Helmer Wiering

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Helmer Wiering
Name Helmer Wiering
Profession Greis
Gesinnung Neutral
geboren 17. Choar 274 i.J.P.
Heimat Barsaive (Tiefenau)
Rasse Menschen
Familie Sohn: Helmar Wiering
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Helmer Wiering (geb. 17. Choar 274 i.J.P.) ist ein Mensch aus Tiefenau.

Helmer ist der Vater von Helmar Wiering und führte vor diesem die Taverne "Die feuchte Kuhle" in Tiefenau.


Charaktergeschichte

Die Legende des Nekromanten

Der alte Helmer Wiering, ein alteingesessener Tiefenauer, weiss folgende Legende über Erlerig Darrow zu berichten:

Das einzige ungewöhnliche, was hier überhaupt mal passiert ist, ist wohl der düstere Darrow. Mein Vater hat ihm viel davon erzählt, das ganze war vor fast 100 Jahren. Darrow lebte um 250 i.J.P., zur Gründerzeit von Trosk. Erlerig Darrow war wohl ein düsterer Witwer mit finsterem Blick, dem hier nachgesagt wurde, dass er sich mit den Schwarzen Künsten gut auskenne und wohl gegen einige Taler seine verbotenen Dienste anböte. Zu seinen Diensten sollen Nekromantie, Dämonenbeschwörung und -pakte, Verfluchungen und Verwünschungen gehört haben, sagte mein Vater. Die große Sumpffieberepedemie von 255 i.J.P. ging wohl auch auf Darrows Kappe, denn dieser hatte überlebt, obwohl alle anderen alten Dörfler am Fieber gestorben sind. Kein Wunder, wenn sich das Gerücht, er stehe mit den schwarzen Mächten in Beziehung, hier standhaft hielt. Er hatte über die Jahre seine Tochter bei sich, die dann aber plötzlich verschwunden sei. Weil sie niemals jemand wiedergesehen hat, sagte man, er habe sie wohl den Dämonen im Sumpf geopfert, auf einer seiner langen Ausfahrten. Darrow hat man dann Jahre später in seiner Hütte tot aufgefunden, nachdem ihn länger niemand mehr im Dorf gesehen hatte. Er schien nicht verletzt, hatte einfach aufgehört zu leben, wie es schien. Er wurde beerdigt und sein Besitzt im Ort verteilt oder verbrannt, was niemand wollte. Nur einen alten Schlüssel, zu dem aber kein Schloss gefunden werden konnte, wurde ihm mit in sein Grab gegeben. Doch niemand wollte in seiner Hütte am Sumpf leben, und so steht sie heute noch leer und verfallen dort, denn keine Flammen wollten sie verschlingen, sagt man.