Samuer

Aus Aloran Kompendium
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Die Samuer waren ein Menschenstamm, der etwa tausend Jahre nach dem Dämmern der Menschheit existierte.



Der Stamm hatte die heilige Stätte Til'aman Dulin aufgesucht , denn ihr Führer Seldrin hatte von dem Wissen gehört, welches dort von den alten Rassen der Zwerge und Elben bewahrt werde. Doch anstelle von Neugier und des Hungers nach Wissen trat beim Anblick des Goldes die Gier in die Augen des Stammes, und anstatt zu lernen, beschlossen sie, den Tempel auszurauben.

Als Selrin seine Stammesbrüder vom Plündern und Morden abhalten wollte, wurde er von ihnen im Angesicht der großen Hesinde-Statue mit drei Priestern ermordet. Seine Seele fand keine Ruhe. Er sah seinen Stamm den Tempel schänden, die Gräber entweihen. Sie nahmen alle Schätze, alles von Gold.

So wurden die Samuer von Hesyndia verflucht: ihr Geist wurde ihnen genommen. Plötzlich vergaßen sie, wohin sie wollten, blieben beim Tempel und errichteten Schreine mit den erbeuteten Idolen. Sie ließen sich nieder, doch schon ihre Kinder schienen sich zu verändern. Sie wurden von Generation zu Generation behaarter, ihre Stirn wich, sie verbrannten nach und nach kostbare Bücher und verlernten sogar das Schmieden, sie dämmern seitdem dahin auf dem Niveau von Steinzeitmenschen.

Sie töteten den zwergischen Forscher Ikemar Hammerthrall, als dieser die Ruine des Tempels wiederentdeckte.

Viele von ihnen fanden den Tod, als die Helden den Tempel besuchten und mit ihrer Hilfe der Fluch des Stammes von Hesinde aufgehoben wurde.