Fuselfels: Unterschied zwischen den Versionen

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* Auf dem Vorsprung einer Klippe errichtet liegt das '''Lager des Piratenkönigs''' (02). Es liegt an einem Abhang, von welchen man auf den Hafen unten blicken kann und vor dem Gebäude lungern ständig einige Piraten um ein Feuer herum. Es stehen überall Kisten herum und andere Piraten schleppen einige davon in das Gebäude.
 
* Auf dem Vorsprung einer Klippe errichtet liegt das '''Lager des Piratenkönigs''' (02). Es liegt an einem Abhang, von welchen man auf den Hafen unten blicken kann und vor dem Gebäude lungern ständig einige Piraten um ein Feuer herum. Es stehen überall Kisten herum und andere Piraten schleppen einige davon in das Gebäude.
 
* Das auffälligste und größte Gebäude am Hafen ist das Gasthaus '''„Zum Fuselpott“''' (03). Es wurde aus den Resten von mehreren alten Schiffen erbaut und über seiner Tür hängt ein großes Schild, welches ein Schiff zeigt, das bis oben hin mit Schnaps gefüllt ist. Ein großes, geöffnetes  Gittertor, welches früher anscheinend mal ein Bodengitter zu einem Frachtraum eines Schiffes o.Ä. war und hier zweckentfremdet wurde, dient als Eingangstür. Im Innerem des Gebäudes ist es laut, stickig und es stinkt nach Alkohol, Kotze und Pisse. Alle Tische sind meist voll mit betrunkenen Piraten besetzt, welche lauthals singen, raufen und saufen. Einige haben auch Huren dabei und, wie es scheint, stört sich niemand an öffentlichem Sex auf den Tischen und Bänken, da man diesen gleich an verschiedenen Ecken des Raumes beobachten kann. Andere klatschen sogar noch Beifall, wenn jemand gerade mit seiner Hure aktiv ist, und wieder andere drängeln sich dazwischen, um sie gleich als nächster besteigen zu können.
 
* Das auffälligste und größte Gebäude am Hafen ist das Gasthaus '''„Zum Fuselpott“''' (03). Es wurde aus den Resten von mehreren alten Schiffen erbaut und über seiner Tür hängt ein großes Schild, welches ein Schiff zeigt, das bis oben hin mit Schnaps gefüllt ist. Ein großes, geöffnetes  Gittertor, welches früher anscheinend mal ein Bodengitter zu einem Frachtraum eines Schiffes o.Ä. war und hier zweckentfremdet wurde, dient als Eingangstür. Im Innerem des Gebäudes ist es laut, stickig und es stinkt nach Alkohol, Kotze und Pisse. Alle Tische sind meist voll mit betrunkenen Piraten besetzt, welche lauthals singen, raufen und saufen. Einige haben auch Huren dabei und, wie es scheint, stört sich niemand an öffentlichem Sex auf den Tischen und Bänken, da man diesen gleich an verschiedenen Ecken des Raumes beobachten kann. Andere klatschen sogar noch Beifall, wenn jemand gerade mit seiner Hure aktiv ist, und wieder andere drängeln sich dazwischen, um sie gleich als nächster besteigen zu können.
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* '''„Pomp und Plunder“''' (03), ein Geschäft für exotische Waren
  
 
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Version vom 14. Dezember 2019, 10:38 Uhr

Die Insel Fuselfels
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Die Insel Fuselfels liegt fast im Zentrum der Bartha-Bucht des Arasmeeres. Ihre Lage abseits der äußeren Südhandelsroute und die sie umgebenden Sandbänke machen die Insel für das Seevolk attraktiv und so gilt Fuselfels als verdorbener und sittenloser Ort, an dem sich alle Piraten der Bartha-Bucht zusammenrotten.

Geographie

Lage der Insel Fuselfels

Die Insel Fuselfels liegt inmitten der Bartha-Bucht auf den südlichen Ausläufern der Knochenbank, auf der auch die Knocheninseln liegen. Die längliche, sich in südwest-nordost-Richtung erstreckende Insel ist mit lichten Kieferwäldern bewachsen, welche ihren würzigen Duft über die Insel verströmen. Der küstennahe Boden ist mit Stechginstersträuchern überwuchert und am südwestliche Ende der Insel ist der Ort Fuselfels entstanden.

Der Ort Fuselfels

Fuselfels ist ein reines Piratennest. Es ist ein anarchischer Ort ohne Regeln und Gesetze, wo stets das Recht des Stärkeren gilt. Zwar gibt es einen „Piratenkönig“, der sich als Herrscher von Fuselfels bezeichnet, jedoch sorgt dieser weder für Recht noch für Ordnung auf der Insel. Dieser nimmt nämlich lediglich die Schutzgelder der Anwohner entgegen und verwaltet die Reviere der einzelnen Piratenanführer in der Bartha-Bucht und verlangt von diesen Abgaben (Schutzgelder), da er selbst die größte und mächtigste Piratenflotte von allen Kapitänen besitzt.

Fuselfels besteht fast nur aus dreckigen Schenken und verkommenen Bordellen und alles spielt sich rund um den großen Steg am Hafen ab. Hier finden sich die Piraten mit ihren Schiffen ein, um ihre erbeuteten Reichtümer zu verprassen und zu verhuren, Hehlerei zu betreiben und ihre Schmuggelwaren auszutauschen und um zwischen ihren Raubfahrten einmal so richtig ausgelassen feiern zu können.

Anstand und Sitte sind Fremdwörter auf Fuselfels und schlechtes Benehmen ist an der Tagesordnung, wozu hemmungsloses Saufen und Raufen, Pöbeln, ständiges Beleidigen und öffentlicher Sex, sowie Vergewaltigungen von Beuteweibern gehören. Jeder Pirat ist es gewohnt, dass ein anderer ihn jeder Zeit betrügen oder für ein paar Silberstücke ein Messer in den Rücken rammen würde, was ihn aber niemand übelnehmen würde, da es zu der Lebensart des Seevolkes dazu gehört.

Lokalitäten

Der Ort Fuselfels
  • Die Festung des Piratenkönigs (01) ...
  • Auf dem Vorsprung einer Klippe errichtet liegt das Lager des Piratenkönigs (02). Es liegt an einem Abhang, von welchen man auf den Hafen unten blicken kann und vor dem Gebäude lungern ständig einige Piraten um ein Feuer herum. Es stehen überall Kisten herum und andere Piraten schleppen einige davon in das Gebäude.
  • Das auffälligste und größte Gebäude am Hafen ist das Gasthaus „Zum Fuselpott“ (03). Es wurde aus den Resten von mehreren alten Schiffen erbaut und über seiner Tür hängt ein großes Schild, welches ein Schiff zeigt, das bis oben hin mit Schnaps gefüllt ist. Ein großes, geöffnetes Gittertor, welches früher anscheinend mal ein Bodengitter zu einem Frachtraum eines Schiffes o.Ä. war und hier zweckentfremdet wurde, dient als Eingangstür. Im Innerem des Gebäudes ist es laut, stickig und es stinkt nach Alkohol, Kotze und Pisse. Alle Tische sind meist voll mit betrunkenen Piraten besetzt, welche lauthals singen, raufen und saufen. Einige haben auch Huren dabei und, wie es scheint, stört sich niemand an öffentlichem Sex auf den Tischen und Bänken, da man diesen gleich an verschiedenen Ecken des Raumes beobachten kann. Andere klatschen sogar noch Beifall, wenn jemand gerade mit seiner Hure aktiv ist, und wieder andere drängeln sich dazwischen, um sie gleich als nächster besteigen zu können.
  • „Pomp und Plunder“ (03), ein Geschäft für exotische Waren

Persönlichkeiten

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Geschichte

Angriff auf Fuselfels

In einem großangelegten, gemeinsamen Marineeinsatz der Städte Ankarz, Kronstadt und Urupa brach eine Flotte von 20 Schiffen unter der Führung von Admiral Dogerian von Köslin auf, um mit vereinten Kräften am 14./15. Biloar 322 i.J.P. die Insel Fuselfels anzugreifen, sie von Piraten zu säubern und die Handelswege der Bartha-Bucht sicher zu machen.

Es gelang der Flotte, sich fast bis zur Insel mit ihren Kanonen durchschießen, wobei sie einige von den Piratenschiffen versenkten, die sich ihnen in den Weg gestellt hatten. Jedoch kamen immer mehr Schiffe aus dem Hafen des Fuselfels und nutzen ihr Wissen über die umgebenden Sandbänke geschickt aus, so dass sie die barsavischen Schiffe in einen Hinterhalt lockten und etliche von ihnen auf den Sandbänken aufliefen. Diese Schiffe wurden sofort von den Piraten geentert und die verbliebenen Schiffe, welche noch manövrierfähig waren, wurden mit Kanonen versenkt.

Ich war damals auf einem der Schiffe, die versenkt wurden. Das war mein Glück im Unglück, da ich durch den Schiffsbruch nicht von den Piraten gefangen oder getötet, sondern auf einer schwimmenden Planke davongetrieben wurde. Erst nach zwei Tagen wurde ich halbverdurstet von einem Handelsschiff aufgelesen, da die Strömung mich glücklicherweise zurück zu der Handelsroute getrieben hatte.

Reinhard Wellenbrecher überlebte den Angriff auf Fuselfels

Admiral Dogerian von Köslin wurde nach der Schlacht gefangen genommen und die Piraten erpressten ein sehr hohes Lösegeld von Kronstadt, damit Graf Dogerian nicht getötet wurde. Allerdings wurde der Graf während seiner Gefangenschaft von den Piraten auf das schlimmste gefoltert und halbtot an seine Heimat zurückverkauft. Dogerian brauchte Monate, um sich von der Folter zu erholen und musste nach seiner Genesung noch lebenslang gegen die gesundheitlichen Folgen ankämpfen.