf spricht mit dem eingesperrten Menschen. Er fleht die Göttin an. | IV. Die Göttin mit Kuhkopf spricht mit dem eingesperrten Menschen. Er fleht die Göttin an. | ||
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VI. Der Greifengott und die Kuhgöttin stehen vor dem geöffneten Käfig. Der Gott wirkt verärgert, die Göttin trotzig. Sie scheinen mit einander zu streiten. | VI. Der Greifengott und die Kuhgöttin stehen vor dem geöffneten Käfig. Der Gott wirkt verärgert, die Göttin trotzig. Sie scheinen mit einander zu streiten. | ||
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VIII. Man sieht die Gruppe, wie sie aus einer großen Schlacht, die in einer Stadt tobt, fliehen und von Dämonen gehetzt werden. | VIII. Man sieht die Gruppe, wie sie aus einer großen Schlacht, die in einer Stadt tobt, fliehen und von Dämonen gehetzt werden. | ||
| − | IX. Der | + | IX. Der Orichalkumdrachen, die Drachin, ein Zwerg mit einer Lampe und ein Elb mit einer Kugel sitzen mit einer Göttin mit Eulenkopf zusammen. Der Orichalkumdrache erhebt dabei den Zeigefinger und alle wirken zuversichtlich. |
| − | X. Auf einem Weg, der an einem großen Gebirge vorbeiführt steht der greifenköpfige Gott und schleudert einen Hammer der Reisegruppe entgegen. Der Saphirdrache steht schützend vor dem | + | X. Auf einem Weg, der an einem großen Gebirge vorbeiführt steht der greifenköpfige Gott und schleudert einen Hammer der Reisegruppe entgegen. Der Saphirdrache steht schützend vor dem Orichalkumdrachen, welcher vor dem Gott kniet. Alle Reisenden wirken entsetzt und ein anderer Drache mit Augen aus Obsidian steht daneben und zeigt mit dem Finger auf Uselias. Sein Gesicht wirkt zornig und finster. |
| − | XI. Der | + | XI. Der Orichalkummensch sitzt erneut in einem Käfig. Der Greifengott sitzt nachdenklich daneben. Seine Gefährten diskutieren untereinander. Viele wenden sich dem Obsidiandrachen zu, der immer noch zornig seine Reden schwingt. |
| − | XII. Der | + | XII. Der Orichalkumdrache steht umringt von seinen Gefährten vor dem Gott. Er kniet vor einem großen Richtstein, auf welchen er seine rechte Hand gelegt hat. Der Gott richtet seinen Hammer auf ihn. |
| − | XIII. Ein strahlendes Licht am Himmel. Der | + | XIII. Ein strahlendes Licht am Himmel. Der Orichalkumdrache und viele seiner Gefährten scheinen zu lächeln. Der Saphirdrache legt ihm eine Hand auf die Schulter. Einige jedoch stehen mit dem Obsidiandrachen im Hintergrund und sehen misstrauisch zu ihm herüber. |
| − | XIV. Alle reisen weiter, jedoch in zwei Gruppen getrennt. Die eine geführt von dem | + | XIV. Alle reisen weiter, jedoch in zwei Gruppen getrennt. Die eine geführt von dem Orichalkumdrachen und dem Saphirdrachen, die andere von dem Obsidiandrachen. |
| − | XV. Der | + | XV. Der Orichalkumdrache und der Obsidiandrache stehen sich im Streit gegenüber. Sie halten Klingen in der Hand. |
| − | XVI. Die beiden Drachen kämpfen. Die Gefährten stehen um sie herum und man sieht den Saphirdrachen, der sich schützend vor den | + | XVI. Die beiden Drachen kämpfen. Die Gefährten stehen um sie herum und man sieht den Saphirdrachen, der sich schützend vor den Orichalkumdrachen direkt in das Schwert des Obsidiandrachen wirft. |
| − | XVII. Der Saphirdrache liegt tot am Boden. Der Obsidiandrache steht triumphierend daneben. Der | + | XVII. Der Saphirdrache liegt tot am Boden. Der Obsidiandrache steht triumphierend daneben. Der Orichalkumdrache betrauert den Saphirdrachen. |
| − | XVIII. Der | + | XVIII. Der Orichalkumdrache steht mit finsterem Blick dem Obsidiandrachen und seinen Anhängern gegenüber. Seine Gefährten stehen mit Waffen hinter ihm. |
XIX. Man sieht einen großen Kampf zwischen den Parteien. Nur rechts im Bild kniet ein Zwerg mit einem silbernen Hammer und kämpft als einziger nicht. Er betet und über ihm schwebt ein weißer Greif. | XIX. Man sieht einen großen Kampf zwischen den Parteien. Nur rechts im Bild kniet ein Zwerg mit einem silbernen Hammer und kämpft als einziger nicht. Er betet und über ihm schwebt ein weißer Greif. | ||
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XXIII. Man sieht die Gruppe wieder vereint. Die Dämonen liegen zerschlagen auf dem Boden. | XXIII. Man sieht die Gruppe wieder vereint. Die Dämonen liegen zerschlagen auf dem Boden. | ||
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XXV. Wieder vereint setzt die Gruppe ihren Weg fort auf dunkle Wolken am Horizont zu, in denen Blitze zu sehen sind. | XXV. Wieder vereint setzt die Gruppe ihren Weg fort auf dunkle Wolken am Horizont zu, in denen Blitze zu sehen sind. | ||
Aktuelle Version vom 11. Oktober 2025, 22:22 Uhr
Dieses Relief findet sich am uralten Mynbruje-Heiligtum von Lethil Ulthir/Oath Peak.Das Relief wurde dem Erzquestor Kenjiro Asai von dem Hüter des Tempels Ebersar Veridic erklärt. Sie erzählt die Geschichte von Uselias' Schlachtzug bis zum Erreichen von Lethil Ulthir/Oath Peak in eindrucksvollen Bildern.
Legende zu den Wandbildern im Tempel:
- Vishmiel = Drachin mit dem Eulenstab, Uselias' Geliebte
- Uselias = Orichalkumdrache
- Kashiel = Saphirdrachen, Uselias' Bruder
- Ezekiel = Obsidiandrachen, besessen und Verräter an Uselias
- Ebersar Veridic = Zwerg mit einem silbernen Hammer
Beschreibung des Reliefs
I. Ein Drache, dessen Augen aus Orichalkum gearbeitet sind, fliegt aus den Wolken heraus. Es folgen ihm Dämonen, die er anscheinend nicht wahrnimmt.
II. Man sieht leidende Zwerge, Elben und Drachen. Ein schöner Mensch, ebenfalls mit Orichalkumaugen, kniet demütig vor einem Gott mit Greifenkopf.
III. Der Gott steht mit einer Göttin mit Kuhkopf in einer großen Halle, in welcher Wolken schweben. Er macht eine gebietende Geste und der Mensch mit den Orichalkumaugen ist in einem Käfig eingesperrt. Die Göttin blickt mitleidig zu ihm herunter.
IV. Die Göttin mit Kuhkopf spricht mit dem eingesperrten Menschen. Er fleht die Göttin an.
V. Die Kuhgöttin steht neben dem geöffneten Käfig, die Tür in der Hand. Ein Drachen mit Orichalkumaugen fliegt hinfort. Er blickt die Göttin dankbar an.
VI. Der Greifengott und die Kuhgöttin stehen vor dem geöffneten Käfig. Der Gott wirkt verärgert, die Göttin trotzig. Sie scheinen mit einander zu streiten.
VII. Der Mensch mit den Orichalkumaugen hat Drachen, Elben und Zwerge um sich versammelt. Eine Drachin mit Eulenstab und ein anderer Drache, der dem Drachen mit den Orichalkumaugen sehr ähnelt, steht neben ihm. Er hat Augen aus Saphiren.
VIII. Man sieht die Gruppe, wie sie aus einer großen Schlacht, die in einer Stadt tobt, fliehen und von Dämonen gehetzt werden.
IX. Der Orichalkumdrachen, die Drachin, ein Zwerg mit einer Lampe und ein Elb mit einer Kugel sitzen mit einer Göttin mit Eulenkopf zusammen. Der Orichalkumdrache erhebt dabei den Zeigefinger und alle wirken zuversichtlich.
X. Auf einem Weg, der an einem großen Gebirge vorbeiführt steht der greifenköpfige Gott und schleudert einen Hammer der Reisegruppe entgegen. Der Saphirdrache steht schützend vor dem Orichalkumdrachen, welcher vor dem Gott kniet. Alle Reisenden wirken entsetzt und ein anderer Drache mit Augen aus Obsidian steht daneben und zeigt mit dem Finger auf Uselias. Sein Gesicht wirkt zornig und finster.
XI. Der Orichalkummensch sitzt erneut in einem Käfig. Der Greifengott sitzt nachdenklich daneben. Seine Gefährten diskutieren untereinander. Viele wenden sich dem Obsidiandrachen zu, der immer noch zornig seine Reden schwingt.
XII. Der Orichalkumdrache steht umringt von seinen Gefährten vor dem Gott. Er kniet vor einem großen Richtstein, auf welchen er seine rechte Hand gelegt hat. Der Gott richtet seinen Hammer auf ihn.
XIII. Ein strahlendes Licht am Himmel. Der Orichalkumdrache und viele seiner Gefährten scheinen zu lächeln. Der Saphirdrache legt ihm eine Hand auf die Schulter. Einige jedoch stehen mit dem Obsidiandrachen im Hintergrund und sehen misstrauisch zu ihm herüber.
XIV. Alle reisen weiter, jedoch in zwei Gruppen getrennt. Die eine geführt von dem Orichalkumdrachen und dem Saphirdrachen, die andere von dem Obsidiandrachen.
XV. Der Orichalkumdrache und der Obsidiandrache stehen sich im Streit gegenüber. Sie halten Klingen in der Hand.
XVI. Die beiden Drachen kämpfen. Die Gefährten stehen um sie herum und man sieht den Saphirdrachen, der sich schützend vor den Orichalkumdrachen direkt in das Schwert des Obsidiandrachen wirft.
XVII. Der Saphirdrache liegt tot am Boden. Der Obsidiandrache steht triumphierend daneben. Der Orichalkumdrache betrauert den Saphirdrachen.
XVIII. Der Orichalkumdrache steht mit finsterem Blick dem Obsidiandrachen und seinen Anhängern gegenüber. Seine Gefährten stehen mit Waffen hinter ihm.
XIX. Man sieht einen großen Kampf zwischen den Parteien. Nur rechts im Bild kniet ein Zwerg mit einem silbernen Hammer und kämpft als einziger nicht. Er betet und über ihm schwebt ein weißer Greif.
XX. Der Zwerg richtet mit seinem Hammer einen hellen Lichtstrahl auf den Obsidiandrachen. Wo das Licht auf ihn fällt, hat er nun Züge eines Dämons. Alle halten inne.
XXI. Ein großer Dämon mit Augen aus Obsidian macht eine Geste zum Himmel und fliegende Dämonen stürzen sich auf alle Anwesenden.
XXII. Gemeinsam kämpfen alle gegen die Dämonen, während der Obsidiandämon sich im Hintergrund mit dämonischen Schwingen in die Luft erhebt.
XXIII. Man sieht die Gruppe wieder vereint. Die Dämonen liegen zerschlagen auf dem Boden.
XXIV. Der Orichalkumdrache steht mit seinen Gefährten vor einem Scheiterhaufen. Die Gruppe blickt mit gesenkten Köpfen zu dem Feuer. Die Drachin ist an der Seite des Orichalkumdrachens und hält seine Hand.
XXV. Wieder vereint setzt die Gruppe ihren Weg fort auf dunkle Wolken am Horizont zu, in denen Blitze zu sehen sind.
Ein einzelnes Bild an einem anderen Relief, im Treppenabgang zwergischer Bauart:
Ein Zwerg mit einem silbernen Hammer und weißen Federn im Bart steht im Zentrum des Bildes. Er befindet sich auf einem großen Platz, der von Säulen umgeben ist. Hinter ihm steht ein großes Gebäude, vor ihm ein Richtstein. Er deutet mit dem Hammer auf einen anderen Zwerg, der vor dem Stein kniet. Um das Geschehen herum stehen Elben, Zwerge und Menschen, die auf den knienden Zwerg zeigen.